Flucht vor der Bundespolizei endet erfolglos am Kölner Hauptbahnhof

Flucht vor der Bundespolizei endet erfolglos am Kölner Hauptbahnhof  / copyright: Alexander Weis / CityNEWS
Flucht vor der Bundespolizei endet erfolglos am Kölner Hauptbahnhof
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In den frühen Morgenstunden am Dienstag wurde ein Mann durch eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn AG dabei beobachtete, wie er am Kölner Hauptbahnhof in stehende Züge ein und wieder ausstieg. Als die alarmierte Bundespolizei sich um den Mann “kümmern” wollte, ergriff dieser die Flucht.

Ein typisches Verhalten für die Vorgehensweise von Dieben: In einen stehenden Zug einsteigen und einen unaufmerksamen Moment eines Reisenden ausnutzen, danach den Zug mit entsprechendem Diebesgut verlassen. Genauso beobachtete am Dienstagmorgen die Bahnsteigaufsicht den 29-jährigen augenscheinlichen Dieb.

Daraufhin alarmierte sie die Bundespolizei, die den Mann am Bahnsteig 4/5 überprüfen wollte. Da er keine Ausweisdokumente vorweisen konnte, sollte er zur Dienststelle gebracht werden.

Auf dem Weg dorthin, ergriff er plötzlich die Flucht über den Breslauer Platz. Die Beamten konnten ihn einholen und festnehmen. Dabei leistete er massiven Widerstand, wobei es zum Einsatz von Pfefferspray kam.

Es stellte sich heraus, dass er seit 2014 unerlaubt im Bundesgebiet aufhältig ist und bereits fünf Mal in einer Justizvollzugsanstalt eingesessen hat.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und übergab ihn zuständigkeitshalber an die Kriminalpolizei.

Autor: Redaktion / Bundespolizei