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Die Wiedereröffnung der Kölner Bühnen nach der Generalsanierung wird sich nach Informationen des “Kölner Stadt-Anzeiger” (Donnerstag-Ausgabe) bis weit in das Jahr 2018 ziehen.
Erst nach der Abnahme der brandschutztechnischen Einrichtungen und der statischen Konstruktion durch die Behörden im Mai 2018 können Oper und Schauspielhaus bespielt werden. Zuletzt war von einem Eröffnungstermin 2017 die Rede gewesen. Das neue Datum stammt aus einem Terminplan-Entwurf des externen Projektsteuerers, der dem “Kölner Stadt-Anzeiger” vorliegt.
Die erneute Verzögerung würde bedeuten, dass die Bühnen für eine weitere Spielzeit an eine alternative Spielstätte ausweichen müssten.
Im Juli hatte die Stadt mitgeteilt, dass die für November 2015 geplante Eröffnung auf unbestimmte Zeit verschoben werden muss.
Weitere Verzögerungen auf der Baustelle am Offenbachplatz drohen, weil die städtischen Bühnen am Dienstag den Vertrag mit dem Ingenieurbüro gekündigt hatten, das für die Planung der technischen Anlagen zuständig war. Das Unternehmen sei verantwortlich für den abgesagten Eröffnungstermin.
Die Neuausschreibung des Auftrags und die Vergabe an eine andere Firma wurden in der Planung bislang nicht berücksichtigt. Die Stadtverwaltung hatte das Verfahren in den vergangenen Wochen vorbereitet. Es muss dennoch damit gerechnet werden, dass mindestens ein halbes Jahr vergeht, bis ein neues Ingenieurbüro die Arbeit aufnehmen kann.
Autor: Redaktion / Kölner Stadt-Anzeiger
