ART COLOGNE 2015: Progressive Kunst von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart

Traditionell ist die ART COLOGNE eine der ersten Adressen, wenn es um das Betrachten, Genießen und Kaufen erstklassiger Kunstwerke geht. / copyright: ART COLOGNE
Traditionell ist die ART COLOGNE eine der ersten Adressen, wenn es um das Betrachten, Genießen und Kaufen erstklassiger Kunstwerke geht.
copyright: ART COLOGNE

Traditionell ist die ART COLOGNE (16. bis 19. April 2015) eine der ersten Adressen, wenn es um das Betrachten, Genießen und Kaufen erstklassiger Kunstwerke geht. Kunstliebhaber und -sammler finden hier ein breites Angebot moderner und zeitgenössischer Kunst aller Preissegmente und Bewegungen.

Erstmals über drei Hallenebenen erstreckt sich in diesem Jahr das Angebot der ART COLOGNE 2015 in der Koelnmesse. Renommierte Galerien und Kunsthändler präsentieren Meisterwerke der Klassischen Moderne und der Nachkriegskunst in Halle 11.1. Den großen Namen der zeitgenössischen Kunst begegnet man an den Ständen internationaler Galerien in Halle 11.2. In der oberen Halle 11.3 treffen 29 junge Galerien im Sektor der NEW CONTEMPORARIES auf 32 Teilnehmer der 2014 eingeführten Sektion COLLABORATIONS: Das Programm der 49. Ausgabe des ‘Internationalen Kunstmarkts’ verspricht höchste Qualität und einen inspirierenden Querschnitt des aktuellen Kunstgeschehens.

Neu ist in diesem Jahr die exklusive Kooperation mit dem Online-Kunstportal Artsy. Ab dem 9. April 2015 können Sammler und Kunstliebhaber auf Artsy.net oder per Artsy iPhone-App das Angebot der ART COLOGNE 2015 bereits vorab begutachten, Gale1rien kontaktieren, mögliche Käufe anfragen, ausgewählte Höhepunkte ansehen und viele Informationen zu einzelnen Kunstwerken abrufen. Während der Messe wird die Artsy-Microsite täglich aktualisiert.

ArtTours – Mit Experten über die Art Cologne

Auch 2015 setzt der städtische Museumsdienst die Zusammenarbeit mit der Koelnmesse fort. Zur diesjährigen ART COLOGNE vom 16. bis 19. April 2015 führen Experten erneut im Rahmen der “ArtTours” über die traditionsreiche Kunstmesse.

Erfahrene Kunsthistoriker des Museumsdienstes bieten den Besucherinnen und Besuchern mit den “Public Art Tours” an allen Messetagen jeweils um 13, 14, 15 und 16 Uhr ein besonderes Programm an. Sie ermöglichen nicht nur Gespräche und Diskussionen mit Galeristen, sondern vermitteln auch Hintergrundwissen über die Kunstwerke. Die Teilnahme an der einstündigen Führung kostet acht Euro pro Person inklusive Headset. Tickets gibt es am Stand des Museumsdienstes in der Passage 3/11.

Darüber hinaus können Gruppen individuelle Touren buchen. Für die “VIP ArtTours” ist eine Anmeldung bei der Projektleiterin Britta Derichs unter Tel. 0221 – 97 24 69 85 oder per E-Mail unter arttour@museenkoeln.de erforderlich. Die einstündige Führung für maximal 15 Personen kostet 235 Euro inklusive Headsets.

Zur diesjährigen ART COLOGNE erweitert die Koelnmesse ihre Kooperation mit dem Museumsdienst und baut das Angebot für Kinder und Jugendliche aus: Am Samstag, 18. April, und Sonntag, 19. April 2015, können Kinder ab fünf Jahren auf der ART COLOGNE am “Kids ArtWorkshop” teilnehmen.

Der Workshop verbindet einen geführten Messerundgang mit anschließenden praktischen Arbeiten im eigens zu diesem Zweck neu gestalteten “Kids Club”. Zusammen mit einem Kunstpädagogen des Museumsdienstes gehen die Kinder in ausgewählten Galerien auf eine 45-minütige Reise. Im Anschluss setzen sie das zuvor Gesehene im “Kids Club” praktisch und kreativ um.

