Die sechste Folge von “Sing meinen Song – Das Tauschkonzert” mit den Songs von Annett Louisan

Die Sänger: V.l.: Samy Deluxe, NENA, Wolfgang Niedecken, SEVEN, Xavier Naidoo, The BossHoss und Annett Louisan. Foto: VOX / Marie Schmidt / Philipp Rathmer
Die Sänger: V.l.: Samy Deluxe, NENA, Wolfgang Niedecken, SEVEN, Xavier Naidoo, The BossHoss und Annett Louisan.
Foto: VOX / Marie Schmidt / Philipp Rathmer

Mit ihrer außergewöhnlichen, feenhaften Stimme nimmt sie in der deutschsprachigen Popmusik seit über zehn Jahren eine Ausnahmestellung ein: Annett Louisan. In der sechsten Folge „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ werden ihre Hits vom souligen Gastgeber Xavier Naidoo, von Pop-Ikone Nena, den Cowboy-Rockern Sascha Vollmer und Alec Völkel von „The BossHoss“, „BAP“-Frontmann Wolfgang Niedecken, dem deutschen Erfolgs-Rapper Samy Deluxe sowie dem Schweizer Funk-Vertreter Seven in neuen Versionen präsentiert. „Diese Sendung ist magisch. Wir haben alle unterschätzt, wie intensiv ‚Sing meinen Song‘ ist und wie nah wir uns kommen werden“, erklärt Annett Louisan schon zu Beginn. Xavier Naidoo freut sich auf ihren Abend: „Annett ist eine Balladen-Sau!“ Welcher Künstler sich an „Das Spiel“ wagt und wer seinen Song auch für seine eigene Familie Zuhause singt, zeigt VOX am 17. Mai 2016 um 20:15 Uhr in der sechsten Folge „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“.


Das erwartet Sie bei der vierten Folge von
„Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“

Annett Louisan Foto: VOX / Marie Schmidt
Annett Louisan
Foto: VOX / Marie Schmidt

„Die Nummer hat mich emotional am meisten berührt. Ich hatte Gänsehaut als ich sie das erste Mal gehört habe“, erklärt Wolfgang Niedecken seine Songauswahl von „Wenn man sich nicht mehr liebt“. Darin geht es um Trennungen und wie man dem Partner sagt, dass es vorbei ist. Nicht die einzige traurige Ballade in Annett Louisans Repertoire. „Ich habe eine tiefe melancholische Seite in mir“, so die Sängerin. „Hoffentlich bekomme ich den unfallfrei gesungen“, hofft der BAP-Frontmann kurz vor seinem Aufritt. Wie wird der Kölsch-Rocker den Song interpretieren?

Mit „Das Spiel“ wurde Annett Louisan in ganz Deutschland bekannt, jetzt wollen sich die Cowboy-Rocker Alec Völkel und Sascha Vollmer den Song der „Femme Fatale“ zu eigen machen. „Ich liebe diesen Song noch immer! Es gibt ihn sogar auf der Playstation – aber da verliere ich immer“, so Louisan. Mit ihrer rockigen Variante wollen die Jungs von „The BossHoss“ jetzt nicht auf der Spielekonsole, sondern vor allem bei der Sängerin selbst richtig punkten. Ob ihnen das gelingt?

NENA Foto: VOX / Markus Hertrich
NENA
Foto: VOX / Markus Hertrich

„Wenn ich heute auf die Bühne gehe, dann möchte ich Annett einen schönen Moment schenken“, sagt Nena, die sich für „Läuft alles perfekt“ entschieden und den Song außerdem etwas umgetextet hat. Er thematisiert eine oberflächlich gute Beziehung, in der aber nach vielen Jahren die Liebe fehlt. Nach dem Auftritt ist nicht nur Seven begeistert: „Nenas Nummer hat heute herausgestochen!“. Beschenkt Annett Louisan Nena dafür mit der Protea für den Song des Abends?

