Sport zu treiben, ist für viele Menschen zu einem wichtigen Bestandteil ihres Alltags geworden. Sport kann helfen, Stress abzubauen, das Energieniveau zu steigern und die allgemeine geistige und körperliche Gesundheit zu verbessern. Dabei spielt es keine Rolle, ob man nun allein daheim seinen Sport treibt oder regelmäßig ein Fitnessstudio besucht. Manche trainieren sogar lieber für sich allein daheim oder in der Natur. Andere brauchen “Leidensgenossen” und gehen deshalb lieber ins Gym. Es hängt von jedem persönlich ab, welche der beiden Möglichkeiten die Passende für ihn ist.
Fitnessstudio – die Vorteile
Die meisten Fitnessstudios bieten eine große Auswahl an Geräten, Maschinen und Kursen, die es einem einfach machen, dort ein komplettes Training zu absolvieren. Die Geräte können im Normalfall jederzeit, abhängig natürlich von den Öffnungszeiten, genutzt werden. In vielen Studios kann man dazu das Fachwissen der Trainer, die vor Ort sind, in Anspruch nehmen, sich anleiten und Trainingspläne erstellen lassen. So sind die Übungen speziell auf den jeweiligen Nutzer abgestimmt und besonders effektiv. Zudem bieten Gyms eine Atmosphäre, die die Motivation fördert, denn hier arbeiten praktisch alle auf das gleiche Ziel hin – in Form zu kommen und die Gesundheit zu fördern. Ein Abo z. B. im basic-fit Fitnessstudio in Köln kann also durchaus für Motivation sorgen.
Teils überfüllt und teuer
Ein Nachteil der Studios sind die Kosten der Mitgliedschaft und die teils langen Mindest-Vertragslaufzeiten. Es gibt durchaus auch Gyms, die kurze Vertragslaufzeiten anbieten, diese sind aber dann meist um etliches teurer. Ist ein Angebot hingegen besonders günstig, wird man manchmal nicht auf fachliche Beratung hoffen können. Ein weiterer Nachteil ist, dass manche Läden in Stoßzeiten so überfüllt sind, dass man auf “sein” Gerät, an welchem man gerne arbeiten möchte, warten muss.
Die Vorteile beim Training daheim
Wenn die reinen Kosten eine Rolle spielen, ist das Training zu Hause sicher die günstigere Alternative im Vergleich zur Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio. Zudem fällt gegebenenfalls die Fahrzeit hin und zurück weg, was zusätzlich Geld und zudem Zeit spart. Es gibt Menschen, die sich scheuen, ihre Übungen vor fremden Personen im Gym auszuführen, aus welchen Gründen auch immer. Treibt man hingegen daheim Sport, hat man zwangsläufig mehr Privatsphäre als in einem öffentlichen Raum wie einem Gym. Manche können sich so besser auf die Übungen konzentrieren, ohne Angst zu haben, beobachtet zu werden.
Inneren Schweinehund überwinden
Es gib durchaus Trainingsmethoden, die ohne Geräte oder sonstige Utensilien auskommen, aber sinnvoller ist zumeist der Sport mit zumindest Hilfsmitteln wie z.B. Gewichten. Das bedeutet, eine gewisse Grundausrüstung sollte schon vorhanden sein. Das größte Problem beim Sport zu Hause dürfte aber sein, den inneren Schweinehund zu überwinden. Es gibt niemanden, der einen antreibt oder motiviert. Da muss man dann schon sehr viel Disziplin aufbringen. Auf Dauer fällt die Wahl zwischen Sofa und Hanteln bei wohl nicht Wenigen zugunsten des Sofas aus.
Fazit
Die Entscheidung, ob man seinen Sport lieber im Gym oder zu Hause absolviert, hängt letztlich davon ab, welche Option am besten zum eigenen Zeitplan, dem Budget und den festgelegten Zielen passt. Jede Option hat ihre Vor- und Nachteile, aber wenn man es richtig anstellt, können beide dazu beitragen, die eigenen Ziele zu erreichen.