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Am Montag, 5. Juli 2010, 19 Uhr, wartet die Veranstaltungsreihe “Wissenschaft im Rathaus” mit einem weiteren Höhepunkt auf: Der Vortrag im Ratssaal des Rathauses Spanischer Bau mit dem Titel “Jugendjahre der Alternsforschung”. Die Veranstaltung ist kostenlos und kann ohne Anmeldung besucht werden.
Das neue MPI für die Biologie des Alterns” führt die Besucherinnen und Besucher auf einen virtuellen Rundgang durch das neu gegründete Max-Planck-Institut (MPI) wie auch in die Welt der Alternsforschung. Zu Beginn der Veranstaltung wird Bürgermeister Hans-Werner Bartsch die Besucherinnen und Besucher begrüßen und kurz in das Thema einführen.
Das Thema Altern rückt immer mehr ins Licht der Öffentlichkeit: Demografischer Wandel, Pflegeversicherung, Alzheimer und Barrierefreiheit sind nur einige wenige Themen, die zeigen, wie das Altern unsere Lebenswelt beeinflusst. Dennoch sind grundlegende Fragen immer noch unbeantwortet:
- Warum altern wir eigentlich?
- Sind es die Gene?
- Welche Rolle spielen der Lebenswandel oder die Umweltbedingungen?
- Können wir unsere Lebensspanne verlängern?
Diesen Fragen geht das MPI für die Biologie des Alterns auf den Grund.
Referent des Vortrags im Rathaus ist Dr. Ralf Petri. Er ist Forschungskoordinator am Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns und mit dem Aufbau des neuen Instituts seit Mitte 2008 betraut. Der studierte Chemiker aus Bielefeld fand über Kiel, Stuttgart und Minnesota 2004 seinen Weg nach Köln, wo er zunächst im MPI für Züchtungsforschung als wissenschaftlicher Koordinator arbeitete. Was ihn an seiner Tätigkeit fasziniert und woran er gerade arbeitet, erfährt man auf der unten verlinkten Internetseite.
In der Reihe “Wissenschaft im Rathaus” lädt die Kölner Wissenschaftsrunde jeden ersten Montag im Monat zu spannenden und informativen Vorlesungen ins Rathaus ein, die die Kompetenz und Fülle der in Köln angesiedelten Wissenschaft und Forschung widerspiegeln. Ob Medizin, Kunst, Raumfahrt, Erziehung oder Betriebswirtschaft, für jedes Thema steht eine der renommierten Kölner Wissenschaftseinrichtungen bereit.
Die Veranstaltungen sind kostenlos und können ohne Anmeldung besucht werden.
Autor: Redaktion / Stadt Köln / ARAG