Als nächstes geht es für Annett Louisan selbst auf die Bühne. „Meine Kleine“ heißt ihr neuer Song, in dem es um die Liebe zu den Eltern und darum, wie man als Kind unabhängig wird, geht. „Inspiriert haben mich die Briefe, die mir meine Mutter in den letzten Jahren geschrieben hat“, erklärt sie. Und von der Performance ist Xavier Naidoo dann auch ganz gerührt: „Deine Mutter würde ich jetzt am liebsten auch direkt umarmen.“

Samy Deluxe Foto: VOX / Markus Hertrich
Samy Deluxe
Foto: VOX / Markus Hertrich

„Stell dir vor, dass unten oben ist“ hat sich Samy Deluxe für das Tauschkonzert von Annett Louisan ausgesucht: „Ich hoffe, dass ich dem Song gerecht werde“, erklärt er vor dem Auftritt. Damit das gelingt, hat er sich gleich zwei Mikrofone mit auf die Bühne genommen. Denn mit einem Stimmverzerrer hat sich der Rapper eine effektvolle Überraschung ausgedacht. „Geile Scheiße! Ich habe sofort Bock gehabt, dass auch so zu machen“, jubelt Annett Louisan nach der Performance. Ist das vielleicht der Song des Abends?

Seven Foto: VOX / Markus Hertrich
Seven
Foto: VOX / Markus Hertrich

Fasziniert von der Liedzeile „Wie spät ist irgendwann“ hat sich Seven für den Song „Du fehlst mir so“ entschieden. „Ich singe das für meine kleine Familie zuhause. Die fehlen mir gerade auch richtig“, so der Schweizer Funk-Sänger. Und sein Auftritt kommt gut an. „Er ist ein Wahnsinns-Sänger! Ich habe mich sehr über die leichte Interpretation gefreut. Es war wohliger und das ‚Vermissen‘ hat nicht ganz so doll wehgetan wie bei mir“, lautet Annett Louisans Urteil.

Zum Schluss präsentiert auch der Gastgeber selbst seinen Annett-Louisan-Song: „Ich hätte ‚Das Gefühl‘ sicher auch ganz ruhig machen können, aber ich habe ihn etwas aufgedonnert. Das wird sicher erstmal für Fragezeichen sorgen“ ist sich Xavier Naidoo sicher. Doch nach dem kurzweiligen Auftritt fragt er sich selbst: „Es ging so schnell rum. Vielleicht hätte ich doch noch einen Refrain dranhängen sollen?“

Wer am Ende für Annett Louisan den „Song des Abends“ präsentiert hat, zeigt VOX am 17. Mai 2016 um 20:15 Uhr in der sechsten Folge „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“.

V.l.: Alec Völkel, Xavier Naidoo, Annett Louisan, Samy Deluxe, NENA, Wolfgang Niedecken, Sascha Vollmer und Seven Foto: VOX / Markus Hertrich
V.l.: Alec Völkel, Xavier Naidoo, Annett Louisan, Samy Deluxe, NENA, Wolfgang Niedecken, Sascha Vollmer und Seven
Foto: VOX / Markus Hertrich

Diese Songs von Annett Louisan hören Sie am
17. Mai beim Tauschkonzert:

  • Wolfgang Niedecken – Wenn man sich nicht mehr liebt
  • The BossHoss – Das Spiel
  • Nena – Läuft alles perfekt
  • Anett Louisan – Meine Kleine
  • Samy Deluxe – Stell dir vor, dass unten oben ist
  • Seven – Du fehlst mir so
  • Xavier Naidoo – Das Gefühl
Annett Louisan Foto: VOX / Markus Hertrich
Annett Louisan
Foto: VOX / Markus Hertrich

Um 22:00 Uhr zeigt VOX „Die Annett Louisan-Story“. 2004 feierte die Sängerin des Abends mit ihrem Hit „Das Spiel“ ihren großen Durchbruch. Über Nacht wurde sie berühmt – ohne Anlauf stand sie plötzlich in der Öffentlichkeit. Durch ihre Körpergröße, die zarte Stimme und den Augenaufschlag kreierten die Boulevardmedien die Bezeichnung „Pop-Lolita“. Im Gespräch mit Moderatorin Jeannine Michaelsen verrät sie, wie sie mit dem auferlegten Image in der Anfangszeit umgegangen ist. Sie spricht offen über ihr Lampenfieber, ihre Laster und die Angst vor dem Stillstand. Die Doku begleitet die Sängerin in ihre Heimat Schönhausen an der Elbe und ins Studio, wo ihr neues Album aufgenommen wird, das ohne ihre Zeit in Südafrika nicht entstanden wäre.