Anmeldung per Mail unter arttour@museenkoeln.de oder unter Tel. 0221 – 97 24 69 85 und während der ART COLOGNE am Stand des Museumsdienstes in der Passage 3/11. Die Teilnehmerzahl ist pro “Kids ArtWorkshop” auf 15 Personen begrenzt. Die Tickets kosten 8 Euro inklusive Material. Der Eintritt zur ART COLOGNE ist für Kinder bis zwölf Jahre frei.

Kunst entdecken, erleben, erwerben.

Zahlreiche Galerien aus dem In- und Ausland zeigen zur ART COLOGNE Präsentationen wichtiger Einzelpositionen: So stellt 1301PE (Los Angeles) zum Beispiel die dänische Künstlergruppe ‘Superflex’ vor. 401contemporary (Berlin) zeigt eine Solo-Ausstellung der art-band ‘Chicks on speed’. CANADA (New York) richtet dem US-amerikanischen Künstler Matt Connors eine One-Man-Show aus. DUVE (Berlin) stellt die Arbeiten von Jens Einhorn vor, dessen abstrakte Bilder mittels der Collagetechnik eine wirkungsvolle Präsenz bekommen. Ellis King (Dublin) hat mit dem britisch-iranischen Künstler Kour Pour einen Shooting-Star der Kunstszene im Programm, der auf einen antiken Motivfundus zurückgreift und mit Leinwänden Aufsehen erregte, die an persische Teppiche erinnern. Forsblom (Helsinki) widmet einen Teil des Standes dem britischen Pop-Art Künstler Alan Jones. Ohwow (Los Angeles) zeigt den russischstämmigen Maler Kon Trubkovich. Nicolai Wallner (Kopenhagen) präsentiert eine Solo-Show des Bildhauers, Konzept- und Videokünstlers Dan Graham und errichtet einen Glaspavillon auf der Messe.

Eine Wiederentdeckung ist der niederländische Künstler Philippe van Snick, dessen Arbeiten bei Tatjana Pieters (Gent) zu sehen sind. Van Snick war schon in den 1960er Jahren in der legendären Galerie Wide White Space zu sehen. Neon Parc (Melbourne) erinnert an den australischen Maler Dale Frank, der in den 1980er Jahren sehr bekannt war. Die Galerie Hales aus London widmet Basil Beattie eine Sonderschau. Mit der aus Tansania stammenden Lubaina Himid stellt Hollybusch Gardens (London) eine Pionierin der Black-Art-Bewegung in den Mittelpunkt. Die Galerie Tanit (München) ehrt den begnadeten Selbstinszenierer Urs Lüthi mit einer Einzelpräsentation, in der Selbstporträts von den 1960er bis zu den 1980er Jahren gezeigt werden. Mai 36 (Zürich) und Mirko Mayer (Köln) würdigen auf ihrem Gemeinschaftsstand Harald F. Müller, der für seine großformatigen Reproduktionen, Collagen und Wortskulpturen bekannt ist, mit einer One-Man-Show.

Folgende Galerien legen den Fokus ihrer Präsentationen auf zwei Künstler: Contemporary Fine Arts (Berlin) konzentriert sich auf die dreidimensionalen Bildwelten von Peter Boehnisch und Werke von Borden Capalino, der seine Bilder aus Online-Anzeigen komponiert, in die er Fundstücke und Abfall integriert. Espaivisor Gallery (Valencia) zeigt mit dem Serben Mladen Stlinovic und der Argentinierin Lea Lublin zwei Künstler, die mit Schrift und Statements arbeiten. Themen und Stile aus verschiedenen Epochen der Kunstgeschichte treffen in den gemalten Collagen von Amelie von Wulffen aufeinander, die am Stand der Galerien Meyer Kainer (Wien) und Gio Marconi (Mailand) zusammen mit Glasarbeiten von Kerstin Brätsch gezeigt werden. Greene Exhibitions (Los Angeles) bringen in ihrer Präsentation Aaron Garber Maikovska und Marcus Herse zusammen. Die Future Gallery (Berlin) vereint mit Spiros Hadidjanos und Jon Rafman zwei Künstler, die in unterschiedlichen Disziplinen aktiv sind. Eleni Koroneou Gallery (Athen) wiederum kombiniert mit Arbeiten von Helmut Middendorf und Tom Ellis zwei Positionen figurativer Malerei.

