20 Fragen und Antworten zum Corona-Virus in Köln

20 Fragen und Antworten zum Corona-Virus in Köln copyright: Envato / Vladdeep
20 Fragen und Antworten zum Corona-Virus in Köln
copyright: Envato / Vladdeep

Letzte Aktualisierung am 10.09.2020: CityNEWS gibt hier Antworten auf alle wichtigen und aktuellen Fragen rund um das neuartige Corona-Virus Covid-19 in Köln. Das Kölner Gesundheitsamt, die Krankenhäuser, Ärzte, die Feuerwehr sowie der Rettungsdienste stehen in engem Kontakt miteinander, um die Ausbreitung des Corona-Virus in Köln mit verschiedenen Maßnahmen und Regeln zu verhindern bzw. einzudämmen.

Die aktuellen deutschlandweiten und internationalen Fallzahlen können über die Seite des Robert-Koch-Instituts abgerufen werden, die aktuellen Daten für Köln haben wir hier bei CityNEWS, sowie in unserem ständig aktualsierten Live-Ticker. Eine Übersicht mit den aktuellen Fallzahlen in NRW gibt es hier.

Bürger, die sich Sorgen machen, möglicherweise mit dem neuartigen Corona-Virus infiziert sein zu können, haben die Möglichkeit sich rund um die Uhr an die ambulante Versorgung der kassenärztlichen Vereinigung in Köln zu wenden. Ob ein Labortest auf eine Infektion mit dem Corona-Virus durchgeführt werden muss, entscheidet dann der behandelnde Arzt. Immer, wenn notwendig, wird das Gesundheitsamt hinzugezogen, welches ebenfalls rund um die Uhr zur Verfügung steht. Der Patientenservice der Kassenärztlichen Vereinigung ist unter der Telefonnummer 116 117 zu erreichen.

Die Stadt Köln hat ein Bürgertelefon für alle Fragen rund um das Corona-Virus eingerichtet: 0221 – 221 335 00. Die Telefon-Hotline der Stadt Köln ist montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr, sowie samstags und sonntags von 10 bis 16 Uhr erreichbar.

Fragen und Antworten zum Corona-Virus

  1. Was sind Corona-Viren?
  2. Wie wird das Corona-Virus übertragen?
  3. Wie lange dauert es, bis man nach einer Infektion krank wird?
  4. Welche Symptome werden durch Corona-Viren ausgelöst?
  5. Wie gefährlich ist das Corona-Virus?
  6. Gibt es Medikamente oder Impfstoffe gegen das Corona-Virus?
  7. Wie viele Corona-Virus-Fälle gibt es aktuell in Köln?
  8. Werden Veranstaltungen in Köln abgesagt?
  9. Wie kann man sich vor einer Infektion schützen?
  10. Wie verhalte ich mich im Verdachtsfall?
  11. Sind Hausärzte, Krankenhäuser und Co. vorbereitet?
  12. Was ist das Infektionsschutz-Zentrum Köln?
  13. Warum müssen Personen in Quarantäne und was bedeutet dies genau?
  14. Wie läuft eine Quarantäne ab?
  15. Sind Auslandsreisen derzeit noch sicher?
  16. Was muss beachtet werden, bei der Rückkehr aus einem Risikogebiet?
  17. Ist das Virus über Lebensmittel übertragen werden?
  18. Kann man sich über Oberflächen oder Gegenstände anstecken?
  19. Kann man sich beim Haustier infizieren oder sein Haustier anstecken?
  20. Welche Vorsorgemaßnahmen sollten Firmen beachten?

Was sind Corona-Viren?

Corona-Viren verursachen in Menschen verschiedene Krankheiten, von gewöhnlichen Erkältungen bis hin zu gefährlichen oder sogar potenziell tödlich verlaufenden Krankheiten wie das Middle East Respiratory Syndrome (MERS) oder das Severe Acute Respiratory Syndrome (SARS).

Man nimmt laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung an, dass der Vorläufer des neuartigen Corona-Virus von Wildtieren stammt. Derzeit wird davon ausgegangen, dass sich die ersten Patienten Anfang Dezember auf einem Markt in Wuhan, in der Provinz Hubei, China, angesteckt haben, der am 01.01.2020 geschlossen wurde. Das neuartige Corona-Virus erhielt den offiziellen Namen “SARS-CoV-2”, die Atemwegserkrankung, die es auslöst, wird als “COVID-19” bezeichnet.

