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Zivilbeamtinnen der Polizei Köln haben am gestrigen Mittag (21. Juli) am Neumarkt in der Innenstadt eine Taschendiebin (15) auf frischer Tat festgenommen. Auf Tatvorwurf machte sie keine sachdienlichen Angaben, bagatellisierte jedoch das Begehen von Taschendiebstählen als “normale Arbeit”.
Gegen 13.50 Uhr bemerkten die Polizistinnen, dass eine aus der U-Bahn-Zwischenebene der Kölner Verkehrsbetriebe auf die Platzfläche führende Rolltreppe abrupt stoppte. Augenscheinlich war der Nothaltknopf der Rolltreppe betätigt worden. Eine hiervon überraschte, gehbehinderte Kölnerin (47) hatte infolgedessen alle Mühe, nunmehr die Treppe hinaufzugehen.
In diesem Moment sahen die Fahnderinnen, wie die dicht hinter der späteren Geschädigten hinaufgehende 15-Jährige sich einen langen, schwarzen Schal über die Arme legte. Unmittelbar danach öffnete die Jugendliche den Rucksack der 47-Jährigen und langte hinein. Umgehend griffen daraufhin die Beamtinnen ihrerseits zu und nahmen die Ertappte fest.
Im Streifenwagen wurde die verhinderte Diebin zum Polizeipräsidium gefahren. Auf Tatvorwurf machte sie keine sachdienlichen Angaben, bagatellisierte jedoch das Begehen von Taschendiebstählen als “normale Arbeit”.
Die bereits Polizeibekannte muss sich nun erneut in einem Strafverfahren wegen versuchten Diebstahls verantworten.
Autor: Redaktion / Polizei Köln
