Das neue Kölner Festival «Acht Brücken» hat die Erwartungen der Veranstalter übertroffen. Vom 8. bis 15. Mai besuchten fast 9.000 Interessenten die zahlreichen Konzerte und Vorträge zur zeitgenössischen Musik
Wie der Gesamtleiter des Festivals und Intendant der Kölner Philharmonie, Louwrens Langevoort, am Montag mitteilte hatte man mit rund 7.500 Besuchern gerechnet.
«Der unerwartet große Zuspruch» hat laut Langevoort dazu beigetragen, dass das Festival positiv abgeschlossen werden konnte: «Wir sind auch auf einem guten Weg, die kammermusikalischen Programme in der Kölner Philharmonie, auch wenn es sich um zeitgenössische Musik handelt, begehrter zu machen und noch mehr Publikum hierfür zu begeistern.»
Ein Schwerpunkt lag auf der Künstlerpersönlichkeit Pierre Boulez. 15 seiner bedeutendsten Werke wurden während der acht Festivaltagen vorgestellt. Boulez selbst dirigierte das Eröffnungskonzerts in der Kölner Philharmonie.
Im kommenden Jahr wird sich das Festival «Acht Brücken – Musik für Köln» der Musik Nordamerikas und dem Komponisten John Cage widmen.
Autor: Redaktion / dapd / http://bvap.de