Die Kölner Haie (KEC) haben ein spannendes Medien-Projekt gestartet. Der achtmalige deutsche Eishockey-Meister hat in seinen “heiligen Hallen” im Kölner Trainingszentrum eine kostenlose Doku-Serie präsentiert, die bis zum Saisonende der Deutschen Eishockey-Liga auf allen Vereinskanälen und bei YouTube abgerufen werden kann. Gäste, Fans, Sponsoren und Pressevertreter erlebten die Vor-Premiere des Backstage-Projekts “Unter Haien” in der zum Kinosaal umfunktionierten KEC-Kabine in Köln-Deutz. Mit dabei waren auch die wichtigsten Vereinsvertreter des KEC wie Trainer Mike Stewart, Sportdirektor Mark Mahon oder Geschäftsführer Philipp Walter.
Hautnah den KEC erleben
“Wir haben zu Beginn schon etwas überlegt, ob wir das machen sollen. Aber es war die komplett richtige Entscheidung, die Bilder zeigen die Haie, wie sie wirklich sind. Das ist Eishockey-Arbeit und Emotionen pur”, so der Eishockey-Coach Mike Stewart.
Kölner Haie-Chef Philipp Walter ergänzt: “Die Zeiten haben sich geändert, wir wollen unseren Fans und allen Sportinteressierten neue, innovative Einblicke gewähren und mit diesem Projekt ganz sicher auch voran gehen. Mut zu Veränderungen gehört heute dazu, in jedem Bereich. Wir haben große Freude daran, neue Wege zu beschreiten und sind der festen Überzeugung, dass es die Haie wieder ein Stück voran bringt.”
Die erste Folge der Kölner Haie-Doku hier anschauen
Mike Stewart erklärte sich sogar bereit, das Kamera-Team um die jungen Filmemacher Basti Sevastos und Johnny Brungs in die Kabine zu lassen. Der Cheftrainer: “Wir haben gesagt, wenn wir es machen, dann richtig. Deswegen gibt es Full Access. Basti und Johnny gehören zum Team, in guten wie in harten Zeiten. Die Spieler haben sie gut aufgenommen, sie sind wie Fliegen an der Wand, wir nehmen sie kaum wahr.”
Die erste Folge von “Unter Haien” zeigt sowohl KEC-Coach Stewart als auch verschiedene Spieler in sehr persönlichen und intimen Situationen, wie im Kreise der Familien. “Der Sport ist das eine, die Menschen unter den Ausrüstungen das andere. Wir wollen beides zeigen und so auch vermitteln, was alles wichtig ist, um am Ende erfolgreich zu sein”, so Stewart, “die Spiele in den Arenen, das sind nur die Endprodukte dessen, was wir hier jeden Tag machen und leisten.”