"Mobile Täter im Visier" – Schwerpunkteinsatz der Polizei Köln

Die Polizei ist heute im Großeinsatz gegen mobile Intensivtäter unterwegs. / copyright: www.pixelio.de / TommyS / Siepmann-gbr.de
Die Polizei ist heute im Großeinsatz gegen mobile Intensivtäter unterwegs.
copyright: www.pixelio.de / TommyS / Siepmann-gbr.de

Mobile Intensivtäter halten sich bei der Begehung ihrer Straftaten regelmäßig nicht an Zuständigkeitsgrenzen von Polizeibehörden – sie begehen in kurzer Zeit viele Taten und nutzen die vorhandene gute Verkehrsinfrastruktur sowie die offenen Grenzen.

Straff organisierte Banden oder Netzwerke von Tätern sind für eine große Anzahl von Delikten im Bereich der Eigentumskriminalität verantwortlich. Um diesen Tätern auf die Spur zu kommen, führt die Polizei Köln seit den frühen Morgenstunden (12. Februar) einen Schwerpunkteinsatz durch. Dabei wird sie von allen Kreispolizeibehörden im Regierungsbezirk Köln (Aachen, Bonn, Düren, Euskirchen, Heinsberg, Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis), der Bundespolizei, dem Zoll, den Kollegen aus Düsseldorf, Rheinland-Pfalz, Belgien und den Niederlanden sowie von verschiedenen Dienststellen der Kommunal- und Stadtverwaltungen unterstützt.

Im besonderen Fokus steht die Bekämpfung des Wohnungseinbruchs sowie des Taschen- und Metalldiebstahls durch mobile Intensivtäter. Ziel ist es, die Täter schnell festzunehmen, Diebesgut sicherzustellen und Kenntnisse über mobil und überregional tätige, professionelle Banden zu erlangen.

Die vernetzte und internationale Zusammenarbeit macht die Polizei schneller und effizienter. Informationen über Taten, Diebesgut und Absatzmärkte werden ausgetauscht, moderne Systeme verknüpfen Spuren und verbinden Ermittlungsergebnisse und Personen miteinander – über Ländergrenzen hinweg.

Die Maßnahmen werden den gesamten Tag über andauern. Dabei wird die
Polizei eine Vielzahl von Kontrollmaßnahmen an innerstädtischen
Brennpunkten, auf Fernstraßen und Bundesautobahnen durchführen.

Weitere Infos unter: www.polizei.nrw.de/koeln

Autor: Redaktion / Polizei Köln