Er überzeugt mit ehrlich-tiefgründigem Alternative-Rock, seiner Sprachwucht und einer bemerkenswerten Bühnenpräsenz. Und in der zweiten Staffel von “Sing meinen Song – Das Tauschkonzert” ist er mit drei Siegen bei der Wahl zum “Song des Abends” längst zum neuen Shootingstar geworden: Daniel Wirtz.
Nun werden seine eigenen Songs zum Tausch angeboten. “Daniel ist in unserer Gruppe das Salz in der Suppe”, so Andreas Bourani, der genau wie Gastgeber Xavier Naidoo, Yvonne Catterfeld, Christina Stürmer, PUR-Sänger Hartmut Engler sowie den “Prinzen” Sebastian Krumbiegel und Tobias Künzel die Titel des Rockers neu “zubereitet”. Wer mit seiner musikalischen Schöpfung Daniel Wirtz am meisten in Erstaunen versetzt, zeigt VOX am 23.6. um 20:15 Uhr in der sechsten Folge von “Sing meinen Song – Das Tauschkonzert”.
“Nehmt die dreckigen Wörter in den Mund und posaunt sie ins Land”, wünscht sich Daniel Wirtz für sein Tauschkonzert. Bei dem “Newcomer” der Runde ist die Vorfreude auf den Abend ganz besonders groß: “Ich freue mich sehr, dass ich auch die Möglichkeit habe, meinen Kosmos vorzustellen.” Und der ist rotzig und hart, weiß Gastgeber Xavier Naidoo: “Ich habe deine Sachen gehört und war baff. Ich war sicher, dass du bei der Sendung nicht mitmachen würdest, aber wir mussten dich unbedingt fragen.” Die Einladung hat Daniel Wirtz aber dankend angenommen. Und so versuchen sich die sechs anderen Music-Acts nun an seinen Songs.
Eröffnet wird der Abend mit Christina Stürmers Version von “Mon Amour”: “Ich habe mir alles von dir angehört und fand viele Songs echt geil, aber bei diesem hier habe ich mich schon selbst singen hören. Ich mache jetzt natürlich keine Ballade daraus. Ich hoffe, ich enttäusche dich nicht”, erklärt die österreichische Sängerin. Nach dem Auftritt steht für Yvonne Catterfeld fest: “Christina hat langsam auch mal eine Prothea verdient. Noch ist es nicht so weit, aber das war schon ein guter Anwärter auf den Song des Abends, oder?” Ob Daniel das genauso sieht?
Als nächstes ist dann Andreas Bourani an der Reihe, der sich für einen der ersten Wirtz-Songs “Ne Weile her” entschieden hat: “Die Nummer ist echt ein Brett. Für mich war klar: Die muss ich machen!” Für die Textzeile “Ich hab’ gefickt, ich hab’ gesoffen” hätte Tobias Künzel allerdings einen Verbesserungsvorschlag: “Du hättest doch singen können: Ich hab’ geliebt, ich hab’ getrunken.” Davon hält Daniel nichts: “Das war halt so. Und das Kind musste beim Namen genannt werden.” Wie wird Andreas Bourani die harten Worte in seiner Ballade verpacken?
“Für mich ist es wichtig, dass Songs einen Hintergrund haben – und das merkt man bei Daniel”, so Hartmut Engler. Er hat sich den Song “Overkill” ausgesucht, der sich kritisch mit dem deutschen Fernsehprogramm auseinandersetzt: “Das Thema hat mich angesprochen. Die Melodie ist ein Kracher. Da sind Textzeilen drin, die hätte ich auch gern erfunden.” Kann Hartmut Engler auch aus Zeilen wie “Es ist dann wohl der Overkill, wenn man gar nicht so viel fressen kann wie man kotzen will” wieder einen echten PUR-Song machen?