VOX zeigt die sechste Folge „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ mit den Songs von Annett Louisan am 17. Mai 2016 um 20:15 Uhr. Im Anschluss folgt „Die Annett Louisan-Story“.

Alle Folgen von „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ sind noch sieben Tage nach Ausstrahlung kostenlos bei TVNOW.de abrufbar. Und die Zuschauer, die die neu entstandenen Coversongs auch zu Hause hören wollen, können die Compilation „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ Volume 3 in der Standard-Version mit den 14 besten Songs und einem Bonus-Track oder als Deluxe-Variante mit 29 Songs aus der dritten Staffel ab dem 29.04.2016 überall käuflich erwerben.

Weitere Infos unter: www.vox.de


Interview mit Annett Louisan Foto: VOX / Marie Schmidt
Interview mit Annett Louisan
Foto: VOX / Marie Schmidt

Interview mit Annett Louisan

Was erhoffst du dir als Künstlerin von „Sing meinen Song“?

Annett Louisan: Ich bin natürlich ein sehr hoffnungsvoller Mensch, aber ich merke, dass ich ohne Erwartungen am besten bin. Wenn ich nicht versuche mich zu verstellen oder irgendetwas gerecht zu werden, dann bin ich am lockersten, dann singe ich auch am besten. Ich stürze mich also einfach in das Projekt und schaue mal. Ich freue mich sehr auf die Lieder – man muss sich mal überlegen: Alleine das Repertoire von Nena, darüber habe ich mich so gefreut und konnte mich austoben wie auf einem Spielplatz! Mit ihren Songs bin ich aufgewachsen, ich hab sie schon in der Grundschule gesungen mit einer Banane in der Hand als Mikrofon. Das ist einfach großartig! Bei „Sing meinen Song“ treffe ich auf ganz, ganz tolle Lieder und tolle Menschen.

So viele musikalische Genres wie in diesem Jahr gab es bei „Sing meinen Song“ noch nie. Auf der einen Seite zum Beispiel der Rapper Samy Deluxe oder der Kölsch-Rocker Wolfgang Niedecken, auf der anderen Seite bist du. Ist das eine besondere Herausforderung?

Annett Louisan: Samy und Wolfgang sind ja beides deutschsprachige Künstler – und mit der deutschen Sprache kenne ich mich ja aus und ich singe schon so lange auf Deutsch. Es war ganz fantastisch, mich mit den beiden zu befassen und Lieder herauszusuchen. Ich muss gestehen, dass ich Kölsch nicht so wirklich verstanden habe. Aber jetzt wo ich mich so ein bisschen in die Songs vergraben habe und gehört habe, was für fantastische Texte dabei sind… wie tiefsinnig, wie emotional – es war ein wahres Vergnügen! Das war bei Samy nicht anders. Ich konnte mir Melodien ausdenken zu den Raps, das war schon spannend.

Ist „Sing meinen Song“ für euch als Künstler etwas Besonderes?

Annett Louisan: Für mich ist die Sendung etwas Besonderes, weil ich bin ein Lampenfieber-Typ und das wird im Alter glaub ich auch nicht besser. Ich weiß einfach, was auf der Bühne alles passieren kann. Deshalb nimmt man die Auftritte vor den anderen Künstlern schon sehr ernst und möchte das so gut wie möglich machen, aus Respekt auch vor den anderen. Ich darf einfach nicht zu viel darüber nachdenken, dann ist es gut.

Wie geht man denn an die Songs der anderen heran?

