copyright: planorama
Die Kosten für den Bau des Rheinboulevards steigen von den im Haushaltsplan veranschlagten knapp 23,5 Millionen Euro auf gut 24,8 Millionen Euro. Rund 800.000 Euro kamen aufgrund der Ausschreibungsergebnisse hinzu.
Zweitgrößer Posten bei der Kostensteigerung sind die höherwertigen und größeren Gehwegplatten für die Promenade, für die sich der Rat der Stadt Köln ausgesprochen hatte. Sie bringen Mehrkosten von knapp 500.000 Euro mit sich. Die Ratsmitglieder waren zu der Auffassung gekommen, dass Platten von höherer Qualität wesentlich besser zu einem Bauwerk passten, das künftig Hunderttausende aufsuchen, um einen Blick auf die Kölner Altstadt werfen zu können, und das die Attraktivität Kölns deutlich erhöht.
Sogar die frühere Fertigstellung des Bauabschnittes “Ufertreppe” kommt die Stadt Köln “teuer zu stehen”. Nun muss sie, und nicht wie geplant die Baufirmen, für die Sicherung des Bauwerks 100.000 Euro ausgeben. Manche Kosten fielen auch geringer aus als ursprünglich geplant, so dass unter dem Strich eine Verteuerung von 1,3 Millionen Euro bleibt.
Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ ver.di