Der Name ist auf das charakteristische, kranzförmige Aussehen des Corona-Virus zurückzuführen (lateinisch “corona”: Kranz, Krone). Coronaviren können harmlose Erkältungen auslösen, sind aber auch die Verursacher des Schweren Akuten Atemwegssyndroms (SARS) sowie von MERS, was für Middle East Respiratory Syndrome steht. Während der ersten SARS-Epidemie (SARS-CoV-1) in den Jahren 2002 und 2003, bei der es zur Übertragung des Corona-Virus – vermutlich von Fledermäusen – auf den Menschen kam, starben nach Angaben der WHO weltweit 774 Menschen. Das Ende 2019 erstmals in China nachgewiesene neue Corona-Virus SARS-CoV-2 kann zu der Erkrankung COVID-19 führen. 

Wie wird das Corona-Virus übertragen?

Eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung ist möglich. Anstecken kann man sich über Tröpfcheninfektion, also z.B. durch Husten, Niesen oder Sprechen. Dies kann direkt von Mensch zu Mensch über die Schleimhäute der Atemwege geschehen oder auch indirekt über Hände, die dann mit Mund- oder Nasenschleimhaut sowie die Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden. Die Corona-Viren wurden auch in Stuhlproben einiger Betroffener gefunden. Ob das neuartige Corona-Virus auch über den Stuhl verbreitet werden kann, ist noch nicht abschließend geklärt.

Wie lange dauert es, bis man nach einer Infektion krank wird?

Derzeit wird davon ausgegangen, dass erste Symptome innerhalb von 2 bis 14 Tagen auftreten. Die Inkubationszeit beträgt laut RKI durchschnittlich 5 bis 6 Tage.

Welche Symptome werden durch Corona-Viren ausgelöst?

Das neuartige Corona-Virus verursacht Atemwegsbeschwerden, vorrangig Husten. In den meisten Fällen ist auch Fieber beschrieben. Häufig trat bei den diagnostizierten Fällen auch eine Lungenentzündung auf. Einige Betroffene leiden auch an Durchfall.

Wie gefährlich ist das Corona-Virus?

Bei den bisher hauptsächlich aus China berichteten Erkrankungsfällen verliefen vier von fünf Erkrankungen mild. Das Virus kann sowohl leichte, grippeähnliche Symptome verursachen, als auch zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. Personen mit chronischen Erkrankungen haben ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf. Besonders betrifft dies Personen mit Bluthochdruck, Diabetes, Erkrankungen der Leber und anderen chronischen Atemwegserkrankungen. Todesfälle traten bisher vor allem bei Patienten auf, die älter waren und /oder zuvor an chronischen Grunderkrankungen litten (Hintergrundinformationen zur Schätzung der Sterblichkeit).

Das Robert Koch-Institut erfasst kontinuierlich die aktuelle Lage, bewertet alle Infos und schätzt das Risiko für die Bevölkerung in Deutschland ein. Auf globaler Ebene handelt es sich um eine sich sehr dynamisch entwickelnde und ernst zu nehmende Situation. Bei einem Teil der Fälle sind die Krankheitsverläufe schwer, auch tödliche Krankheitsverläufe kommen vor. Mit weiteren Fällen, Infektionsketten und Ausbrüchen muss in Deutschland gerechnet werden.

Gibt es Medikamente oder Impfstoffe gegen das Corona-Virus?

Die Symptome können bisher nur symptomatisch behandelt werden. Ein spezifisches Medikament gegen das Virus gibt es bis dato nicht. Es gibt Fortschritte bei der Entwicklung von Impfstoffen gegen Corona-Viren, insbesondere MERS-CoV Impfstoffe, die momentan in klinischen Studien erprobt werden.

Nicht alle Erkrankungen nach Infektion mit dem neuartigen Corona-Virus verlaufen schwer, auch bei den meisten in China berichteten Fällen war der Krankheitsverlauf eher mild. Im Zentrum der Behandlung der Infektion stehen deswegen die optimalen unterstützenden Maßnahmen entsprechend der Schwere des Krankheitsbildes.

Wie viele Corona-Virus-Fälle gibt es aktuell in Köln?

In einem aktuellen Live-Ticker hier bei CityNEWS informieren wir Sie ständig über die genauen Entwicklungen, Zahlen, Daten, Fakten und Neuigkeiten rund um die Ausbreitung des Corona-Virus in Köln.

Werden Veranstaltungen in Köln durch das Gesundheitsamt abgesagt?