Annett Louisan: Bei den großen Hits, die man so sehr im Ohr hat und schon seit vielen Jahren kennt, ist es fast ein bisschen schwieriger, eine eigene Version zu finden. Bei Liedern, die man nicht kannte, kann man ein bisschen lockerer und freier rangehen. Das ist natürlich auch eine Chance, den Song auch noch mehr verändern zu können und sich zu Eigen zu machen.

Die eigenen Songs von den anderen Künstlern hören oder deren Songs selbst neu interpretieren – worauf freust du dich in Südafrika mehr?

Annett Louisan: Ich freu mich auch sehr auf die Gespräche! Es ist immer toll, andere Künstler kennenzulernen und Menschen, die das Gleiche machen wie man selbst. Ich möchte mehr aus deren Leben erfahren und ein paar Geschichten hören.

Du hast schon gesagt: Samy und Wolfgang singen genau wie du auf Deutsch. Hättest du vor der englischen Sprache beim Tauschkonzert denn mehr Respekt?

Annett Louisan: Ja, das ist die größte Herausforderung! Mit jeder Sprache muss man ganz anders umgehen, alleine phonetisch. Es gibt in jeder Sprache eine andere Romantik und sozusagen eine andere Mathematik, wie man berühren kann. Für mich ist Englisch eben nicht meine Muttersprache und man kann die Stimme ganz anders einsetzen, fast schon mit ein bisschen mehr Fantasie. Meine Sprache, in der ich träume, rückt sofort an mich heran. Bei englischen Songs habe ich mich ein bisschen an früher erinnert, denn ich habe auch mit englischsprachiger Musik angefangen und Lieder von Aretha Franklin gesungen. Irgendwann habe ich eben entdeckt, dass ich in meiner eigenen Sprache sehr viel spezieller sein kann.

Sarah Connor hat nach der ersten Staffel „Sing meinen Song“ angefangen auch auf Deutsch zu singen. Kann man das Umgekehrte jetzt vielleicht bei dir erwarten?

Annett Louisan: (lacht) Dass ich dann auf einmal anfange, auf Englisch zu singen? Das wäre doch spannend! Man braucht natürlich immer Veränderungen, sonst wird es langweilig, denn der schönste Beruf wird irgendwann in der Wiederholung schwierig. Man braucht Herausforderungen. Und „Sing meinen Song“ ist jetzt glaube ich eine im Leben für mich.

Wie ist denn das Miteinander bislang zwischen den Künstlern? Und wie ist es dir ergangen, als du gehört hast, dass sie bei „Sing meinen Song“ dabei sein werden?

Annett Louisan: Das Miteinander ist sehr höflich, sehr freundlich, sehr kollegial. Da hab ich überhaupt keine Bedenken! Das sind alles ganz tolle, tolle Künstler. Für mich war vor allem diese Unterschiedlichkeit der Genres und das große Repertoire aller Künstler der Grund für meine Zusage. Und natürlich die Möglichkeit, tolle Gespräche führen zu können – mit jedem einzelnen, da kann ich eigentlich niemanden hervorheben.

Glaubst du, dass die Künstler es mit deinen Songs besonders schwer haben?

Annett Louisan: Das weiß ich natürlich nicht. Meine Musik ist sehr textlastig und ich bin eine Geschichtenerzählerin. Dafür muss ich mich manchmal als Sängerin etwas zurücknehmen, weil ich möchte, dass man mir zuhört und den Geschichten folgt und sich an etwas erinnert oder berührt fühlt. Ich denke, dass die anderen Künstler das auch bei meinen Songs merken werden, dass man sie erzählen muss.

Du bist eine Geschichtenerzählerin, deine Texte sind in der Regel sehr emotional. Bei „Sing meinen Song“ hat es schon die ein oder andere Träne der Rührung gegeben. Glaubst du, sowas könnte dir oder den anderen dieses Mal passieren?

