Sommer, Sonne, Gartenfreuden – so wird Ihr Garten fit für den Sommer!

Endlich ist der langersehnte Frühling da! Die Sonne wagt sich immer häufiger und wärmer hervor und Blumen und Pflanzen locken die Menschen mit sattem Grün und bunten Farben aus dem Haus. Wer glücklicher Besitzer eines eigenen Gartens ist, kann sogar daran mitwirken, dass die Natur zu ihrem Recht kommt. Die Meisten haben ihren Garten sicher bereits in den ersten Monaten des Jahres frühlingsfit gemacht. Nun ist es bald Zeit, den Garten auf den Sommer vorzubereiten. CityNEWS gibt dazu wertvolle Tipps!

Der gepflegte Rasen

Der größte Teil des eigenen Gartens besteht im Normalfall aus Rasen. Damit dieser nach der Frühlingskur auch den Rest des Jahres über satt und grün bleibt, sollte er regelmäßig gepflegt werden. Durch regelmäßiges Mähen wird der Rasen besser belüftet, was wiederum dazu beiträgt, die Graswurzeln zum Wachsen zu animieren, die Entwässerung zu verbessern und notwendige Nährstoffe zuzuführen. Als Faustregel gilt das Gras im Abstand von ca. 10 Tage zu mähen. Außerdem ist es sinnvoll, nach der Düngung im Frühjahr in den Sommermonaten zwei- bis dreimal nach zu düngen.

Neue Pflanzen gut wässern und stützen

Hat man im Frühling neue Pflanzen gesetzt, sollte man diese besonders im Auge haben. Tägliches Gießen bringt keinen wirklichen Nutzen, da hier nur die Oberfläche befeuchtet wird. Mehr Sinn macht es, die Neuanpflanzungen alle paar Tage durchdringend zu wässern. Zusätzlich sollte man die Erde rundherum häufiger lockern, damit das Wasser besser in die Tiefe dringen kann. So überstehen die Pflanzen auch Trockenperioden wie im letzten Jahr.

Damit neu angepflanzte Stauden und Blumen im Garten nicht bei Gewitter und Starkregen umfallen, sollte man sie mit Stützen versehen. Hierzu eignen sich Holz- oder auch Bambusstäbe, an denen man sie bzw. ihre Blüten befestigt. Auch Kletterpflanzen brauchen jetzt Hilfe in Form von Stützen oder Rankhilfen. Das Gleiche gilt auch für die Jungpflanzen in Gemüsebeeten, wie beispielsweise Tomaten. Gerade sie benötigen besondere Aufmerksamkeit.

Der Garten wird zur grünen Wohlfühloase

Schädlinge sind wie jedes Jahr ein großes Thema. Besonders Wespen tummeln sich gerne im heimischen Grün. Daher sollte man sehr genau beobachten, ob sich nicht irgendwo ein Wespenvolk beginnt im Garten einzunisten. Beliebt sind alle Arten von Ritzen und Löcher in Nischen oder auch ein selten genutzter Grill. Beobachtet man Tiere, die immer wieder den gleichen Ort anfliegen, ist dort vielleicht schon ein Nistbau im Gange. Dann muss man schnell reagieren und die Öffnungen verschließen. Aber auch andere Schädlinge wie Schnecken etc. können einem den Spaß am Garten trüben.

Es gibt jedoch jede Menge nützliche Insekten, die für ein Gleichgewicht sorgen. Marienkäfer z. B. ernähren sich von Blattläusen und Raupen. Und auch die zu Unrecht gefürchteten Ohrenkneifer und Flohfliegen sind nützliche Helfer. Bietet man diesen einen Ort an, an dem sie sich zurückziehen und nisten können, kann man von ihnen profitieren.