Das Internet hält unzählige Möglichkeiten zu konsumieren bereit. Und gleichzeitig bietet es mindestens genauso viele Möglichkeiten, Geld zu sparen. Absolut gesehen senkt das die Preise, die im Netz meist eh schon niedriger sind als im Einzelhandel, ein zweites Mal. Allerdings muss der Verbraucher sich ein wenig umsehen und sich informieren um den garantiert günstigsten Preis, die besten Rabatte und die wahnsinnigsten Schnäppchen auch immer zu finden.
Alles auf einen Blick
Nicht immer weiß man, was man im Feld “Rabattcode” bei einer Bestellung eingeben soll. Woher bekommt man einen solchen Code? Und manchmal findet man nur rein zufällig eine große SALE-Aktion und ärgert sich, dass man da nicht früher drauf gekommen ist. Ein anderes Mal bekommt man durch einen Zufall Produktproben zugeschickt, nur weil man mal irgendwo seine Adresse hinterlassen hat. Und grundsätzlich steht man vor dem Problem, nicht zu wissen, welcher der zahlreichen Anbieter denn jetzt den besten Preis bietet. Auf Geizkragen.de findet der sparwillige Verbraucher all diese Informationen auf einen Blick: Schottenpreise, wohin das Auge reicht, übersichtliche Listen, die auch Versandkosten berücksichtigen, und weiterführende Informationen zum Sparen im Alltag und im Netz auf zahlreichen Verbraucherinformationsseiten. Vergleichen ist das Stichwort für Preissuchmaschine und Stromrechner, und wenn es irgendwo etwas umsonst gibt, findet man die Hinweise im Forum oder der angeschlossenen Community. Hier werden auch nicht nur die Produkte detailliert beschrieben und beurteilt, sondern auch die jeweiligen Shops und Händler, die ein Produkt anbieten. Denn es könnte ja auch sein, dass sich hinter dem niedrigen Preis ein Haken verbirgt, der allein aus den vollmundigen Werbeversprechen der Shopbetreiber nicht ersichtlich ist.
Alle für einen, einer für alle
Das kämpferische Motto gilt auch für alle Schotten unter den Internetkonsumenten. Gute Preise und gefundene Schnäppchen werden in der Internetgemeinde weitergegeben und geteilt. Bei einer Studie der Verbraucherzentrale wurde allerdings kürzlich ein gewisses Paradoxon des Internetshoppings festgestellt. Durch Nutzung solcher Preisvergleichsportale können Verbraucher, wenn sie alle Artikel, die sie konsumieren, so beschaffen, bis zu 30 Prozent der Gesamtsumme sparen. Jedoch kauften die Testkäufer grundsätzlich mehr, als das, was auf ihrem virtuellen Einkaufszettel stand und sparten dann, bezogen auf die Ausgabensumme, nichts. Auch bei Gratisproben, Rabattmarken und Coupons hielt sich die tatsächliche Ersparnis in Grenzen. Der Mensch neigt zum Überkonsum und so hat man zwar nachher drei Toaster zum Preis von einem zu Hause, hätte jedoch nur einen gebraucht. Nur wer gezielt mit den Sparportalen arbeitet und immer ein echter Geizkragen bleibt, spart am Ende wirklich so viel ein, wie der Preisvergleich verspricht.