Das Highlight im Rahmen der ColognePride und des Straßenfests wird die große CSD-Demonstration bzw. Parade am Sonntag, 09.07.2017 sein. Zum 26. Mal werden, nach aktuellen Schätzungen, etwa 35.000 Personen für die Rechte von Lesben, Schwulen, Queers, Bi-, Trans-, und Intersexuellen (LSQBTI) demonstrieren. Die CSD-Demo startet auch in diesem Jahr wieder traditionell auf der rechten Rheinseite. Die Organisatoren des CSD in Köln rechnen mit etwa 500.000 Besuchern in der Kölner Innenstadt.
Die Demo zum ColognePride startet wie gewohnt um 12 Uhr auf Deutzer Brücke mit Blick auf die Kölner Altstadt und folgt dann dem folgenden Weg:
- Heumarkt
- Gürzenichstraße
- Schildergasse
- Neumarkt
- Pastor-Könn-Platz
- Apostelnstraße
- Ehrenstraße
- Friesenwall
- Magnusstraße
- Zeughausstraße
- Burgmauer
- Komödienstraße
- Marzellenstraße
- An den Dominikanern
Alle Angaben unverbindlich und unter Vorbehalt einer Änderung durch die Ordnungsbehörden.
Kostenloser Live-Stream von der CSD-Demo-Parade und dem Bühnenprogramm aus Köln
Die Eröffnungszeremonie, sowie die politischen Kundgebungen während der Demo werden über alle Demonstrations-Fahrzeuge live via kölncampus (100,0 MHz) übertragen. Zudem wird es einen kostenlosen Live-Stream der CSD-Demo-Parade geben. Diesen können Sie bei CityNEWS hier direkt anschauen! Auch das Bühnenprogramm aus Kölner Altstadt wird hier per Live-Übertragung gezeigt.
Aktuell (Stand 21.06.2017) haben sich über 80 Interessierte gemeldet, die über LKW bei der CSD-Demo der Menge einheizen wollen. Im vergangenen Jahr waren es 102. Der Kölner Schwulen- und Lesbentag e.V. (KLuST) rechnet wieder mit einer ähnlichen Zahl.
Seit 1991 gibt es die Demonstrationen zum Christopher Street Day in Köln. Nachdem im ersten Jahr einige hundert Menschen demonstrierten, zog das Straßenfest und die CSD-Demo in den vergangenen Jahren hunderttausende Besucher an.
Verkehr zum CSD in Köln
Wie bereits an Karneval wird anlässlich der Parade zum Christopher-Street-Day am Sonntag, 9. Juli 2017, für die Kölner Innenstadt ein Fahrverbot für LKWs verhängt. Wir haben diese Maßnahme gemeinsam mit der Polizei abgestimmt, um die Sicherheit der Gäste sowie der Teilnehmenden an der Parade zu erhöhen.
Das Fahrverbot gilt für Lastkraftwagen sowie Lastkraftwagen mit Anhängern bei einem zulässigen Gesamtgewicht von über 7,5 Tonnen und ist gültig am Sonntag, 9. Juli 2017 von 0 Uhr bis 22 Uhr.
Die Durchlaufzeit des der CSD-Demonstration liegt bei etwa vier Stunden, sodass sich für Anwohner, Gastronomiebetriebe, Parkhausbetreiber sowie Passanten Beeinträchtigungen ergeben können.
LKW-Verbot in der Kölner Innenstadt
Analog zu den diesjährigen Karnevalsumzügen hat die Stadt Köln am Sonntag (9. Juli) von 0 Uhr bis 22 Uhr ein Fahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen innerhalb des durch folgende Straßen begrenzten Bereichs der Kölner Innenstadt ausgesprochen.
Das Lkw-Fahrverbot erfasst den Bereich innerhalb folgender Straßen:
- Schönhauser Straße
- Marktstraße
- Am Vorgebirgsto
- Pohligstraße
- Weißhausstraße
- Universitätsstraße
- Innere Kanalstraße
- Auffahrt Zoobrücke
- Auffahrten zur Severinsbrücke
- Rheinuferstraße
Die aufgeführten Straßen selbst sind bis auf die Rheinuferstraße von dem Fahrverbot nicht erfasst. Die Zufahrt zum Großmarkt bleibt frei.
Zum Schutz der Veranstaltung werden Sperrungen mit LKWs eingerichtet. Dabei wird die Polizei Köln erstmals auch das LKW-Sperrsystem “Barracuda” in die Verkehrsmaßnahmen eingebunden, Mit diesem können Autos, LKWs und Busse zum Stillstand gebracht werden können. An ausgewählten Stellen wird die Polizei Vorkontrollen durchführen.
Umleitungen und Einschränkungen von Bussen und Bahnen bei der KVB
Am gesamten CSD-Wochenende muss auf den Buslinien 136 und 146 der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) mit Behinderungen und Umleitungen gerechnet werden. Am Demo-Parade-Tag (Sonntag, 09.07.2017) erfolgen zwischen 10 Uhr und 17 Uhr zusätzliche Fahrten von Junkersdorf bis Bahnhof Deutz sowie zwischen Koelnmesse und Niehl Sebastianstraße. Am Sonntag können Behinderungen in der Zeit von 12 Uhr bis 15 Uhr auf den KVB-Linien 1, 7, 9, 136 und 146 nicht ausgeschlossen werden.