Witterungsbedingte Unfälle ließen Polizei oft in NRW ausrücken

Schnee und Eis haben in der Nacht zum Mittwoch in Nordhein-Westfalen wieder zu Problemen auf den Autobahnen geführt. Wie die Landesleitstelle der Polizei in Duisburg mitteilte, musste die A46 wegen Glatteis in Richtung Wuppertal zwischen Hahn-Ost und Wuppertal-Cronenberg gesperrt werden. Auch die A45 war zeitweise betroffen. / copyright: ddp/ Lennart Preis
Schnee und Eis haben in der Nacht zum Mittwoch in Nordhein-Westfalen wieder zu Problemen auf den Autobahnen geführt. Wie die Landesleitstelle der Polizei in Duisburg mitteilte, musste die A46 wegen Glatteis in Richtung Wuppertal zwischen Hahn-Ost und Wuppertal-Cronenberg gesperrt werden. Auch die A45 war zeitweise betroffen.
copyright: ddp/ Lennart Preis

Auf den Straßen Nordrhein-Westfalens kam es innerhalb von 24 Stunden zu 751 witterungsbedingten Unfällen. Wie die Landesleitstelle der Polizei in Duisburg am Mittwochmorgen mitteilte, wurden dabei im Zeitraum von 5.00 Uhr am Dienstag bis 5.00 Uhr am Mittwoch 6 Personen schwer und 39 Personen leicht verletzt.

Die Anzahl der sonstigen witterungsbedingten Einsätze betrug 382. Hierbei handelte es sich insbesondere um Straßensperrungen, allgemeine Hilfeleistungen für liegengebliebene und festgefahrene Fahrzeuge und um die Beseitigung von Gefahrenstellen. Der geschätzte Sachschaden beträgt rund 1,75 Millionen Euro

Im Gegensatz zu der Verkehrslage der letzten Tage teilte sich am Dienstag die Gefahrenlage im Land NRW. In den Höhenlagen führte Neuschnee zu erheblichen Behinderungen und Gefährdungen. In den Niederungen dagegen hatten steigende Temperaturen und Regen zu einer deutlichen Beruhigung der Verkehrssituation geführt. In den Morgenstunden verschäfte sich die Gesamtsituation landesweit wieder auf Grund von Straßenglätte.

Die A45 wurde für Schneeräumarbeiten gesperrt. Auch Richtungsfahrbahnen der A30 und A46 mussten zeitweise wegen Straßenglätte und Bergungsarbeiten gesperrt werden.

Autor: ddp