Einige Galerien der ART COLOGNE haben auch in diesem Jahr wieder Künstler im Portfolio, die kürzlich oder aktuell in institutionellen Ausstellungen in der Umgebung zu vertreten waren bzw. sind: Parallel zur großen Retrospektive im Museum Ludwig zeigt Michael Werner (Köln/New York/Berlin) wichtige Arbeiten von Sigmar Polke. Auch Mike Karstens (Münster) offeriert Editionen des lange Zeit in Köln lebenden Polke. Blain I Southern (Berlin/London) konfrontiert Fotoarbeiten des Regisseurs Wim Wenders, der mit einer Retrospektive ab dem 18. April auch im Museum Kunstpalast in Düsseldorf zu sehen ist, mit archaischen Bronzen von Lynn Chadwick. Zeitgleich zu den Ausstellungen im Kölnischen Kunstverein und in der Bundeskunsthalle in Bonn präsentiert Chert (Berlin) den aus dem Kosovo stammenden Künstler Petrit Halilaj, der in seinen Installationen persönliche Verlusterfahrungen verarbeitet. Bei Massimo de Carlo (Mailand) gibt es ein Wiedersehen mit Andra Ursuta, die 2014 eine große Solo-Ausstellung im Kölnischen Kunstverein hatte. Markus Lüttgen (Köln) vereint den Maler Ryan McLaughlin, dem der Kölnische Kunstverein zu Jahresbeginn eine Ausstellung ausgerichtet hat, mit dem New Yorker Bildhauer Matthew Ronay, dessen Skulpturen aus verschiedensten Materialien auf organische Naturformen verweisen. Natalia Hug (Köln) präsentiert Arbeiten der Bildhauerin und Medienkünstlerin Carolin Eidner und der Londonerin Corin Sworn, die zuletzt in der Langen Foundation eine Einzelausstellung hatte.