Bei CityNEWS haben wir hier in einer Übersicht alle Maßnahmen, Regeln und Verbote zusammengefasst haben. Alle Großveranstaltungen sind bis einschließlich Ende des Jahres untersagt. Die genauen Maßnahmen haben wir hier bei CityNEWS zusammengefasst.

Welche Veranstaltungen in Köln genau abgesagt wurden finden Sie in unserem aktuellen Live-Ticker hier bei CityNEWS.

Wie kann man sich vor einer Infektion schützen?

  • Waschen Sie sich häufig und gründlich die Hände mit ausreichend Wasser und Seife.
  • Verzichten Sie darauf, sich die Hände zu geben.
  • Vermeiden Sie es, mit den Händen das Gesicht zu berühren.
  • Halten Sie sich an die Husten- und Nies-Etikette (Husten und Niesen in die Ellenbeuge).
  • Tragen Sie eine Schutzmaske.
  • Nutzen Sie Papiertaschentücher zum Naseputzen und verwenden Sie diese nur einmalig.
  • Entsorgen Sie diese so bald wie möglich in einem Abfalleimer und waschen Sie zeitnah Ihre Hände.
  • Halten Sie einen Mindestabstand (1 bis 2 Meter) zu anderen Personen, insbesondere zu Personen mit Atemwegsbeschwerden.
  • Diese Maßnahmen schützen auch vor der Influenza (Grippe) und anderen Atemwegserkrankungen.
  • Eine Händedesinfektion ist nicht erforderlich.

Mundschutzmasken: In NRW und weiteren Bundesländern gilt eine Maskenpflicht u.a. beim Benutzen des ÖPNV sowie beim Einkaufen für alle Bürger ab 6 Jahren. Wenn eine an einer akuten Atemwegsinfektion erkrankte Person sich im öffentlichen Raum bewegen muss, kann das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (z.B. eines chirurgischen Mundschutzes) lt. BZgA durch diese Person sinnvoll sein, um das Risiko einer Ansteckung anderer Personen durch Tröpfchen, welche beim Husten oder Niesen entstehen, zu verringern (Fremdschutz).

Für die optimale Wirksamkeit ist es wichtig, dass der Mund-Nasen-Schutz korrekt sitzt. Dieser muss enganliegend getragen werden und bei Durchfeuchtung gewechselt werden. Während des Tragens sollte er nicht (auch nicht unbewusst) verschoben werden.

Wie verhalte ich mich im Verdachtsfall?

Wenn Sie aus einem betroffenen Gebiet zurückkehren oder Kontakt zu einem bestätigten Fall hatten und unter Fieber, Husten oder Atemnot leiden, vermeiden Sie engen Kontakt zu anderen Menschen. Tragen Sie einen Mundschutz und waschen Sie sich häufig die Hände. Suchen sie nach telefonischer Ankündigung einen Arzt beziehungsweise die Ärztliche Notaufnahme eines Krankenhauses auf, um sich untersuchen zu lassen. Vor bzw. bei der Kontaktaufnahme sollte man den Verdachtsfall eines möglichen Corona-Virus mitteilen.

Die Stadt Köln hat ein Bürgertelefon für alle Fragen rund um das Corona-Virus eingerichtet: 0221 – 221 – 335 00. Die Telefon-Hotline der Stadt Köln ist montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr erreichbar. Ebenso ist der Patientenservice der Kassenärztlichen Vereinigung unter der Telefonnummer 116 117 rund um die Uhr zu erreichen.

Sind Hausärzte, Krankenhäuser und Co. vorbereitet?

Nach Klärung, ob es sich bei Reiserückkehrern aus Risikogebieten mit typischen Symptomen oder Kontaktpersonen zu einem Erkrankten um einen Verdachtsfall handelt, werden die medizinischen Einrichtungen sensibilisiert, wie sie sich im Verdachtsfall zu verhalten haben (Schutzkleidung, Mundschutz sowie Isolierung des Verdachtsfalles durch Einzelunterkunft).

Grundsätzlich sind alle Krankenhäuser in Köln darauf vorbereitet, Erkrankte mit hochpathogenen Erregern versorgen zu können. Ob eine Behandlung auf einer Isolierstation erfolgt, wird je nach Schwere der Erkrankung entschieden.

Was sind die Infektionsschutz-Zentren in Köln?

Die Infektionsschutz-Zentren sind vom Gesundheitsamt der Stadt Köln, der Uniklinik Köln und der Kassenärztlichen Vereinigung in Köln eingerichtete Kompetenzzentren für das neuartige Corona-Virus für Ärzte sowie Krankenhäuser.

