Am 11.11. um 11:11 Uhr startet die Karnevalsaison in Köln. Von diesem Zeitpunkt an wird das rheinische Volksfest fast fünf Monate lang zelebriert und findet seinen pompösen Höhepunkt in dem weltweit bekannten Rosenmontagszug. Neben der Jeckenzeit ziehen aber auch viele historische Sehenswürdigkeiten und Freizeitaktivitäten das ganze Jahr über Touristen in die Stadt am Rhein.
Wir präsentieren Ihnen die wichtigsten Eckdaten und ausgefallene Übernachtungsmöglichkeiten!
Kurztrip gefällig?
Wer nur übers Wochenende an den Rhein fahren möchte, hält sich an die wichtigsten Besichtigungspunkte – wie zum Beispiel den Kölner Dom. Das Wahrzeichen der Stadt steht im Herzen Kölns und überragt mit seinem 157 Meter hohen Nordturm die komplette City. Von dem fünfschiffigen gotischen Kirchenbau erreicht man problemlos den Hauptbahnhof, alle großen Museen und die Altstadt. Nicht ganz so hoch, aber trotzdem sehenswert sind die bedeutenden Kirchen Groß St. Martin, St. Andreas, St. Gereon und St. Maria im Kapitol.
Ebenfalls bemerkenswert ist das Rathaus, welches nach der Erlangung des Status als freie Reichstadt von den Kölnern gebaut wurde. So auch der Gürzenich, die gute Stube Kölns. Im 2. Weltkrieg zerstört wurde das Gebäude 1955 wieder aufgebaut und ist einen kurzen Besuch mindestens wert. Für sportbegeisterte Fußballfans ist hingegen das Rheinenergie-Stadion eine interessante Anlaufstelle, da es zu den modernsten und größten Stadien in Deutschland zählt.
Wer sich für modernere Freizeitaktivitäten interessiert und Freund von Flora und Fauna ist, wird im Kölner Zoo, dem Wildgehege in Lindenthal und im Botanischen Garten fündig. Aber auch die Sternwarte sowie der Cinedom sollte man nicht außer Acht lassen.
Kompaktes Tagesprogramm und nächtliche Aktivitäten
Bevor die Sightseeing-Tour beendet und das Kölner Nachtleben ausreichend erforscht sind, sollte sich vorab um eine Übernachtungsmöglichkeit gekümmert werden. Normalerweise sind Hotels, Jugendherbergen oder Hostels erste Anlaufstellen, allerdings sind diese häufig ausgebucht und nicht immer ganz billig. Eine spannende Alternative bietet das sogenannte Couchsurfen. Das im Internet ins Leben gerufene Gastfreundschaftsnetzwerk zählt mittlerweile über drei Millionen Mitglieder in 81.500 Städten und 246 Ländern.
Sinn und Zweck der Vereinigung ist die Eventualität, in der Wohnung oder dem Haus eines fremden Menschen kostenlos oder gegen einen kleinen Obolus auf dem Sofa oder einem (Gäste-)Bett zu schlafen. Die Dauer des Aufenthalts, die Art der Übernachtung und die Kosten werden in der Regel im Vorfeld besprochen. Dadurch kann man nicht nur hohe Kosten sparen, sondern auch interessante, neue Leute kennenlernen – die vielleicht auch den einen oder anderen Geheimtipp für die Stadt eurer Wahl haben.