Mit dem KÖLNTURM durchs Jahr

12 fantastische Fotos wurden bei dem Wettbewerb zu den Siegern gekrönt. / copyright: KÖLNTURM
12 fantastische Fotos wurden bei dem Wettbewerb zu den Siegern gekrönt.
copyright: KÖLNTURM

Mehr als 100 Fotografen haben innerhalb eines Fotowettbewerbs Kölns höchstes Bürohochhaus in Szene gesetzt. Die zwölf besten Blicke auf das Wahrzeichen im MediaPark sind jetzt in einer Ausstellung zu sehen – und bilden gemeinsam den KÖLNTURM-Kalender 2010. Wir zeigen Ihnen alle Siegerfotos.

Was die Mieter im KÖLNTURM am meisten schätzen, ist neben Lage und Ambiente der spektakuläre Ausblick, den man aus den oberen Etagen auf Stadt und Umland hat. Doch in den vergangenen Wochen waren beim KÖLNTURM Perspektivwechsel gefragt: Zum 10-jährigen Jubiläum der Grundsteinlegung richtete das Management von Kölns höchstem Bürohochhaus einen Fotowettbewerb aus – und gewünscht waren Blicke nicht aus, sondern auf den KÖLNTURM. 116 Hobby- und Profifotografen folgten dem Aufruf und beteiligten sich mit insgesamt 1.047 verschiedenen Motiven an dem Wettbewerb. Die besten zwölf Bilder sind seit gestern (10. Dezember) in einer Ausstellung im Foyer des KÖLNTURM zu sehen. Außer Sachpreisen wie einer Kamera im Wert von über 1.000 Euro, Kreativworkshops an der Fotoschule Köln oder auch Übernachtungs- und Restaurantgutscheinen, können sich die zwölf siegreichen Fotografen über eine besondere Veröffentlichung freuen: den KÖLNTURM-Kalender 2010 – mit ihren Siegerfotos.

Überraschend unterschiedliche Blicke auf Kölns höchste
Büro-Immobilie

„Wir kennen den KÖLNTURM ja nun schon eine ganze Weile und haben ihn in den vergangenen Jahren bei der Entwurfs- und Projektplanung, im Bau, bei Mieter-Einzügen oder jetzt gerade bei  Modernisierungsmaßnahmen aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln erlebt“, so Andreas Schorr, Leiter Immobilien-Management der KÖLNTURM-Eigentümergesellschaft EH Estate. „Aber die von den Fotografinnen und Fotografen umgesetzten Ideen zur Darstellung des KÖLNTURM und die Vielfalt möglicher Blickwinkel auf das Gebäude hat selbst uns dann doch überrascht.“

Die Siegerfotos: KÖLNTURM im Sonnenlicht bis hin zu KÖLNTURM als Science-Fiction-Motiv

Entsprechend schwer fiel es der Jury, in der neben Mitarbeitern des KÖLNTURM-Managements auch die städtische Wirtschaftsförderung, Profifotografen, der Kölner Stadt-Anzeiger und die Kölner Fotoschule vertreten waren, eine Auswahl zu treffen. Nach vielen Stunden Sichtung und Diskussion ging der erste Preis dann an einen Niederkasseler: Torsten Born lichtete den KÖLNTURM in seiner ganzen Länge und die Fassade im goldenen Glanz des morgendlichen Sonnenlichts ab. Sein Preis: eine hochwertige Spiegelreflexkamera sowie einen Workshop an der Fotoschule Köln. Sein Foto wurde zum Aprilmotiv im KÖLNTURM-Kalender 2010. 

Den März liefert Anton Ennen. Sein Foto zeigt eindrucksvoll, wie elegant das Hochhaus in den tiefblauen Himmel strebt, und zugleich, wo es geerdet ist: in Köln, hier symbolisiert durch die wehende Fahne mit dem Stadtwappen. „Ein Motiv, das in der Jury natürlich vor allem der städtischen Wirtschaftsförderung gefiel“, so Andreas Schorr schmunzelnd.

Ennens Preis: auch ein Workshop an der Fotoschule Köln – ebenso wie Volker Göller, der Platz 3 des Wettbewerbs belegte und das Februarmotiv des Kalenders stellt: eine Schwarzweiß-Aufnahme der ersten zwölf Etagen des KÖLNTURM. Das Besondere: Zu sehen sind dabei auch die höchsten Türme Kölns – nämlich die beiden Türme des Kölner Doms. Sie spiegeln sich jedoch nicht in der Fassade des fast ebenso hohen KÖLNTURM, sondern sie sind darin enthalten. Volker Göller hat damit in seinem Bild die Einmaligkeit der KÖLNTURM-Fassade eingefangen: Mit einer speziellen Technik wurde das Fassadenglas gleichsam bedruckt, indem Glas-Emaille-Pigmente in die einzelnen Scheiben eingebrannt wurden. Die Fassade zeigt die gesamte Altstadtsilhouette Kölns – und nach oben hin Wolken und Himmel.

Nicht weniger spannend die anderen neun Siegermotive. Da spiegelt sich der KÖLNTURM im Fenster eines Kiosks, zeigt sich als Hintergrundmotiv einer Bratwurstbuden-Szene, wirkt zwischen Entlüftungsrohren und stürmischen Wolken in einer Science-Fiction-Inszenierung mit – oder steht gleich Kopf: im MediaPark-See, samt Seerosen. Die Ausstellung der zwölf Motive im KÖLNTURM-Foyer und der Kalender zeigen eindrucksvoll, wie unterschiedlich man das Hochhaus im MediaPark wahrnehmen kann.

Der Größte hilft den Kleinsten: Spende an „wir helfen“

Bei all dem ging es der Eigentümergesellschaft EH Estate jedoch nicht nur darum, den KÖLNTURM einzufangen, sondern auch um soziales Engagement. Denn nach dem Motto „Der Größte hilft den Kleinsten“ wurde für jeden Teilnehmer und jede Teilnehmerin eine Spende von 1,11 Euro an „wir helfen e.V.“, den Verein, der sich stark macht für Kinder und Jugendliche in und um Köln, zugesagt. Am Ende stockte die KÖLNTURM-Eigentümergesellschaft EH Estate Management den Betrag auf 3.000 Euro auf und übergab den symbolischen Scheck zur gestrigen Ausstellungseröffnung an „wir helfen“.

Die Ausstellung ist zu sehen vom 11. bis 23. Dezember 2009 und vom 11. bis 29. Januar 2010 – täglich von 8 bis 18 Uhr im Foyer des KÖLNTURM im MediaPark.

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