Weitere Highlights der ART COLOGNE 2015

Halle 11.1 Klassische Moderne / Nachkriegskunst / Zeitgenössische Kunst

Die neu konzipierte Halle 11.1 ist geprägt von einer hochklassigen Mischung wichtiger Positionen des 20. Jahrhunderts: So präsentiert die auf Pop Art spezialisierte Galerie Klaus Benden (Köln) beispielsweise mit der ‘Mona Lisa (Four times)’ von 1979 eine spektakuläre Arbeit von Andy Warhol. Ben Brown Fine Arts (London) bringt mit der Fotografin Candida Höfer und dem Zero-Künstler Heinz Mack zwei Schwergewichte mit nach Köln. BORZO (Amsterdam) legt den Akzent auf niederländische Künstler der 1960er Jahre wie Jan Schoonhoven oder herman de vries, der die Niederlande auf der Biennale in Venedig vertritt, sowie den kürzlich verstorbenen Bildhauer Carel Visser, einen der wichtigsten Vertreter des Konstruktivismus. Die Galerie Döbele (Dresden) stellt Max Ackermann und den konstruktivistischen Maler und Bildhauer Hermann Glöckner in den Mittelpunkt. Die Fotogalerie Johannes Faber (Wien) bringt Vintage-Fotografien unter anderem von Josef Sudek und Otto Steinert mit sowie die berühmte Bewegungsstudie von Rudolf Koppitz aus dem Jahr 1925. Fischer Kunsthandel (Berlin) zeigt Arbeiten von Otto Dix, Georg Grosz und Karl Hubbuch. Namhafte Anbieter für außereuropäische Kunst sind Dierking (Zürich) und Simonis (Düsseldorf). ‘Frauenpower’ heißt das Motto bei der Galerie Haas (Zürich/Berlin), die auf ihrem Stand drei Generationen von Künstlerinnen ein Forum bietet, darunter sind Bridget Riley und Leiko Ikemura, die im November 2014 mit dem Cologne Fine Art-Preis ausgezeichnet wurde. Highlights am Stand der Expressionismus-Spezialisten Henze & Ketterer & Triebold (Bern) sind drei Ölgemälde von Ernst Ludwig Kirchner, darunter die ‘Nächtliche Phantasielandschaft in Grün und Schwarz’. Galerie Koch (Hannover) bringt unter anderem klassische Positionen wie Ernst Barlach, Lionel Feininger, Ernst Ludwig Kirchner und Emil Nolde mit. Unter das Motto ‘Schwarz auf Weiss’ hat die Galerie Lahumière (Paris) ihren Stand gestellt, auf dem unter anderem Gemälde und Zeichnungen von Victor Vasarely, Jean Dewasne, Charles Bezie, Claude Pasquer und Andreas Brandt gezeigt werden. Den Gegenpol dazu bildet eine schwarze Holzskulptur von Hans Steinbrenner. LEVY (Hamburg) zeigt unter anderem Arbeiten von Richard Lindner und Daniel Spoerri. Aus der Sammlung des italienischen Regisseurs Lucchino Visconti stammt die Bleistiftzeichnung ‘Puppe’ von Otto Dix, die die Galerie Ludorff (Düsseldorf) im Angebot hat. Führend im Bereich Abstraktion nach 1945 und Informel ist die Galerie Maulberger (München), die mit Spitzenwerken von Emil Schumacher, Fred Thieler, Ernst Wilhelm Nay und Fritz Winter aufwartet. Einen Schwerpunkt bilden außerdem Arbeiten von Bernard Schultze. Moderne Silkeborg (Silkeborg) zeigt Künstler der Cobra-Bewegung wie Asger Joern, Karel Appel oder Pierre Alechinsky. Nothelfer (Berlin) präsentieren deutsches Informel sowie Arbeiten von Christo und Jeanne-Claude. Die Galerie Remmerth und Barth (Düsseldorf) legt den Fokus des Standes auf Klassische Moderne mit Arbeiten von Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Christian Rohlfs, Otto Dix, Hannah Höch und Heinrich Hoerle. Der Fokus der Repetto Gallery (London) liegt auf der Land Art. Studien von Christo und Jeanne-Claude sind hier ebenfalls Teil des Programms wie eine große Steinarbeit von Richard Long.
