Kölner Stadtradeln endet mit einem Rekordergebnis

Prominente Unterstützung für die Stadtradeln-Aktion kam von der kölschen Band Cat Ballou.
Prominente Unterstützung für die Stadtradeln-Aktion kam von der kölschen Band Cat Ballou.
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Das Kölner Stadtradeln endete in diesem Jahr mit einem absoluten Rekordergebnis! 5.180 Fahrradfahrer haben sich in 666 Teams zusammengeschlossen und sind im Aktionszeitraum vom 21. August bis zum 10. September 2020 insgesamt 1.053.952 Kilometer geradelt. Damit konnten während des 21-tägigen Zeitraums der Aktion rund 155 Tonnen CO2 im Vergleich zur Fahrt mit dem Auto eingespart werden. Im Jahr 2019 hatten 3.807 Teilnehmer in 213 Teams mit 773.499 Kilometer eine Einsparung von 110 Tonnen CO2 erstrampelt.

Prof. Dr. Harald Rau, Dezernent für Umwelt, Soziales, Gesundheit und Wohnen freute sich natürlich über das positive Ergebnis: “Dass so viele Bürger mitgemacht haben, zeigt einmal mehr, welchen hohen Stellenwert das Fahrradfahren und der Klimaschutz in unserer Stadt haben.”

Prominente Unterstützung beim Stadtradeln durch Cat Ballou

In diesem Jahr nahm Köln bereits zum fünften Mal am Stadtradeln teil. Prominente Unterstützung erhielt die Stadt Köln durch die kölsche Band Cat Ballou. Den Bandmitgliedern ist das Radfahren eine echte Herzensangelegenheit und sie gründeten ihr eigenes Stadtradel-Team. Unter dem Leitspruch “Liebe deine Stadt, fahr Rad. Mach´s wie Cat Ballou, mach mit!”, stieg die Band gemeinsam mit anderen teilnehmenden Teams aufs Fahrrad. Als besonderes Dankeschön spendeten Cat Ballou 25 mal 2 Eintrittskarten für ihr Konzert am 18. April 2021 im Kölner Musical Dome.

Die Tickets werden unter allen Teilnehmern verlost. Die Kampagne ist eine Aktion des Klimabündnisses und ein internationaler Wettbewerb für Radverkehr und Radförderung, bei dem alle teilnehmenden Kommunen gegeneinander antreten. Alle Menschen, die in einer Kommune arbeiten, wohnen oder studieren, können mit mindestens zwei Personen ein Team bilden und um die Wette radeln.

Ziel ist es, viele Menschen zum Umstieg aufs Fahrrad zu begeistern und dadurch klimaschädliches CO2 einzusparen. Organisiert wurde die Kampagne in Köln von der Koordinationsstelle Klimaschutz und dem Amt für Straßen- und Verkehrsentwicklung. Radfahren ist derzeit besonders durch die aktuelle Corona-Pandemie so attraktiv wie nie zuvor. Für viele ist das Fahrrad eine Alternative zu Auto, Bus und Bahn geworden. Von diesem Boom hat auch das Stadtradeln profitiert.