copyright: Alex Weis / CityNEWS
Internationale Künstler im Bereich der Roboter-Kunst zeigten im Kölner Odonien zum Robodonien 2016 kinetische Objekte, mechanische Androiden und Feuer-Installationen. Die Maschinen erwachten zum Leben. Robodonien ist das Roboter-Treffen der Superlative und fand vom 16. bis 18. September 2016 zum 8. Mal in der Kölner Kultschmiede Odonien statt. Das Festival hat sich in der letzten Dekade in Deutschland mit Robotik, Mechanik, Pyro und Krach international einen Namen gemacht als die kreative Heimat für ausgefallene Automaten, Androiden und Maschinenwesen.
Robodonien – eine mechanische Welt auf 6.000 Quadratmeter in Köln
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Vom nostalgischen Drehorgel-Spieler bis zum High-Tech-Roboter konnte man hier die gesamte Spannweite der beseelten Maschinen entdecken. Seit 2007 lädt der Metallkünstler Odo Rumpf einmal im Jahr die Crème de la Crème der Schrauber, Bastler und Wissenschaftler ein, die auf 6.000 qm ihre neusten Werke und Objekte vorstellen. Man durfte zuschauen, anfassen und für die Ohren wurde auch ausreichend gesorgt. Hier spielten sogar die Instrumente ihre eigene Musik. Zwischen Schrott und High-Tech warteten die skurrilsten Wesen – ob zusammengetüftelt, verschweißt oder durch komplexe Algorithmen zum Leben erweckt. Mit vielen Performances, Installationen, kinetischen Kunstwerken, Live-Musik, Tanz, Theater, Workshops und vieles mehr, auch für Kinder wurde an einem Wochenende einiges geboten.
Roboter und Maschinen …
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Während der gesamten Festival-Zeit fand ein umfangreiches Rahmenprogramm statt, mit Live-Musik, Tanz, Theater, Workshops und tollen Aktionen für Kinder. Neben einer Vielzahl von Dauer-Installationen fanden während der gesamten Festival-Laufzeit regelmäßig Präsentationen der Roboter und Maschinen statt.
Unter anderem konnten die Foolpool Maschinenwesen, Twisted Fairground, Doghead (ein drei Tonnen schweres Rhinozeros), Kolja Kuglers Sir Elton Junk oder ein schreibender Roboter namens SKRYF bestaunt werden. Studenten der RTWH Aachen haben in Zusammenarbeit mit KUKA, dem Spezialisten für Industrie-Robotik einen Roboter entwickelt, den sie exklusiv zu Robodonien präsentierten. Außerdem mit von der Parte war Blues-O-Matic Experience. Eine menschliche Band aus Schlagzeug, Gitarre und Akkordeon spielte zusammen mit Schauspielern, Klangmaschinen und Effektgeräten und erschuf eine Mischung aus Schauspiel, Konzert und Roboter-Unterhaltung.
Staunende Kinder
Auch für das leibliche Wohl wurde selbstverständlich gesorgt. An zahlreichen Ständen konnte unterschiedlichstes Street-Food probiert werden und auch für kühle Getränke war natürlich gesorgt. Während die Eltern über das Gelände schlenderten, staunten die Kleinen vor den quietschenden, röhrenden, feuerspuckenden, ferngesteuerten, stampfenden und sogar musizierenden Metall-Gestalten.
Foto-Galerie Robodonien 2016