Dann darf auch der Künstler des Abends Daniel Wirtz mit “Keine Angst” einen seiner Songs präsentieren. “Ich überlege gerade, ob Kraftwörter darin vorkommen, aber ich glaube nicht”, bemerkt er kurz vor seinem Auftritt. Auch so kann er vor den Kollegen überzeugen: “Ich glaube, das macht dir keiner nach. Das gibt es in Deutschland gar nicht. Das machst nur du: deutschen Grunge-Rock”, meint Xavier Naidoo.
Der Gastgeber der Runde Xavier Naidoo hat sich Daniels Song “Frei” ausgesucht. “Das ist auf jeden Fall eine Ehre. Also wenn ich in der Kreisliga spiele, ist Xavier Naidoo Champions League”, erklärt Daniel Wirtz. Doch hält der Gastgeber auch das ganze “Spiel” lang durch? Andreas Bourani erkennt beim gemeinsamen Anschauen eines Live-Auftritts von Daniel Wirtz: “Wenn ich eine Show so singen würde, dann gäbe es anschließend ein halbes Jahr Stimmruhe.” Denn der Rocker schreit seine Songs mit voller Energie heraus. Und das merkt auch Xavier nach seiner Performance: “Ich habe richtig gemerkt, wie mich dabei die Kräfte verlassen haben.”
Mit “Hier” singen “Die Prinzen” Tobias Künzel und Sebastian Krumbiegel einen Song, “der schon sehr nah an ‘sehr süß’ ist”, wie Daniel Wirtz findet. Den Titel hatte er damals seiner Mutter gewidmet: “Meine Mutter hört sich auch die Sachen an, die ich mache. Und teilweise ist das ja schon sehr düster, sodass man sich als Eltern vielleicht fragt: ‘Haben wir was falsch gemacht?’ Und um ihr die Angst zu nehmen und zu zeigen, dass alles in Ordnung ist, habe ich ihr den Song geschrieben.” Auch die Prinzen fühlen sich bei ihrem harmonischen Auftritt sehr verbunden und halten zum Finale ihre Hände. “Wir müssen ehrlich sagen: Wir harmonieren nicht immer so miteinander. Es gibt natürlich immer Höhen und Tiefen in einer 40-jährigen Beziehung. Aber auch das Tauschkonzert hat uns wieder ein bisschen näher zusammengebracht”, erzählen sie den anderen Künstlern im Anschluss auf der Couch. Doch brachte sie der Auftritt auch näher an den “Song des Abends”?
“Ich freue mich riesig, von Daniel ‘L.M.A.A.’ – ‘Leck mich am Arsch’ neu zu interpretieren”, verkündet Yvonne Catterfeld. Und Daniel Wirtz ist sich sicher: “Ich finde, der passt sehr gut zu dir. Du musst dir wahrscheinlich von der Presse viel anhören: ‘singende Schauspielerin’, ‘jetzt will sie auch noch singen’… Und die Strophen sind wirklich Zitate von Redakteuren zu meinem ersten Album.” Wie wird sie nun seine Abrechnung mit der damals destruktiven Albumkritik interpretieren? Eines verrät Yvonne schon vorab: “Ich mache es nicht so rockig wie du, aber cool… Es war gar nicht einfach, diesen Song singbar und in meinem Stil zu machen.” Wie ihre Version bei Daniel ankommt und ob sie die Wahl zum “Song des Abends” gewinnt, zeigt VOX am 23.6. um 20:15 Uhr in der sechsten Folge von “Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“.
Diese Songs von Daniel Wirtz hören Sie am 23.6. beim Tauschkonzert:
- Christina Stürmer – Mon Amour
- Andreas Bourani – Ne Weile her
- Hartmut Engler – Overkill
- Xavier Naidoo – Frei
- Die Prinzen – Hier
- Yvonne Catterfeld – L.M.A.A.
