Gerhard Ofer, Haar Vital GmbH, übergab am heutigen Vormittag im Kölner Hyatt Regency Hotel einen Spendenscheck von mehr als 4.500 Euro an Annette Rexrodt von Fircks, Vorstandsvorsitzende der Rexrodt von Fircks Stiftung für krebskranke Mütter und ihre Kinder.
Die Spendensumme kam bei einer seit Juli 2014 laufenden Aktion zusammen, bei der Kuscheltiere von Koalabär-Müttern mit ihren Jungen gegen eine Spende abgegeben wurden. Der Zweithaarhersteller Haar Vital GmbH hat die Kuscheltiere entwickelt, hergestellt und in Friseursalons sowie auf Veranstaltungen präsentiert. Haar Vital GmbH unterstützt die Rexrodt von Fircks Stiftung bereits seit fünf Jahren durch verschiedene Aktionen.
Die hohe Motivation erklärt Gerhard Ofer so: „Wir haben immer mehr junge Frauen mit Kindern, die bei uns zum Perückenkauf kommen. Die Kinder, die Partner, ja die ganze Familie sind häufig mit der Situation überfordert und brauchen dringend Hilfe.“ Die gesammelten Spendengelder fließen darum in die Rexrodt von Fircks Stiftung, deren Anliegen es ist, krebskranke Mütter und ihre Kinder durch gezielte Projekte zu unterstützen sowie die Lebensqualität der betroffenen Familien zu fördern. „Wir freuen uns sehr über diese tolle Spendensumme. Haar Vital unterstützt uns regelmäßig mit unterschiedlichen Aktionen – eine Hilfe, die für uns unverzichtbar ist, denn wir sind auf jede Spende angewiesen, damit wir unsere Projekte sichern können“, so Annette Rexrodt von Fircks.
Rund 250.000 Kinder sind von der Krebserkrankung eines Elternteils jährlich neu betroffen. Vielen Eltern ist es angesichts der eigenen durch die Erkrankung hervorgerufenen Probleme und Ängste nicht möglich, mit ihren Kindern offen über die Situation zu sprechen. Diese Unsicherheit innerhalb der Familie beim Umgang mit der Krankheit kann die psychische, körperliche und soziale Entwicklung des Kindes langfristig stören. Hier greift die Rexrodt von Fircks Stiftung mit ihren Projekten ein. Mit der Rehabilitationsmaßnahme „gemeinsam gesund werden“ und der Schwerpunktkur „Zusammen stark werden“ ist ein ganzheitlicher Behandlungsansatz geboten, der Kinder und Familien der Betroffenen aktiv miteinbezieht.
Weitere Infos unter: www.rvfs.de
Autor: Redaktion / Rexrodt von Fircks Stiftung