Annett Louisan: Tränen sind in dem Fall immer gut! Wenn ich in meinem Publikum jemanden sehe, der weint, dann berührt mich das auch sehr, sehr stark. Das finde ich toll! Freudentränen oder auch Tränen der Trauer oder der Erinnerung – wenn sie fließen, sollen sie fließen. Ich nehme jede Träne an.

Noch nie gab es bei „Sing meinen Song“ so viele unterschiedliche Hits: Rap und Gesang, Texte auf Englisch, Deutsch oder in Mundart und verschiedene musikalische Genres. Was reizt dich hierbei am meisten?

Annett Louisan: Wenn man seinen Stil und seine Stimme als Musiker gefunden hat, ist es leichter, sich Musik zu eigen zu machen. Das kann aber auf die Dauer auch langweilig werden, weil man sich immer auf gewohntem Terrain bewegt. Diese Show ist eine Chance, neue Seiten an sich kennenzulernen und zu experimentieren. Oft entstehen aus Zufälligkeiten und Umwegen die großartigsten Dinge.

Was macht deiner Meinung nach einen Hit aus? Und wie willst du beim Tauschkonzert aus bestehenden Hits neue machen?

Annett Louisan: Es gibt so viele Meinungen zu diesem Thema, aber keine, die hundertprozentig zutrifft. Das ist eben auch das Magische an einem Hit. Man kann ihn nicht erzwingen. Ich versuche jeweils eine andere Interpretation jedes einzelnen Liedes auf die Bühne zu bringen.

Bei welchem deiner Hits ist die Spannung am größten, ihn in einer neuen Version zu hören? Und warum?

Annett Louisan: Auf „Das Spiel” bin ich am meisten gespannt und empfinde das Lied als die größte Herausforderung, da ich es natürlich schon so oft live gespielt habe und weiß, wie schwer es ist, daraus ein ganz anderes Lied zu arrangieren.

Was glaubst du: Wie fühlt sich das an, wenn du an einem Abend im Mittelpunkt stehst und deine Hits zum ersten Mal in einem neuen Gewand hörst? Was bedeutet es dir?

Annett Louisan: Ich schätze alle anderen Künstler sehr und versuche diesen Abend zu genießen. Ich freue mich auf diesen besonderen Blick auf mein Repertoire.


Annett Louisan Foto: VOX / Marie Schmidt
Annett Louisan
Foto: VOX / Marie Schmidt

Biographie Annett Louisan

Alle ihre Alben schießen in die Top 3 der deutschen Charts, sie räumt zahlreiche Gold- und Platinauszeichnungen ab, erhält Preise wie den ECHO oder die goldene Stimmgabel und mit ihrer außergewöhnlichen, feenhaften Stimme nimmt sie in der deutschsprachigen Popmusik seit über zehn Jahren eine Ausnahmestellung ein: Annett Louisan.

Annett Louisan, die mit bürgerlichem Namen Annett Päge heißt, wird am 2. April 1977 in Schönhausen an der Elbe in der ehemaligen DDR geboren. Als Jugendliche zieht sie mit ihrer Mutter in die Großstadt Hamburg, wo sie ihre Begeisterung für Musik und Kunst voll auslebt. Von ihrer Passion für die Malerei getrieben, beginnt sie in den 90er Jahren ein Studium an der Kunstakademie. Schon damals fällt sie auch mit ihrer speziellen Stimme auf und wird als Backgroundsängerin für Popsongs oder Werbejingles gebucht. In dieser Zeit wird die Sängerin vor allem durch die legendäre Hamburger Musikszene, von deutschsprachigem Hip Hop und Singer-Songwritern geprägt.

