Zu einer ganz besonderen Ausstellungseröffnung lädt das New Yorker Hotel in Köln-Mülheim kunstinteressierte Gäste am 3. März ein. Um 19 Uhr eröffnet Johannes j. Adams, CEO des Hotels, die Vernissage zur Ausstellung „Wirklichkeiten – Photo Qubits“ des Fotokünstlers Wolfgang Weiss. Der Kunsthistoriker Dr. phil. Friedhelm Häring wird eine Einführung in den außergewöhnlichen Werkquerschnitt geben und Professor Michael Faust, Soloflötist des WDR-Sinfonieorchesters und Vorsitzender des Vereins InterArtes wird musikalische Inspirationen geben.
Mit einer ganz eigenen Bilddynamik präsentiert Weiss eine neue Wirklichkeit. Inspiriert von der Quantenphysik, nutzt er die Fotografie als Präsentationsfläche von Geist und Emotionen. Durch Spiegelungen und daraus resultierende Lichtsprünge entstehen unverwechselbare, zeitgenössische Kunstwerke, die sich fundamental von den bisherigen Stilrichtungen künstlerischer Fotografie abheben.
„Es ist der Versuch, das hinter der Quantenphysik Stehende in Bildern auszudrücken. Schließlich ist der Horizont weiter als wir sehen”, erklärt der aus Gummersbach stammende Künstler, der seit über 30 Jahren international als Fotograf arbeitet. „Wirklichkeit ist das, was wirkt“, sagt er. Und das sei mehr als das, was wir mit Worten austauschen. „Übertragen auf ein Bauwerk, beispielsweise den Kölner Dom, lässt sich sagen: Auch dessen Wirklichkeit ist das, was wirkt. Was wir objektiv sehen ist seine Materie und das, was wir subjektiv mit dieser Materie verbinden ist das, was in uns wirkt. Denn: Wirklichkeit ist ein geistiges Prinzip. Wir schaffen uns gedanklich unsere eigene Wirklichkeit. Indem wir lernen, unsere Perspektive zu wechseln, können wir unsere Wirklichkeit deutlich erweitern.“
Weitere Infos unter: www.photo-qubits.de