copyright: Jörg Hejkal
Bereits das Auftaktkonzert der diesjährigen, sechsten Festivalausgabe von “ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln” sorgte für ein volles Haus. Es spielte das DITIB Sufi-Ensemble in der Kölner Zentralmoschee. Die beiden Anschlusskonzerte mit dem Ensemble Musikfabrik (Werke von Galina Ustwolskaja und Toshio Hosokawa), in derselben Spielstätte, waren ebenfalls komplett ausgelastet. Zur Freude der Veranstalter setzte sich das Publikumsinteresse fort: In St. Michel und St. Aposteln blieb kein Platz frei, als die Werkschau der diesjährigen Porträtkomponistin Galina Ustwolskaja fortgesetzt wurde. Abschließend konnte jeder, der noch eine Karte ergatterte, den Eröffnungsabend mit einer Ambientnacht in St. Aposteln ausklingen lassen.
Am 1. Mai 2016 um 11:00 startete der “ACHT BRÜCKEN Freihafen” mit einem Aufgebot von über 600 Chorsängern, Chorwerken des 20. und 21. Jahrhunderts und sieben Konzerten an vier verschiedenen Spielstätten. Dem großen Andrang konnte kaum standgehalten werden, jeder verfügbare Platz im Funkhaus am Wallrafplatz, der Minoritenkirche, St. Mariä Himmelfahrt und der Kölner Philharmonie – in der die Junge Deutsche Philharmonie und die Chöre der Kölner Dommusik Olivier Messiaens „La Transfiguration de Notre-Seigneur Jésus Christ“ zum Besten gaben – war belegt.
Über 8.000 Musikbegeisterte besuchten das Eröffnungswochenende, davon über 5.000 die kostenlosen Konzerte des “ACHT BRÜCKEN Freihafens”.
Das Festival für die Musik der Moderne mit über 60 Veranstaltungen aus neuer Musik, Klassik, Jazz, Pop und Weltmusik läuft noch bis zum 10. Mai 2016.
