So kommt die Post garantiert an: Einsatzbereiche für einen Nachsendeauftrag

So kommt die Post garantiert an: Einsatzbereiche für einen Nachsendeauftrag copyright: pixabay.com
So kommt die Post garantiert an: Einsatzbereiche für einen Nachsendeauftrag
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Wer denkt, dass ein Nachsendeauftrag nur dann zum Einsatz kommen kann, wenn ein Umzug im Raum steht, der irrt. Der praktische kleine Helfer der Deutschen Post greift auch dann, wenn man beispielsweise in den Urlaub fährt, für einen bestimmten Zeitraum in einer anderen Stadt wohnt oder einfach nur für ein Studium an einem anderen Ort weilt.

Viele nutzen den Nachsendeantrag auch, wenn sie einen neuen Partner haben und sich mehr in seiner Wohnung als in der eigenen Wohnung aufhalten. Wohin der Nachsendeauftrag jedoch geht, ist der Deutschen Post völlig egal. Sie verlangt lediglich nach einer belieferbaren Adresse, die einen beschrifteten Briefkasten vorweisen kann.

Warum nicht einfach zu Mutti schicken lassen?

Wer länger verreist, weil er beispielsweise eine Weltreise geplant hat oder für ein Studium ins Ausland geht, der hat das Problem, dass er nicht genau weiß, wohin er mit der Post soll, die während seiner Abwesenheit aufläuft. Viele denken dann an eine Lagerung, die die Post auch anbietet. Sie sammelt die Post dann bis zu einem bestimmten Stichtag und liefert sie dann in kompakter Form aus.

Wer jedoch nicht den Mut hat, seine Post über mehrere Wochen oder Monate bei der Post zu lagern, der kann diese auch mit Hilfe von einem Nachsendeauftrag an jede beliebige Adresse schicken lassen. Für junge Leute, die noch einen guten Kontakt zum elterlichen Heim haben, könnte die liebe Mama genau der richtige Ansprechpartner sein. Wer seine Post zu den Eltern schicken lässt, kann sich darauf verlassen, dass diese in den richtigen Händen ist. Obendrein kann Mama bei wichtiger Post schnell agieren, den Filius benachrichtigen und auf Wunsch auch entsprechend agieren. So bleibt nichts liegen und besonders finanzielle Probleme bleiben aus.

Was wird für einen Nachsendeauftrag berücksichtigt?

Es reicht heute nicht mehr aus, nur einen Nachsendeauftrag an die Deutsche Post zu richten. In vielen Regionen sind zusätzlich private Auslieferungsdienste tätig. copyright: pixabay.com
Es reicht heute nicht mehr aus, nur einen Nachsendeauftrag an die Deutsche Post zu richten. In vielen Regionen sind zusätzlich private Auslieferungsdienste tätig.
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Nun gibt es inzwischen verschiedene Zusteller für Post und Pakete. Zwar ist die Deutsche Post immer noch Marktführer, doch rechts und links des Weges drängelt die Konkurrenz. Der Nachsendeauftrag sollte mindestens drei bis fünf Werktage vor dem Nachsendetermin eingerichtet werden, damit die Zusteller genug Vorlaufzeit haben Ihre Daten zu erfassen. So erhalten Sie rechtzeitig alle Briefsendungen. Ihren Nachsendeauftrag können Sie zum Beispiel bei Immobilienscout 24 als Rundum-Sorglos-Paket einrichten. Vom unabhängigen Dienstleister wird so für Sie der Nachsendeauftrag bei mehreren Post-Zustellern, u. a. Deutsche Post, PostModern, MailCats, Brief & Mehr und weiteren eingerichtet. Denn, was vielen Verbrauchern nicht bewusst ist: Es reicht heute nicht mehr aus, nur einen Nachsendeauftrag an die Deutsche Post zu richten. In vielen Regionen sind zusätzlich private Auslieferungsdienste tätig. Häufig wird vor allem die behördliche Post von solchen alternativen – oft günstigeren – Unternehmen befördert. Ihr Vorteil durch das Rundum-Sorglos-Paket: Sie verpassen garantiert keine Post!

Ob Brief, Zeitung oder Paket …

Die Post versendet innerhalb des Nachsendeauftrages nur die Post, die auch über den Tisch der Post geht. Das bedeutet, dass Briefe, Zeitungen und Zeitschriften nachgesendet werden, die bei der Post eingereicht wurden. Gleiches gilt für Päckchen und Pakete. Fremdfirmen werden nicht berücksichtigt. Deren Produkte würden dann trotz alledem im Briefkasten der Heimatadresse landen.

Tipp: Um unnötige Werbung im Briefkasten zu vermeiden, sollte vor der Abreise ein entsprechender Aufkleber angebracht werden, der das Einwerfen verbietet.