Die Galerie Ruberl (Wien) lenkt den Blick auf wichtige österreichische Künstler des 20. Jahrhunderts wie Oskar Kokoschka, Arnulf Rainer und Franz West. Thomas Salis (Salzburg) präsentiert Künstler der Klassischen Moderne wie Max Ernst, Fernand Léger und Pablo Picasso gemeinsam mit der zeitgenössischen Malerei von Peter Dreher. Der Expressionist Ernst Ludwig Kirchner steht bei der Samuelis Baumgarte Galerie (Bielefeld) im Mittelpunkt, der mit frühen Holzschnitten, Lithographien, Tuschen und Ölgemälden vertreten ist. Aurel Scheibler (Berlin) stellt wichtige Positionen der Nachkriegszeit wie Norbert Kricke, Ernst Wilhelm Nay und Alice Neel zeitgenössischen Künstlern wie den Fotografen Jack Pierson und dem Maler und Zeichner Tom Chamberlain gegenüber. Bei Schlichtenmaier (Gräfenau) findet man wichtige Vertreter der Nachkriegskunstzeit wie Willi Baumeister, K.O. Götz, Ernst Wilhelm Nay, Emil Schumacher oder Fred Thieler. Stars bei der Galerie Setareh (Düsseldorf) sind Hans Hartung und Sigmar Polke. Sims Reed Gallery (London) zeigt eine Auswahl wichtiger Drucke und Arbeiten auf Papier von Schlüsselfiguren der Nachkriegskunst und Zeitgenössischen Kunst wie Andy Warhol, Bridget Riley, Roy Lichtenstein, Gerhard Richter und Sol Lewitt. Walter Storms (München) legt den Fokus auf wichtige deutsche Positionen wie Günther Fruhtrunk, Ruprecht Geiger, Raimund Girke, Gotthard Graubner und Günther Uecker. Florian Sundheimer (München) zeigt Arbeiten von Hermann Glöckner, Norbert Kricke sowie Arbeiten des Franzosen Jean-Charles Blais. Zu den Höhepunkten am Stand der Galerie Thomas (München) gehört das großformatige Gemälde ‘Olaf Wieghorst unterwegs im Schnee (Remix)’ von Georg Baselitz. Die Galerie Tonelli (Mailand) konzentriert sich mit Fausto Melotti, Lucio Fontana und Agostino Bonalumi auf bedeutende Vertreter der italienischen Kunst des 20. Jahrhunderts. Edith Wahlandt (Stuttgart) kündigt für ihren Messeauftritt eine raumgreifende Skulptur von Ernst Hermanns an, der zu den wichtigsten Vertretern der Konkreten Kunst gehört. Messerückkehrer Valentien (Stuttgart) zeigt Positionen der Klassischen Moderne wie Max Beckmann, Marcel Breuer, Wassily Kandinsky, Pablo Picasso, Hilla Rebay und Oskar Schlemmer. Axel Vervoordt (Wijnegem) bringt bekannte Positionen wie Lucio Fontana, Gotthard Graubner und Heinz Mack ebenso mit, wie den ghanaischen Künstler El Anatsui. Die Galerie von Vertes (Zürich) zeigt ein umfangreiches Programm mit Klassischer Moderne und Nachkriegskunst von Josef Albers, Willi Baumeister, Alexander Calder und Joan Miro bis hin zu Jean Dubuffet, Marino Marini, Serge Poliakoff und Pierre Soulages. Die Whitestone Gallery (Tokio) widmet sich im Schwerpunkt der Malerei der Gutai-Gruppe mit Künstlern wie dem renommierten japanischen Künstler Kazuo Shiraga.

