Ligne Roset: Vom Regenschirm zur internationalen Möbel-Designikone

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Der Familienbetrieb Ligne Roset steht für exklusive Gestaltung und höchste Qualität.
Der Familienbetrieb Ligne Roset steht für exklusive Gestaltung und höchste Qualität.
copyright: Ligne Roset

Auch wer auf dem Gebiet der wertigen Designermöbel nicht so bewandert ist, hat den Namen Ligne Roset sicherlich schon einmal gehört. Bis es zur Herstellung von Möbeln kam, hat das 1860 von Antoine Roset im französischen Montagnieu gegründete Unternehmen allerdings völlig andere Dinge produziert.

Antoine Roset war gelernter Forstwirt und Inhaber eines eigenen holzverarbeitenden Betriebes. Hier fertigte er Regenschirme und Spazierstöcke. Auch Sprossen für Stühle waren im Lieferprogramm enthalten, eine erste Andeutung, dass Roset seine Zukunft im Möbelbau sah. Genau darauf konzentrierte sich Jean Roset, ein Enkel des Firmengründers, mit dem Neustart nach dem Zweiten Weltkrieg. Er fertigte hauptsächlich Produkte für öffentliche Einrichtungen wie beispielsweise Schulen und Altenheime. Bis in die 60er Jahre hinein war dies das Standbein des holzverarbeitenden Betriebs.

Designmöbel seit 1973 bei Ligne Roset im Vordergrund

"Togo": Ein Sessel, der auch heute noch jedem Vergleich mit moderneren Stücken standhält.
“Togo”: Ein Sessel, der auch heute noch jedem Vergleich mit moderneren Stücken standhält.
copyright: Ligne Roset

Die folgende Generation mit Pierre und Michel Roset richtete ihr Augenmerk mehr und mehr auf Produkte für den Privatgebrauch. Der Markenname Ligne Roset wird im Jahre 1973 eingeführt. “Togo” wurde auf den Markt gebracht, ein Sessel, der auch heute noch jedem Vergleich mit moderneren Stücken standhält. Dieser gilt heute als Designikone, entworfen vom Innenarchitekten Michel Ducaroy. Von nun an stand das Design als hervorstechendes Merkmal im Vordergrund.

Das Unternehmen hält an seinem Traditionsstandort Frankreich fest. Ebenso wie an der aufwändigen Produktionsweise. Fast sämtliche Arbeitsschritte werden händisch ausgeführt, eine Manufaktur im besten Sinne. Ob Sofa, Bett oder Arbeitsplatz – in allen Möbeln steckt noch echte Handwerkskunst. Die weltweit erlebbar ist. Denn 70 Prozent des Umsatzes (86 Millionen Euro im Jahr 2019) stammen aus dem Auslandsgeschäft. Dabei ist das Unternehmen immer noch ein Familienbetrieb mit mittlerweile knapp 200 Exklusivgeschäften und zählt über 750 Handelspartner für den weltweiten Vertrieb.

Mehr als 160 Jahre Möbeltradition sind natürlich auch auf dem deutschen Markt ein bedeutender Umsatzfaktor. Eine erste Niederlassung wurde im Jahr 1967 gegründet. Heute hat die Firma ihren deutschen Sitz in Gundelfingen bei Freiburg im Breisgau.

Zusammenarbeit mit Designern von internationalem Renommee

Ob Sofa, Bett oder Arbeitsplatz – in allen Möbeln steckt noch echte Handwerkskunst.
Ob Sofa, Bett oder Arbeitsplatz – in allen Möbeln steckt noch echte Handwerkskunst.
copyright: Ligne Roset

Noch immer verzichtet das Unternehmen bei der Herstellung weitestgehend auf industrielle Fertigung. Hochwertige Materialien fachmännisch verarbeitet – so lässt sich ein Teil der Erfolgsgeschichte darstellen. Es sind aber auch die in den Gestaltungsprozess involvierten Designer von Weltruf, die Ligne Roset zur heute global geschätzten Marke machen. Didier Gomez, Pierre Paulin oder Inga Sempé seien genannt stellvertretend für viele weitere Gestalter von internationalem Renommee. Dabei findet und fördert das Unternehmen auch aufstrebende Talente, die in die Arbeitsabläufe eingebunden werden und sich auf diese Weise in Ruhe entwickeln können.

Ob Wohnen, Schlafen oder Arbeiten – Ligne Roset bietet in jedem dieser Segmente Lösungen an, die überraschen. Lösungen, die ebenso wertig wie zeitlos sind und das Zusammenwirken von exklusiver Gestaltung und höchster Qualität kompromisslos verfolgen. Auch für den Außenbereich bietet das Label aus Frankreich zahlreiche Produkte an.

Weitere Infos finden Sie unter: https://ligne-roset-koeln.de