Der Hip Hop Trend, wie wir ihn heute kennen, begann bereits in den frühen 70er Jahren in den Ghettos von New York. Da die besser betuchte Mittelschicht der Afroamerikaner lieber in die guten Vorstädte abwanderte, schritt die Verarmung eher noch voran. Die Ghettos verwahrlosten immer mehr, der Ton wurde immer rauher, die Kriminalität stieg an.
Es entstand so eine isolierte Gemeinschaft, welche sich wiederum in Gruppen und Banden aufspaltete. Es hieß, Probleme zu verarbeiten. Und was eignet sich besser als Musik dazu? So entstanden damals die ersten sogenannten “Blockparties”, mit viel Musik natürlich. Da viele Bewohner der Ghettos aus der karibischen Gegend rund um Jamaika stammten, bestimmten sie zunehmend den Musikstyle, vornehmlich aus ihrem “Soundsystem” wurde Musik kreiert, die gesellschaftlichen Anliegen also in Sprechgesänge verpackt und so verarbeitet.
Diese Blockparties wurden spontan organisiert und in abgelegenen Fabrikgebäuden oder auf Parkplätzen der Supermärkte zelebriert. Es entstanden so zumindest Möglichkeiten, die gesellschaftlichen Probleme in der Banden Gemeinschaft “wegzufeiern” und den grauen Alltag so in Musik zu verpacken.
Hier begann also der Hip Hip Trend, weil genau hier die Geschichte dann auch begann. So erzählt man jedenfalls. Musik einer Street Generation also, welche ihren Zauber damals so noch nicht hatte, heute aber genau deshalb verklärt wird. Das Abheben von der Masse, das Formen der Probleme der Gesellschaft in Musik, ist genau das, was die Fans bis heute fasziniert. Die Ur-Hip-Hopper fanden also einen guten Weg für sich, mit ihrem schwierigen Leben zurecht zu kommen. Dieser Trend wurde bekannt und natürlich verbreitet Bei uns kam dieser Trend dann in den 80ern an, besonders durch Filme wie Beet Street. Plötzlich war dann der Breakdance Style da und selbst dieser hält sich bis heute.
Natürlich entwickelte sich die Musik stets weiter, Stars wie Eminem und 50 Cent traten auf den Plan und sorgten so zusätzlich für Verbreitung des Hip Hop und des Raps. Das da die Modewelt dann schnell mitzieht, war klar. Es entstanden die typischen Streetwear und Hip Hop Styles.
Die Stars machten die Label, die Fans kauften gern und machen das natürlich bis heute. Richtig gute Hip Hop Klamotten gibt es übrigens bei Defshop. Wer sich also mit den neuesten Klamotten aus der Streetwear Szene einkleiden möchte, kauft dort ein. Und wer einem Fan dieser Szene etwas Gutes tun möchte, schenkt ihm einfach einen Defshop-Gutschein. Hip Hop wird im Trend bleiben, denn gerade die Jugend kann sich perfekt damit identifizieren. Hip Hop trifft, wie kaum ein anderer Musikstyle, genau ihren Geschmack.