Halle 11.2 Zeitgenössische Kunst

Catherine Bastide (Brüssel) und Parisa Kind (Frankfurt am Main) präsentieren auf einem Gemeinschaftsstand eine Gruppenausstellung mit Mike Bouchet, Sayre Gomez, William Pope L. und Kelley Walker. Der Kölner Daniel Buchholz wird unter anderem eine Sprayarbeit auf Leinwand von Michael Krebber zeigen, der in diesem Jahr mit dem Wolfgang Hahn-Preis ausgezeichnet wird. Niels Borch Jensen Gallery (Berlin) bietet unter anderem ein unbetiteltes Werk von Martin Kippenberger aus dem Jahr 1996 an. Gisela Capitain (Köln) stellt eine brandneue Arbeit des amerikanischen Künstlers und Filmemachers Sam Samore sowie Gemälde der Britin Gillian Carnegie vor. Capitain Petzel aus Berlin bringen Arbeiten von den in den USA lebenden Künstlern Walead Beshty und Adam McEwen mit. Die Galerie Eigen + Art (Leipzig/Berlin) konfrontiert großformatige Gemälde von Malerstars wie David Schnell und Uwe Kowski mit Skulpturen von Birgit Brenner und Stella Hamberg. Konrad Fischer (Düsseldorf) bringen unter anderem Arbeiten von Bernd und Hilla Becher, Peter Buggenhout und Hans-Peter Feldmann mit. Paul Czerlitzki und Haim Steinbach sind zwei Künstler aus dem ART COLOGNE-Programm der Pariser Galerie Laurent Godin. Die Galerie Karsten Greve (Köln/Paris/St. Moritz) zeigt unter anderem großformatige Arbeiten von Cy Twombly und Louise Bourgeois. Hauser & Wirth (Zürich/London/New York) zeigen einen Querschnitt unterschiedlicher Künstler der Galerie, darunter eine Arbeit von Ida Applebrogg aus den 1980er Jahren, neue Portraits Djordje Ozbolt, eine Gruppe von Skulpturen und Zeichnungen von Phyllida Barlow, Arbeiten von Martin Creed und Andy Hope sowie eine Neonlicht-Arbeit von Richard Jackson. Zu den Höhepunkten am Stand von Kadel Willborn (Düsseldorf) gehören Werke aus dem Nachlass des griechischen Künstlers Vlassis Caniaris, dessen objekthafte Gemälde und raumgreifende Installationen seine feinsinnige Beobachtung der Realität belegen. Kerlin (Dublin) hat unter anderem die Künstler Willie Doherty, Siobhán Hapaska und Sean Scully im Angebot. Editionen von Christian Jankowski, Henrik Olesen und Lawrence Weiner sind Teile des Programms von Helga Maria Kolsterfelde (Berlin). Johann König (Berlin) zeigt Arbeiten von Annette Kelm, der der Kölnische Kunstverein im vergangenen Jahr eine Einzelausstellung ausgerichtet hat. Krobath (Wien/Berlin) präsentiert Ausschnitte des Galerieprogramms mit Julian Opie und Otto Zitko. Die Dresdener Galerie Gebr. Lehmann zeigt Malerei und Skulpturen unter anderem von Frank Nitsche, Martin Mannig und Tilman Hornig. Florian Baudrexel und Ian Hamilton Finlay gehören zum Programm der Galerie Linn Lühn (Düsseldorf). Ein Blickfang am Stand der Galerie Löhrl (Mönchengladbach) wird das brandneue Holzrelief ‘Giraffen’ von Stefan Balkenohl sein. Zum ersten Mal dabei ist die Galerie Javier Lopéz & Fer Francés (Madrid) mit Arbeiten von Martin Creed über Alex Katz bis David Salle. Marlborough Contemporary (London) zeigt neue Arbeiten von Diango Hernández, Sigalit Landau und Koen van den Broek. Der diesjährige ART COLOGNE-Preisträger Hans Mayer (Düsseldorf) präsentiert renommierte Künstler seiner Galerie wie Robert Longo, Tony Oursler und Andy Warhol sowie den jungen, südafrikanischen Shootingstar Zander Blom. Vera Munro (Hamburg) konfrontiert Abstraktion mit Figuration, etablierte Positionen wie John Armleder und Günter Förg mit jungen Künstlern wie Eriks Apalais und Janis Avotins. Die Wiener Galerie nächst St. Stephan bietet unter anderem Werke von Michal Budny, Kathraina Grosse und Isa Melsheimer an. Dominik Sittig und Heimo Zobernig nimmt die Galerie Nagel Draxler (Köln/Berlin) in den Fokus. Sittigs von Farbmaterial überfrachtete Gemälde wachsen in einem langwierigen Prozess Schicht um Schicht und graben sich tief in die Vergangenheit künstlerischer Ausdrucksformen hinein. Highlight am Stand der Galerie NEU (Berlin) ist ein brandaktuelles Bild von Kai Althoff. Große Namen wie Louise Bourgeois, Anish Kapoor oder Martin Kippenberger findet man am Stand von Carolina Nitsch (New York). David Nolan (New York) offeriert unter anderem Arbeiten von Richard Artschwager, Gavin Turk sowie Jorinde Voigt. Bei Peres Projects (Berlin) trifft man auf hochaktuelle junge Malerei-Positionen, zum Beispiel die des Kölner Shootingstars David Ostrowski. Mit Mario Merz, Pedro Cabrita Reis und Lawrence Weiner trifft man am Stand der Galerie Giorgio Persano (Turin) auf Vertreter der Konzeptkunst. Thaddaeus Ropac (Paris/Salzburg) wartet mit frischen Arbeiten von Georg Baselitz und Imi Knoebel auf. Sprüth Magers aus Berlin haben unter anderem den Künstler John Bock im Programm, der am Samstag, 18. April, eine Record Release Party im Kölnischen Kunstverein feiert. Weitere Künstler am Stand sind Thea Djordjadze, Sterling Ruby und Rosemarie Trockel. Höhepunkte bei Elisabeth und Klaus Thoman (Wien/Innsbruck) sind die Arbeiten der österreichischen Künstler Franz West, Heimo Zobernig und Herbert Brandl. Wentrup (Berlin) bringt unter anderem aktuelle Arbeiten von Florian Meisenberg, Olaf Metzel und David Renggli mit. Thomas Zander (Köln) zeigt unter anderem Lichtinstallationen des Light- and Space-Künstlers Robert Irwin. David Zwirner (New York/London) offeriert Neo Rauchs Gemälde ‘Die Skul
pteurin’ aus dem Jahr 2014, außerdem Werke von Marcel Dzama und Stan Douglas.

