Jede Braut und jeder Bräutigam hat andere Vorlieben wenn es um den Junggesellenabschied geht. Verkleidetet durch die Fußgängerzone laufen um lustige Aufgaben zu erledigen und dann anschließend die Nacht in einem Club durchzutanzen ist schon längst kein Standard mehr. Es gibt inzwischen weitaus mehr Möglichkeiten seinen Junggesellenabschied zu verbringen. In diesem Beitrag zeigt CityNEWS welche Möglichkeiten es in Köln und Umgebung noch gibt…
Junggesellenabschied: Warum gehört er zur Hochzeit einfach dazu?
Der Junggesellenabschied (oder auch einfach nur “JGA” genannt) gehört vor der Hochzeit einfach dazu. An diesem Tag feiern Braut und Bräutigam getrennt voneinander zusammen mit ein paar Freunden, verabschieden so ihr Junggesellendasein und begrüßen gleichzeitig den neuen Lebensabschnitt als zukünftiger Ehepartner. Auch dieser Tag bedarf einer gewissen Planung, wobei dieser in der Regel von den Freunden oder direkt von den Trauzeugen organisiert wird, so dass Braut und Bräutigam vom genauen Ablauf im Vorfeld gar nichts wissen. Im Idealfall wird mit der Planung bereits drei Monate vorher begonnen – ungefähr zum gleichen Zeitpunkt, wenn die ersten Hochzeitseinladungen verschickt werden.
Dann sollte damit begonnen werden den Termin festzulegen, Programmideen zu sammeln, Locations auszuwählen und gegebenenfalls Anreise und Übernachtungen zu planen. Wenn das Rahmenprogramm steht, geht es darum den perfekten Zeitpunkt für den Junggesellenabschied auszuwählen. Grundsätzlich sollte dieser nicht am Abend vor der Trauung stattfinden, da weder Braut noch Bräutigam verkatert ihren Hochzeitstag erleben möchten. Ideal sind zwei bis drei Wochen vor der eigentlichen Hochzeitstermin.
Die Planung: Teilnehmerzahl und Budget
Damit die richtige Stimmung aufkommen kann, sollten weder zu wenig noch zu viele Teilnehmer für den Junggesellenabschied eingeplant werden. Empfohlen wird hier eine Anzahl zwischen fünf bis maximal 15 Personen. So gestaltet sich auch die Planung deutlich unkomplizierter, da zwecks Terminfestlegung nicht auf zu viele Teilnehmer Rücksicht genommen werden muss.
Ein weiterer wichtiger Bereich ist das Budget. Im finanziellen Sektor gibt es nämlich immer mal wieder Unstimmigkeiten. Die Kosten sollten gerecht auf alle Teilnehmer aufgeteilt werden und nicht nur von einer Person getragen werden. Das Budget sollte so ausgewählt werden, dass jeder Teilnehmer seinen Beitrag problemlos bezahlen kann und nicht Teilnehmer abspringen müssen, weil sie ihren Anteil nicht begleichen können oder wollen. In der Regel werden Kosten von 50 bis 100 Euro pro Person für einen Junggesellenabschied veranschlagt.
Der Ablauf: Zwischen Abendessen und Abtanzen
Um die Häuser ziehen mit Freunden und bis spät in die Nacht durchtanzen ist zwar der Klassiker wenn es um den Junggesellenabschied geht, aber schon lange kein Muss mehr, da es weitaus mehr “zivilisiertere” Möglichkeiten gibt, diesen Tag zu verbringen. In Köln und Umgebung ist das Angebot enorm vielfältig und jeder sollte die passende Location finden können ohne dafür direkt eine komplette Reise ins Ausland auf sich nehmen zu müssen.
So kann es zum Beispiel auch ein Wellnesstag mit Übernachtung werden, ein gemütliches Abendessen und für Abenteuerlustige ein Besuch in einer Paintball-Anlage oder in einem traditionellen Brauhaus, welche in der Kölner Altstadt zahlreich zu finden sind. Es gibt aber auch andere interessante Event-Locations in Köln, die sich perfekt für den Junggesellenabschied eignen. Das Wall 7 wäre zum Beispiel eine Möglichkeit: ein Club mit exklusiven Buchungsmöglichkeiten und herausragenden Interieur oder das Rhein Roxy Party & Eventschiff. Wichtig ist, dass bei der Planung auch unbedingt die Vorlieben der Braut und des Bräutigams berücksichtigt werden.
Ganz wichtig: Nach dem Junggesellenabschied sollte ausreichend Entspannung auf dem Plan stehen, so dass sich alle Teilnehmer vom ereignisreichen Tag und der Nacht erholen und auf die eigentliche Hochzeitsfeier vorbereiten können.
Das Fazit: Fehler vermeiden und ein Plan B haben!
Damit der Junggesellenabschied sowohl für alle Teilnehmer als auch für Braut und Bräutigam ein unvergessliches Erlebnis wird, sollten die typischen Fehler, wie eine zu späte Planung unbedingt vermieden werden. Wichtig ist auch, dass alle Veranstaltungsorte rechtzeitig reserviert werden, da beliebte Locations meist Monate im Voraus ausgebucht sind. Ist etwas für draußen geplant, sollte außerdem ein Plan B für schlechtes Wetter gemacht werden.