Auch um 21:50 Uhr dreht sich nach “Sing meinen Song – Das Tauschkonzert” alles um den Sänger des Abends. Wer ist Daniel Wirtz? Dieser Frage geht Moderatorin Jeannine Michaelsen in “Die Daniel-Wirtz-Story” nach. Vor 6 Wochen war der Alternative-Rocker für die meisten ein Unbekannter, heute ist er einer der musikalischen Senkrechtstarter des Jahres. Dabei ist er schon ewig im Musikgeschäft. Die Dokumentation erzählt anhand von Fotos und weiteren Erinnerungsstücken das Auf und Ab einer wechselhaften Karriere – vom One-Hit-Wonder mit seiner Band “Sub7even” und dem Hit “Weatherman” über das zunächst jähe Ende der Rockstarkarriere bis zu seinem Comeback. Im Inter
view verrät der Sänger wie er sich gegen alle Widerstände neu erfand und mit dem Musikprojekt “Wirtz” sein eigenes Ding machte: ehrliche, tiefgründige Texte in deutscher Sprache. Gezeigt werden außerdem Daniel Wirtz’ schauspielerischen Ausflüge in die Welt der Dailysoaps.
In “Meylensteine” besucht dann am 23.6. um 22:25 Uhr Gregor Meyle eine Band, die Musikgeschichte geschrieben hat: die Söhne Mannheims. Über drei Millionen Platten haben die Gründungsväter der deutschen Soulmusik bislang verkauft und alle wichtigen Preise wie die “Goldene Stimmgabel” oder den “Echo” gewonnen. In diesem Jahr feiern die Söhne Mannheims ihr 20-jähriges Jubiläum – ein “Meylenstein” ihrer Karriere und ein guter Zeitpunkt, um zusammen mit Gregor in Mannheim und Heidelberg die Bandgeschichte noch einmal Revue passieren zu lassen. An bedeutenden Orten für die Band wie der Musikfabrik “Nachtschicht”, dem Mannheimer Kulturzentrum “Capitol” und in ihrem Tonstudio performen sie alte und neue Hits wie “Das hat die Welt noch nicht gesehen” oder “Was ist geblieben”. Und natürlich hat sich Gregor auch ein Lied der Gruppe ausgesucht, das er ihnen als Überraschungsgeschenk in einer neuen Version präsentiert.
VOX zeigt die sechste Folge “Sing meinen Song – Das Tauschkonzert” am 23.6. um 20:15 Uhr. Im Anschluss folgt “Die Daniel-Wirtz-Story”. Und um 22:25 Uhr besucht Gregor Meyle in einer neuen Folge “Meylensteine” die Söhne Mannheims.
Nicht nur im TV – auch in den Charts ist die neue Staffel der Musik-Event-Reihe nach den ersten fünf Folgen ein voller Erfolg
Die Compilation zur zweiten Runde setzte sich sofort auf Platz 1 der deutschen Album-Charts. Über 50.000 Alben wurden bereits in der ersten Woche in Deutschland verkauft. Daneben befinden sich sowohl die Compilation der ersten Staffel als auch die Alben von gleich vier Künstlern des Tauschkonzerts in den Top 20 der Album-Charts. In den Single-Charts platzierten sich gleich fünf Songs aus der Sendung in den Top 100. Das große Interesse an “Sing meinen Song – Das Tauschkonzert” bei VOX zeigte sich erneut auch online: Bislang wurden insgesamt über 4,5 Millionen Videoviews auf allen digitalen Plattformen gezählt, bei Facebook erreichte das Format mehr als 660.000 Interaktionen in Form von Likes, Shares und Comments. Der Hashtag #SingMeinenSong landete während der Ausstrahlung regelmäßig ganz oben in den deutschen Twitter Trends.
Die neuen Folgen von „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ sind 7 Tage lang nach Ausstrahlung kostenlos bei VOXNOW.de abrufbar. Alle Video-Highlights finden die Zuschauer auch bei VOX.de.
Wer die neu entstandenen Coversongs auch zu Hause hören will, kann die Compilation „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“
in der Standard-Version mit den 14 besten Songs und einem Bonus-Track
oder als Deluxe-Variante mit 28 Songs aus der zweiten Staffel ab Freitag
überall käuflich erwerben.
Lesen Sie hier weiter: Ein Hoch auf Andreas Bourani!
Autor: Redaktion / VOX