Halle 11.3 NEW CONTEMPORARIES und COLLABORATIONS

Der italienische Künstler Erik Saglia sowie der US-Amerikaner Ron Gorchov sind zwei der Highlights am Stand von Thomas Brambilla (Bergamo). Drei junge Künstler stehen im Fokus der Galerie Hezi Cohen (Tel Aviv): Der Essener Andreas Golinski, der US-Amerikaner Matthew Chambers und der Israeli Nahum Tevet. Jan Kaps (Köln) wird Arbeiten von Peppi Bottrop und Tobias Hoffknecht präsentieren. KLEMM’S (Berlin) zeigt Fotografien, Collagen, Skulpturen und Rauminstallationen von Gwenneth Boelens und Émilie Pitoiset. Stählerne Plastiken des albanischen Künstlers Helidon Xhixha fallen bei der Gallery on the move (Tirana) ins Auge. Philipp Pflug Contemporary (Frankfurt am Main) präsentiert ein Konzept mit Arbeiten von drei Künstlern: An den ersten beiden Messetagen ist das Werk von Michael Pfrommer und Werner Heldt zu sehen. In der zweiten Hälfte der Messe steht die Malerei von Jagoda Bednarsky im Fokus. Société (Berlin) stellt mit Josh Kolbo, Kaspar Mueller und Timur Si-qin drei Künstler vor, die in verschiedenen Medien künstlerische Erforschungen vornehmen. Soy Capitán (Berlin) zeigen unter anderem großformatige Mixed Media-Installationen des Hamburger Künstlers Benja Sachau. Vier Künstler sieht die Präsentation von Kate Werble (New York) vor: Anna Betbeze, Ernesto Burgos, Lui Shtini und Molly Smith.

Einen Dialog zwischen der jungen Amerikanerin Addie Wagenknecht und dem 15 Jahre älteren Kölner Bildhauer Björn Schülke inszeniert die bitforms Gallery (New York). The Hole (New York) und V1 (Kopenhagen) bringen gemeinsam eine kuratierte Ausstellung mit jungen dänischen und US-amerikanischen Künstlern nach Köln. Die Berliner Galerien KOW und Kraupa-Tuskany Zeidler haben mit Daniel Keller, Katja Novitskova und Slavs and Tartars Künstler im Programm, die sich mit modernen Kommunikationsmitteln auseinandersetzen. Susanna Kulli (Zürich) und Ecart (Genf) zeigen Werke des Konzeptkünstlers John Armleder und stellen Bertold Stallmach vor, der mit Animationsfilmen und Installationen bekannt wurde. Die Kölner Galerie Christian Lethert teilt sich einen Stand mit Callicoon Fine Arts aus New York. Zu sehen gibt es unter anderem Daniel Lergon, Rana Begum und Imi Knoebel. Die Berliner Galerien Daniel Marzona und Sommer + Kohl organisieren eine Ausstellung, in der Arbeiten von Bernd Lohaus, dem verstorbenen Gründer der wegweisenden Galerie Wide White Space, mit denen des georgischen Künstlers Vajiko Chachkhiani kombiniert werden. Berthold Pott (Köln) und Jeanrochdard (Paris) präsentieren auf ihrem Gemeinschaftsstand den Maler Max Frintrop, der sich für seine abstrakten Kompositionen einfacher geometrischer Formen bedient. Rawson Projects (New York) und Estonia Contemporary Art Development Center (Tallinn) vereinen mit Katrin Koskaru und Sam Martineau zwei aufstrebende junge Künstler, die der abstrakten Malerei verpflichtet sind. Die Galerie Thomas Rehbein (Köln) und die Stalke Galleri (Kirke Saaby) vermitteln einen retrospektiv angelegten Einblick in den grotesken, vulgären und spöttischen Bilderkosmos des Malers und Zeichners William Anthony. Mit der ungewöhnlichsten Paarung macht Jacky Strenz (Frankfurt am Main) auf sich aufmerksam: Sie zeigt eine Mappe mit Entwürfen für Fresken, die der deutsche Historienmaler Wilhelm von Kaulbach (1805-1874) angefertigt hat, zusammen mit Arbeiten des jungen Malers Max Brand.

