Im Beisein des Bundesministers für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Dr. Norbert Röttgen, wurden in Köln zum 4. Mal die ÖkoGlobes verliehen. Über 120 hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft waren zu der Veranstaltung angereist. Sieben Autobauer, vier Unternehmen der Mobilitätsbranche und ein Naturschutzbund wurden mit dem begehrten Preis ausgezeichnet.
Abgesehen davon, dass der Preis als Skulptur schon eine Besonderheit für sich ist, nämlich eine Miniaturausgabe der originalen HA Schult-Weltkugel, war der Event wieder einmal eine Sensation. Wie überhaupt alles, was der Künstler mit seiner Muse Elke Koska organisiert, ausstattet und gestaltet.
Zur Begrüßung erwartete die Gäste ein goldenes Auto als Aquarium mit circa 30 Goldfischen (die am Ende der Veranstaltung ihr gemütliches Zuhause gar nicht wieder verlassen wollten) und ein überdimensionaler, grün leuchtender Stecker vor dem Eingang des DEVK Gebäudes am Rhein. Die erfindungsreichen Delikatessen, die bereits draußen zum Empfang kredenzt wurden, wie zum Beispiel Minibierkrüglein mit der „Fake Beer Soup“ oder der „Blaue Kartoffel Capuccino“, ließen einen köstlichen, farbenfreudigen, unterhaltsamen und phantasievollen Abend erahnen.
Doch alle Erwartungen wurden haushoch übertroffen. Allein schon, als die hohen Damen und Herren den Veranstaltungssaal betraten, erhellten sich ihre Gesichter mit freudigem Lächeln ob der überaus einfallsreichen und liebevollen Tischdekorationen. Sämtliche Tische waren mit grünem (selbstverständlich Kunst-)Rasen und vielen bunten Blumen bedeckt, auf jedem von ihnen prangte ein prachtvolles Automobilmodell, jedes Mal anders geschmückt. Einmal mit Muscheln, ein anderes Mal mit bunten Steinen oder wiederum mit Miniautos oder anderen Details. Diese Dekorationen hätten an sich schon genügt, um den Abend unvergesslich werden zu lassen. Aber der Höhepunkt kam erst noch.
Selbstverständlich war die Anwesenheit und die Rede von Bundesminister Dr. Norbert Röttgen der erste große Höhepunkt mit der gesamten Preisverleihung, untermalt durch die humor- und geistvolle Rhetorik von HA Schult selbst. Aber die Krönung all dessen folgte im Anschluss: Das Überraschungsmenü entzückte alle Teilnehmer. Der Anblick des Buffets war geradezu überwältigend. Elke Koska hatte sich wieder einmal selbst übertroffen. Ihre Liebe zum Detail ist unvergleichlich und jedes Mal immer wieder ein absolutes Highlight. Als das Buffet dann noch verkostet werden durfte, waren sich alle einig, in diesem Jahr noch keinen derart schönen Abend erlebt zu haben. Zum Abschluss bot Nico von der Ustinov Bar im Dom Hotel noch getrüffelte Weißwürstchen und Getränke an der Bar. Jeder Gast bekam als Abschiedspräsent noch ein persönlich signiertes Kunstwerk von HA Schult geschenkt.
Autor: Andrea Matzker/ Redaktion