Rentenfrust kommt per Post

Wer seinen Ruhestand ohne finanzielle Sorgen genießen möchte, muss heute privat vorsorgen. / copyright: Deutsche Vermögensberatung / djd
Wer seinen Ruhestand ohne finanzielle Sorgen genießen möchte, muss heute privat vorsorgen.
copyright: Deutsche Vermögensberatung / djd

Wer sein 27. Lebensjahr vollendet und wenigstens fünf Jahre lang Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat, bekommt regelmäßig die sogenannte Renteninformation von der Deutschen Rentenversicherung zugesandt. Dieses Schreiben informiert seinen Empfänger über dessen aktuelle Rentenansprüche.

Genau genommen wird man darüber informiert, mit welcher Rentenhöhe bei einer vollen Erwerbsminderung mit vorgezogenem Rentenbeginn sowie bei der künftigen regulären Altersrente zu rechnen hat. Der Brief aus Berlin ist für viele Menschen trotz jahrelang regelmäßig gezahlter Rentenbeiträge immer wieder eine herbe Enttäuschung: Die Diskrepanz zwischen dem aktuellen Nettolohn und der prognostizierten Rente – die sogenannte Rentenlücke – ist meist erheblich.

Zwei Fliegen mit einer Klappe

Die Renteninformation macht deutlich, dass private Altersvorsorge unverzichtbar ist. Mit einer Lebens- oder einer privaten Rentenversicherung kann man seine eigene Zukunft ganz nach Bedarf absichern und auf Wunsch gleichzeitig für den finanziellen Schutz seiner Angehörigen sorgen. Eine aktuelle Studie von TNS Emnid im Auftrag der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) ergab, dass sich viele Bundesbürger über diese Doppelfunktion aus Altersvorsorge und Hinterbliebenenschutz bereits Gedanken gemacht haben. Auf die Frage “Für welchen der folgenden Zwecke haben oder würden Sie eine Lebensversicherung abschließen?” antworteten 65 Prozent mit “zur Altersvorsorge”. Fast ebenso viele (58 Prozent) wollten eine solche Versicherung zum Hinterbliebenenschutz nutzen (Mehrfachantworten waren möglich).

Unabhängig von der Erbfolge

Unabhängig von der gesetzlichen Erbfolge kann man beim privaten Hinterbliebenenschutz selbst entscheiden, wer im Falle des eigenen Todes von der Versicherung profitieren soll. Denn nicht jeder hat Kinder oder einen Lebenspartner, denen er sein Vermögen vermachen könnte. Manch ein älterer Mensch lebt allein und möchte mit seiner Hinterlassenschaft lieber einem Verein oder Freunden unter die Arme greifen als weitläufigen Verwandten, zu denen vielleicht gar kein Kontakt besteht.

Flexibel bleiben

Um die eigene finanzielle Absicherung flexibel gestalten zu können, eignen sich besonders Lebens- oder Rentenversicherungen, die optional als einmalige Auszahlung oder als lebenslange Rente zur Verfügung stehen. Dabei bieten sich vor allem Produkte an, bei denen Kunden bis zum Rentenbeginn zwischen verschiedenen Auszahlungsformen wählen können. Auch Teilauszahlungen sind möglich. Zudem können Leistungen wie eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung in den Vertrag integriert werden.

Auf www.dvag.com gibt es mehr Informationen dazu und Hinweise auf Berater in der Nähe.

Autor: Redaktion/ djd / HDI Versicherung AG