Wer Sorge oder begründeten Verdacht hat, durch den Corona-Virus erkrankt zu sein, wendet sich zunächst an den Hausarzt, an den hausärztlichen Notdienst (Telefonnummer: 116 117) oder an eine Krankenhaus-Notfallaufnahme in der Nähe. Die Stadt Köln hat außerdem ein Bürgertelefon für alle Fragen rund um das Corona-Virus eingerichtet: 0221 – 221 – 335 00. Die Telefon-Hotline der Stadt Köln ist montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr erreichbar.

Bevor eine Arztpraxis oder Notaufnahme aufgesucht wird, sollte sich der Betroffene vorher telefonisch mit dem Hinweis auf den Verdacht bezgl. des Corona-Virus ankündigen. Den Anweisungen, wann man in die Praxis oder Notaufnahme kommen soll, sowie wo und wie man sich dann Ort ankündigt, müssen unbedingt befolgt werden. Die Ärzte können sich bei Bedarf und Rückfragen an das Infektionsschutz-Zentrum werden.

Warum müssen Personen in Quarantäne und was bedeutet dies genau?

Um eine weitere Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus in Deutschland so weit wie möglich zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen, ist es lt. BZgA notwendig, die Personen, die Kontakt zu Menschen hatten, bei denen das Corona-Virus nachgewiesen wurde, möglichst lückenlos zu identifizieren und ihren Gesundheitszustand für die maximale Dauer der Zeit, die zwischen einer Ansteckung und dem Auftreten von Krankheitszeichen (14 Tage) liegt, in häuslicher Quarantäne zu beobachten. In dieser Zeit ist das Gesundheitsamt mit den Betroffenen täglich in Kontakt, um den Gesundheitszustand zu beobachten und rasch zu handeln, falls Krankheitszeichen auftreten sollten. Gleichzeitig werden die Kontakte der Betroffenen auf ein Minimum reduziert, damit das Virus im Zweifelsfall nicht weiterverbreitet werden kann.

Wie läuft eine Quarantäne ab?

Für Kontaktpersonen legt das Gesundheitsamt im Einzelfall das konkrete Vorgehen fest. Zu den Maßnahmen gehören: zu Hause zu bleiben, Abstand von Dritten zu halten sowie auf eine gute Belüftung der Wohn- und Schlafräume zu achten und Haushaltsgegenstände wie z.B. Geschirr und Wäsche nicht mit Dritten zu teilen, ohne diese zuvor wie üblich zu waschen. Wenn die Möglichkeit besteht, sollte ein eigenes Badezimmer genutzt werden. Hygieneartikel sollten nicht geteilt werden und die Wäsche sollte regelmäßig und gründlich wie üblich gewaschen werden. Das Einhalten der Husten- und Nies-Etikette, die Benutzung von Einwegtaschentüchern beim Naseputzen und regelmäßige Händehygiene sind wichtig, damit die Viren im Falle einer tatsächlichen Ansteckung nicht unnötig in der Umgebung verteilt werden.

Eine Isolation bedeutet, dass die betroffene Person zu Hause bleiben muss und nicht am öffentlichen Leben teilnehmen, nicht zur Arbeit, zur Schule etc. gehen und keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen kann. Das Gesundheitsamt entscheidet, wie lange die Isolation erforderlich ist und wird telefonisch mit Kontakt halten.

Das Gesundheitsamt stellt auch eine Ordnungsverfügung aus, aus der hervorhergeht, dass eine Isolationszeit angeordnet wurde. Diese Vorlage dient auch zur Vorlage beim Arbeitgeber.

Angehörige können die Kontaktperson im Alltag zum Beispiel durch Einkäufe unterstützen. Enger Körperkontakt sollte vermieden werden. Auch können sie helfen, indem sie für gute Belüftung der Wohn- und Schlafräume sorgen und auf regelmäßige Händehygiene achten. Oberflächen, mit der die betroffene Person in Berührung kommt, wie bspw. Tische oder Türklinken, sollten regelmäßig mit Haushaltsreiniger gereinigt werden.