Schnell findet Annett Louisan ihre eigene musikalische Richtung und einen unverwechselbaren Stil, den sie 2004, zusammen mit dem Produzenten Frank Ramond, auf ihrem ersten Album „Bohème“ festhält – mit großem Erfolg. Nur neun Wochen nach Veröffentlichung erlangt das Album Platinstatus und wird damit zu einem der schnellstverkauftesten Debütalben in Deutschland. Die erste Single-Auskopplung „Das Spiel“ erreicht die Top 5 der deutschen Single-Charts und ebnet Annett Louisan so den Weg ihrer Musikkarriere. Nach einer ausverkauften Tournee veröffentlicht die heute 38-Jährige ihr zweites Album „Unausgesprochen“ (2005), das vornehmlich durch die französisch-deutsche Chanson-Tradition beeinflusst ist und sich mehr als 50 Wochen in den deutschen Charts hält. Im selben Jahr wurde Annett Louisan nicht nur mit dem ECHO in der Kategorie „Künstlerin des Jahres national Rock/Pop“ ausgezeichnet, sondern auch als erfolgreichste Pop-Solistin mit der Goldenen Stimmgabel prämiert, die sie ein Jahr später erneut gewinnt. 2007 bringt Annett Louisan das Album „Das optimale Leben“ heraus und im folgenden Jahr schießt das Album „Teilzeithippie“ direkt auf Platz 2 und bleibt über 30 Wochen in den deutschen Charts. Mit ihrem zuletzt erschienenen Album „Zu viel Information“ (2014) gelingt der Sängerin erneut ein Direkteinstieg in die Top 3 der deutschen Charts und der Goldstatus. Annett Louisan überzeugt aber nicht nur mit ihren Alben: Mit ihren Liedern berührt sie ihr Publikum regelmäßig auf ausverkauften Konzerten und begeistert ganz ohne spektakuläre Bühnenshows mit ihrer einzigartigen Stimme und künstlerischen Performance.

Neben ihren Soloerfolgen arbeitet Annett Louisan auch an anderen Musikprojekten mit. So singt sie nicht nur den Titelsong „Der kleine Unterschied“ (2007) für die deutsche Kino-Komödie „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“, sondern 2008 auch für die deutsche Fassung des Disney-Films „Tinkerbell“. 2011 und 2012 war Annett Louisan als Sängerin des Titelliedes und als Synchronsprecherin in der Animationsserie „Der kleine Prinz“ zu hören. Außerdem holt sich „Revolverheld“ für den Song „Spinner“ ihres MTV Unplugged-Albums 2015 Verstärkung von der Ausnahme-Sängerin.

2016 stellt sich Annett Louisan in der dritten Staffel von „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ bei VOX einer neuen musikalischen Herausforderung.

Weitere Infos unter: www.annettlouisan.de


Annett Louisan auf Tour

  • 28. Februar 2017 Köln, Philharmonie
  • 1. März 2017 Stuttgart, Liederhalle
  • 2. März 2017 Karlsruhe, Stadthalle
  • 4. März 2017 Ulm, Congress Centrum
  • 5. März 2017 Frankfurt, Jahrhunderthalle
  • 6. März 2017 Düsseldorf, Tonhalle
  • 8. März 2017 Wuppertal, historische Stadthalle
  • 9. März 2017 Hannover, Theater am Aegi
  • 12. März 2017 Saarbrücken, Congresshalle
  • 14. März 2017 Ravensburg, Oberschwabenhalle
  • 16. März 2017 Bochum, Jahrhunderthalle
  • 18. März 2017 Bremen, Congress Centrum
  • 19. März 2017 Leipzig, Haus Auensee
  • 20. März 2017 Rostock, Stadthalle
  • 22. März 2017 Flensburg, Deutsches Haus
  • 23. März 2017 Berlin, Tempodrom
  • 24. März 2017 Halle, Steintor Varieté
  • 26. März 2017 A-Linz, Brucknerhaus
  • 27. März 2017 A-Wien, Stadthalle
  • 28. März 2017 Nürnberg, Meistersingerhalle
  • 29. März 2017 Erfurt, Alte Oper
  • 1. April 2017 Dresden, Alter Schlachthof
  • 3. April 2017 CH-Zürich, Volkshaus
  • 4. April 2017 CH-Basel, Musical Theater
  • 5. April 2017 Mannheim, Rosengarten
  • 7. April 2017 Hamburg, Mehr Theater
  • 5. Juli 2017 München, TOLLWOOD Festival