Forsa bestätigt: Finanzwelt für Deutsche unverständlich

Obwohl 84 Prozent das Thema Geldanlage für wichtig halten, kennt sich kennt sich kaum jemand damit aus. / copyright: tommyS/pixelio.de
Obwohl 84 Prozent das Thema Geldanlage für wichtig halten, kennt sich kennt sich kaum jemand damit aus.
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Eurokrise, Finanzkrise, Schuldenabbau und Rettungsschirm – Jeden Tag werden 80 Millionen Deutsche mit diesen Begriffen konfrontiert. Ob in den TV-Nachrichten, dem Internet oder in Zeitungen, dass Thema Finanzwelt spukt durch alle Medien und wie verständlich ist das Thema für den Bürger?

Eine Forsa-Umfrage, in Auftrag gegeben von der Börse Stuttgart, bringt erstaunliches an den Tag: Kaum ein Deutscher versteht die Finanzwelt! Das Meinungsforschungsinstitut hat mehr als 1.000 Bürger in Hinblick auf ihr Finanzwissen befragt. Eines der Ergebnisse war, dass rund 75% der Befragten der Meinung sind, dass es ein Unterrichtsfach geben müsse, in dem Schülern Finanzwissen vermittelt wird.

“Viele private Anleger sind nicht erst seit den jüngsten Börsenturbolenzen unsicher, worauf sie beim Thema Geldanlage vertrauen können”, sagte der Chef der Stuttgarter Börse Christoph Lammersdorf. Obwohl 84 Prozent das Thema Geldanlage für wichtig halten, kennt sich kennt sich kaum jemand damit aus.

Michael Kammerer, Geschäftsführer der Qualitura GmbH mit Sitz in Bad Homburg: “Was früher noch als solide Vorsorgeprodukte angeboten wurde, entpuppt sich heute immer mehr als unrentabler Kapitalfresser. Viele Garantiezinsen von Versicherungsgesellschaften befinden sich seit Jahren im Sinkflug und ein seriöser Beratungsbedarf, entsprechende Alternativen anzubieten, wächst. Wir als Beratungsunternehmen verstehen die Unsicherheit viele Anleger, denn Kapitalanlagen können umgeschichtet werden, nur wie, das verstehen die Menschen nicht und genau hier besteht großer Aufklärungsbedarf.”

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.qualitura.de

Autor: Redaktion / www.qualitura.de