Auf den Straßen Nordrhein-Westfalens kam es innerhalb von 24 Stunden zu 751 witterungsbedingten Unfällen. Wie die Landesleitstelle der Polizei in Duisburg am Mittwochmorgen mitteilte, wurden dabei im Zeitraum von 5.00 Uhr am Dienstag bis 5.00 Uhr am Mittwoch 6 Personen schwer und 39 Personen leicht verletzt.
Die Anzahl der sonstigen witterungsbedingten Einsätze betrug 382. Hierbei handelte es sich insbesondere um Straßensperrungen, allgemeine Hilfeleistungen für liegengebliebene und festgefahrene Fahrzeuge und um die Beseitigung von Gefahrenstellen. Der geschätzte Sachschaden beträgt rund 1,75 Millionen Euro
Im Gegensatz zu der Verkehrslage der letzten Tage teilte sich am Dienstag die Gefahrenlage im Land NRW. In den Höhenlagen führte Neuschnee zu erheblichen Behinderungen und Gefährdungen. In den Niederungen dagegen hatten steigende Temperaturen und Regen zu einer deutlichen Beruhigung der Verkehrssituation geführt. In den Morgenstunden verschäfte sich die Gesamtsituation landesweit wieder auf Grund von Straßenglätte.
Die A45 wurde für Schneeräumarbeiten gesperrt. Auch Richtungsfahrbahnen der A30 und A46 mussten zeitweise wegen Straßenglätte und Bergungsarbeiten gesperrt werden.
Autor: ddp