Gute Vorbereitung ist alles: Der Besuch zur ART COLOGNE 2015

Hier finden Sie Nützliches und Hilfreiches
zur Planung und Vorbereitung Ihres Messebesuchs zur ART COLOGNE 2015.

Mit dem Anfahrtsplan (pdf) gelangen Sie einfach und schnell zur ART COLOGNE. Weitere Infos zur Anreise per Bus, Bahn und Auto finden Sie hier: http://www.artcologne.de/de/artcologne/anreise_aufenthalt/anreise/index.php. Auch möchten wir Sie auf die Sicherheitshinweise der Koelnmesse aufmerksam machen.

Eintrittskarte & Katalog

Ihre Eintrittskarte können Sie ganz einfach im Ticket-Shop online bestellen. Bestellungen im Ticket-Shop sind bis einschließlich 15.04.2015 zum
Vorverkaufspreis möglich. Natürlich können Sie auch während der ART
COLOGNE Ihre Eintrittskarte im Ticket-Shop online zum Tageskassenpreis
bestellen.

Preise in Euro Vorverkauf im Ticket-Shop ab 23.01. bis zum 15.04.2015 Tageskasse und Ticket-Shop ab 16.04.2015
Vernissagekarte
(gültig nur am 15.04.2015)
46,75 EUR 55,00 EUR
Tageskarte 21,25 EUR 25,00 EUR
2-Tage-Karte 29,75 EUR 35,00 EUR
Abendkarte ab 16:00 Uhr,
19.04.2015 ab 15:00 Uhr
17,00 EUR 20,00 EUR
Tageskarte ermäßigt (Schüler, Studenten, Rentner)* 17,00 EUR 20,00 EUR
Katalog 30,00 EUR
Katalog-Abholschein** 25,50 EUR

*Tageskarte ermäßigt
Für Schüler (ab 13 Jahre),
Studenten, Auszubildende, Rentner und Senioren ab 65 Jahre, freiwillige
Sozialdienstleistende (FSJ/FÖJ), Gruppen ab 10 Personen (pro Person),
Schwerbehinderte. Die Ermäßigungsberechtigung wird beim Messezutritt
geprüft. Bitte den entsprechenden Nachweis bereithalten.

**Katalog-Abholschein
Für
Katalogbestellungen im Ticket-Shop erhalten Sie einen Abholschein, den
Sie vor Ort im Eingangsbereich der Messe gegen Ihren Katalog eintauschen
können.

Weitere Infos zu den Eintrittskarten finden Sie unter: www.artcologne.de/de/artcologne/fuer_besucher/eintrittskarten_katalog/index.php

Während der ART COLOGNE bietet der Museumsdienst Köln öffentliche Führungen über die Messe an. Kinder ab 5 Jahren können am Wochenende der ART COLOGNE am KIDS ARTworkshop teilnehmen.

Entdecken Sie parallel zur ART COLOGNE die Kunstwelt der

Kölner Museen.

Weitere Infos unter: www.artcologne.de

Autor: Redaktion / QUINKE NETWORKS