Druckkosten: So können Unternehmen unnötige Kosten sparen

Druckkosten: So können Unternehmen unnötige Kosten sparen - copyight: pixabay.com
Druckkosten: So können Unternehmen unnötige Kosten sparen
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Drucken ist teuer. Zumindest, wenn der Unternehmer die oftmals viel zu teuren Originalpatronen des Herstellers kauft und so schon mit der Anschaffung einen höheren Preis als nötig zahlt. Doch nicht erst beim Nachkauf von Patronen oder Tonern, sondern bereits beim Druckerkauf werden die späteren Druckkosten nachhaltig beeinflusst.

Mehr Effizienz durch niedrigere Druckkosten

Wirtschaftliches Arbeiten beginnt im Kleinen. Nicht nur die Kosten für Projekte oder die Verwaltung im Unternehmen, sondern auch die Häufigkeit, sowie die Umsetzung von Ausdrucken kann monatlich hohe Summen verschlingen. Es gibt eine Vielfalt an Möglichkeiten, wie sich die Kosten beim Drucken im Unternehmen senken lassen. Hierbei spielt die Entscheidung für ein Gerät eine sehr wichtige Rolle. Nicht selten gehen die günstig angebotenen Geräte mit hohen Nebenkosten einher und sind im Stromverbrauch, aber auch im Tintenverbrauch und so im Nachkauf von Verbrauchsmaterialien sehr hochpreisig.

“Es lohnt durchaus, Drucker zu vergleichen und hierbei auf die Leistung und Effizienz zu achten” meint auch Fritz Meier von der Trensco GmbH und fügt noch hinzu: “Aber auch die Auswahl der Papiersorte und Schriftart, sowie Schriftgröße nehmen einen maßgeblichen Anteil der Druckkosten ein.” Passen im Drucker auch Patronen oder Toner, die günstig von alternativen Herstellern angeboten werden? Diese Frage sollte sich ein Unternehmer vor der Kaufentscheidung für ein Gerät stellen und sich auf einen Drucker konzentrieren, der nicht an die originalen Patronen des Herstellers gebunden ist.

Möglichkeiten zur Senkung der Kosten beim Drucken

Bei vielen Dokumenten ist ein Ausdruck notwendig, sodass eine Ersparnis über den gänzlichen Verzicht auf den Druckereinsatz nicht in Frage kommt.

Diese Tipps helfen dabei, vom Kauf bis zum Einsatz überlegt zu handeln und unnötigen Tintenverbrauch oder nicht notwendige Aufwendungen in den Druckkosten zu vermeiden.

  • Preis-Leistungs-Verhältnis von Drucker und Patronen vor dem Kauf vergleichen
  • Alternativen zu teuren Originalpatronen nutzen
  • Unnötige Ausdrucke unterlassen, oftmals sind Web-Kopien ausreichend
  • Farbdrucke nur bei dringender Notwendigkeit wählen, Farbpatronen sind teurer als S/W-Patronen
  • Blätter beidseitig bedrucken
  • Dünne Schriftart (beispielsweise Century Gothic) nutzen und Schrift vor dem Ausdruck verkleinern

Wer kennt es nicht. Man benötigt eine Vorlage und ohne darüber nachzudenken, wird diese per Druckfunktion physisch gemacht. Dabei wäre es auch möglich, sich die gewünschte Vorlage zu kopieren und sie auf dem PC zu speichern. Denn nach dem Blick auf den Ausdruck wird das Dokument in der Regel nicht mehr benötigt und landet als Müll im Papierkorb. Diese Methode ist nicht nur kostspielig, sondern auch wenig umweltfreundlich. Deutschland liegt international sogar auf einem der Spitzenplätze im Papierverbrauch, wie ein Bericht des WWF zeigt.

Ebenso wenig effizient ist die Tatsache, dass Blätter nur einseitig bedruckt und sich auf eine Schriftart bezogen wird, die einen viel zu hohen Tintenverbrauch hat. Eine dünne Schrift, sowie ein Ausdruck nach einer Verkleinerung des textlichen Inhalts spart sowohl Papier, als auch Tinte und senkt die Druckkosten enorm. Über den Monat gerechnet können einige Euro eingespart und im Unternehmen viel sinnvoller als für Drucke eingesetzt werden.

Der Drucker- und Patronenkauf, sowie der bedachte Einsatz des Geräts und der Kauf von alternativen Druckerpatronen können eine große Summe Geld im Unternehmen sparen. Ebenso sollten Unternehmer darauf achten, wie der Drucker zum Einsatz kommt und welche Möglichkeiten sich bieten, durch die Nutzung einer schlanken Schrift und die Verkleinerungsoption Druckkosten zu senken.