Die Polizei Köln zieht eine positive Bilanz nach Ende der offiziellen Feierlichkeiten rund um den Aufstieg des 1.FC Köln am gestrigenSonntag (4. Mai). Es gab für die Beamten vor, während und nach dem Bundesligaspiel gegen St. Pauli und der anschließenden Feier kaum etwas zu tun.
Bereits gegen 11 Uhr versammelten sich zahlreiche Anhänger des Kölner Clubs zu einer angemeldeten Versammlung im Bereich des Aachener Weihers. Zu dem Aufzug, der sich über die Aachener Straße und die Junkersdorfer Straße zum Stadion bewegte und den eine Faninitiative organisiert hatte, erschienen die vom Veranstalter erwarteten 1000 Teilnehmer. “Hier haben sich die intensiven Vorgespräche bezahlt gemacht, die mit den Fangruppen geführt wurden”, bilanzierte der Einsatzleiter der Polizei Volker Lange. Die Polizei musste während der friedlichen Versammlung ausschließlich den Verkehrsfluss regeln. “Alle getroffenen Vereinbarungen wurden eingehalten”, so Lange weiter.
Auch die Anreise der annähernd 5000 Fans des FC Sankt Pauli verlief unproblematisch. Einzig nach Ankunft eines Sonderzugs mit zirka 1000 Hansestädtern wurden im Deutzer Bahnhof von einzelnen Störern Böller gezündet. Die Ermittlungen zu den Tätern dauern an, entsprechende Strafanzeigen wurden gefertigt. Die weitere Anreise der Gäste zum Stadion, mit drei Sonderbahnen der KVB, verlief dann wieder störungsfrei.
Auch während und nach dem Spiel gab es kaum etwas für die Beamten zu tun. Der Einsatzleiter der Polizei fasste den Tag so zusammen:”Das Verhalten der Fußballfans erwies sich heute als erstligatauglich.”
Während die Kölner Fans den Empfang der Meisterschale feierten, traten die Hamburger die Rückreise in ihre Heimatstadt an. Der letzte Sonderzug verließ Köln planmäßig um kurz nach sieben Uhr.
Mit Ende der offiziellen Feierlichkeiten im Stadion, zog es noch zahlreiche Fans in die Innenstadt. Auch hier war die Polizei weiter präsent, um allen friedlichen Anhängern auch weiterhin eine unbeschwerte Aufstiegsfeier zu ermöglichen.
Autor: Redaktion / Polizei Köln