Personen die unter Quarantäne stehen sollten:

  • keinen Besuch empfangen, vor allem nicht von älteren Menschen und Menschen mit chronischen Erkrankungen
  • Abstand zu anderen Personen im Haushalt halten, vor allem zu älteren Menschen und Menschen mit chronischen Erkrankungen
  • anderen Personen nicht die Hand geben, sie nicht küssen und nicht umarmen
  • nicht mit anderen Personen in einem Bett schlafen
  • wenn möglich, einen eigenen Schlafraum und ein eigenes Badezimmer / Toilette benutzen
  • Mahlzeiten nicht gemeinsam mit anderen Personen einnehmen
  • regelmäßig Hände waschen und die Husten-Nies-Etikette beachten
  • Einmal-Taschentücher benutzen
  • Haushaltsgegenstände wie Geschirr wie üblich waschen, ehe sie von anderen Personen benutzt werden
  • Wäsche regelmäßig und gründlich mit üblichen Verfahren waschen
  • Hygieneartikel nicht mit anderen Personen teilen.

Sind Auslandsreisen derzeit noch sicher?

Über aktuelle Reisewarnungen informiert das Auswärtige Amt. Reiserückkehrer aus Nicht-Risikogebieten können sich darüber hinaus auch im Infektionsschutzzentrum im Gesundheitsamt und im Infektionsschutzzentrum der Uniklinik innerhalb von 72 Stunden nach Einreise kostenlos auf Covid-19 testen lassen.

Was muss beachtet werden, bei der Rückkehr aus einem Risikogebiet?

Reiserückkehrer, die sich in einem Gebiet aufgehalten haben, in dem ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit SARS-CoV-2 besteht, sind verpflichtet, sich auf das Corona-Virus testen zu lassen. Der Test ist innerhalb von 72 Stunden nach Einreise kostenlos. Er ist rund um die Uhr möglich in einem Testzentrum, das die Stadt Köln am Flughafen Köln / Bonn eingerichtet hat. Es steht auch Reisenden, die nicht mit dem Flugzeug aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind, offen. Reiserückkehrer aus Risikogebieten können sich auch im Infektionsschutzzentrum des Gesundheitsamtes am Neumarkt und – mit Überweisung ihres Hausarztes – in den Praxen der niedergelassenen Ärzte direkt in den Laboren testen lassen. Die Testpflicht gilt auch für Kinder. Bei Säuglingen empfiehlt das Gesundheitsamt eine Testung beim Kinderarzt. Rückkehrer können sich auch bereits vor Rückreise nach Deutschland im Ausland testen lassen, frühestens 48 Stunden vor Ankunft in Deutschland.

Nähere Informationen sind unter www.corona.koeln abrufbar. Erst wenn ein negatives Testergebnis vorliegt, darf die für die Dauer von 14 Tagen vorgeschriebene häusliche Quarantäne vorzeitig beendet werden.

Reiserückkehrer aus Nicht-Risikogebieten können sich darüber hinaus auch im Infektionsschutzzentrum im Gesundheitsamt und im Infektionsschutzzentrum der Uniklinik innerhalb von 72 Stunden nach Einreise kostenlos auf Covid-19 testen lassen.

Kann das Virus über Lebensmittel übertragen werden?

Das Bundesinstitut für Risikobewertung beantwortet Fragen zur Übertragung des neuartigen Coronavirus auf den Menschen, zum Beispiel über Lebensmittel, importierte Produkte wie Kinderspielzeug, Mobiltelefone, Gegenstände wie Türklinken, Werkzeuge etc. sowie Geschirr und Besteck. Bitte beachten Sie die dazu auch die Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung.

Kann man sich über Oberflächen oder Gegenstände anstecken?

Das Bundesinstitut für Risikobewertung beantwortet Fragen zur Übertragung des neuartigen Coronavirus auf den Menschen, zum Beispiel über Lebensmittel, importierte Produkte wie Kinderspielzeug, Mobiltelefone, Gegenstände wie Türklinken, Werkzeuge etc. sowie Geschirr und Besteck. Bitte beachten Sie die dazu auch die Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung.

Kann man sich beim Haustier infizieren oder sein Haustier anstecken?

Aktuelle Informationen hierzu gibt es auf der Seite des Friedrich-Loeffler-Instituts.

Welche Vorsorgemaßnahmen sollten Firmen beachten?

Grundsätzlich gelten die gleichen Empfehlungen wie für Privatpersonen. Von Dienstreisen wird allgemein abgeraten. Rückkehrende aus Risikogebieten, die erkrankt sind bzw. die erkranken, sollten sich nach vorheriger telefonischer Ankündigung bei ihrem Arzt vorstellen.

Aktuelle Informationen zur Ausbreitung des Corona-Virus in Köln haben hier bei CityNEWS in einem Live-Ticker für Sie zusammengestellt!

Welche Maßnahmen, Regeln und Verbote in Köln genau gelten, haben wir in einer aktuellen Übersicht zusammengefasst.

Letzte Aktualisierung: 10.09.2020