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Am kommenden Samstag (14.02.2015) findet in Mönchengladbach das Rheinderby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln statt. Die Bundespolizei sowie die betroffenen Polizeipräsidien Mönchengladbach und Köln treffen alle Vorkehrungen, um einen friedlichen und reibungslosen Ablauf zu ermöglichen.
Für die anstehende Begegnung spricht die Bundespolizei ein Glasflaschen- und Pyrotechnikverbot für die betreffenden Bahnanlagen und die zum Spielort führenden Züge aus. Die Verfügung bezieht sich auf den Zeitraum von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr.
Eine Erkenntnis aus den vergangenen Derbys ist, dass mitgeführte Glasbehälter und Glasflaschen des Öfteren von gewaltbereiten Fußballfans als Wurfgeschosse gegen friedliche Fans und Polizeibeamte eingesetzt wurden. Nicht zuletzt bilden zerbrochene Glasbehälter und Flaschen ein deutlich erhöhtes Verletzungsrisiko für Reisende und Besucher des Spiels. Pyrotechnische Gegenstände werden seitens der Bundespolizei als überaus gefährlich eingestuft, so dass bereits die bloße Mitnahme streng geahndet wird.
Das ausgesprochene Verbot wird am Spieltag durch die Einsatzkräfte der Bundespolizei konsequent überwacht und kontrolliert. Die Missachtung des Verbotes kann eine Sicherstellung der untersagten Gegenstände und einen Ausschluss von der Beförderung nach sich ziehen.
Eventuell entstehende Unannehmlichkeiten für die reisenden Fußballfans bittet die Bundespolizei zu entschuldigen.
Aus polizeilicher Sicht steht die Sicherheit an solchen Spieltagen an oberster Stelle.
Autor: Redaktion / Bundespolizei
