Mehr als 20.000 Besucher haben bislang die Ausstellung “Auf Leben und Tod – Der Mensch in Malerei und Fotografie” im Kölner Wallraf-Richartz-Museum gesehen. Allein 6.000 Gäste wurden in der Langen Nacht der Museen am vergangenen Wochenende gezählt, wie ein Museumssprecher mitteilte.
Die seit dem 17. September laufende Schau konfrontiert 40 klassische Gemälde aus dem Museumsbestand mit 70 Fotografien aus dem Besitz des Bielefelder Sammlers Lutz Teutloff. Dabei wird gezeigt, wie stark zeitgenössische Fotografen und Fotokünstler von den kunsthistorischen Vorbildern beeinflusst wurden.
Die Ausstellungsbesucher werden in neun Stationen durch einen kompletten Lebenszyklus geführt, beginnend bei Kindheit bis hin zum Tod und der Geburt als Beginn des neuen Lebens. Arbeiten unter anderem von Herlinde Koelbl, Helmut Newton oder Nan Goldin hängen Werken aus dem Museumsbestand gegenüber, die teilweise seit mehr als 100 Jahren nicht mehr öffentlich gezeigt wurden.
“Auf Leben und Tod” wird noch bis 9. Januar gezeigt. Das Wallraf-Richartz-Museum Fondation Corboud ist dienstags, mittwochs und freitags von 10.00 bis 18.00 Uhr, donnerstags von 10.00 bis 22.00 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Autor: Redaktion/ dapd