Nachhaltigkeit in der Kölner Catering-Branche

Anzeige

Nachhaltigkeit in der Kölner Catering-Branche
Nachhaltigkeit in der Kölner Catering-Branche
copyright: Envato / marcopacello68

Die Catering-Branche in Köln hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Wandel durchgemacht. Die Erwartungen der Kunden in Sachen Nachhaltigkeit ist zu einem Schlüsselbegriff geworden, und beeinflusst die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten. Viele Betriebe in der Domstadt haben erkannt, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit ist.

Eine Branche im Wandel

Catering in Köln war lange Zeit mit einem Überfluss an Einweggeschirr, Plastikverpackungen und der Verschwendung von Lebensmitteln verbunden. Doch in den letzten Jahren hat sich dies geändert, da viele Unternehmen begonnen haben, umweltbewusster zu handeln. Zu einem guten Teil ist dieser Wandel auf das gestiegene Umweltbewusstsein der Kölner Bevölkerung zurückzuführen, die nach grüneren Alternativen verlangt.

Ein Schlüsselaspekt der Nachhaltigkeit in der Catering-Branche ist die Reduzierung von Einweg-Plastik und -geschirr. Immer mehr Betriebe entscheiden sich für wiederverwendbare oder biologisch abbaubare Verpackungen und Geschirr, um die Umweltbelastung zu minimieren. Einige Unternehmen gehen noch einen Schritt weiter und setzen auf regionale Lieferanten, um den CO2-Fußabdruck durch den Transport von Lebensmitteln zu reduzieren. Immer größer wird zudem die Bereitschaft innerhalb der Branche, überschüssige Lebensmittel an lokale Wohltätigkeitsorganisationen zu spenden. Die reduziert einerseits die Lebensmittelverschwendung, andererseits werden so bedürftige Gemeinschaften in Köln unterstützt.

Nachhaltiges Catering mit Early Taste

Nachhaltiges Catering mit Early Taste
Nachhaltiges Catering mit Early Taste
copyright: Envato / Sandsun

Ein gutes Beispiel ist der Feel-Good-Caterer in Köln: EarlyTaste. Das Unternehmen arbeitet mit lokalen Lieferanten aus der Region zusammen und strebt stets nach nachhaltigen und fairen Partnerschaften. Zudem verwendet der Betrieb so oft wie möglich auf wiederverwendbare Behälter, um Verpackungsmüll zu vermeiden. “Unsere Kunden schätzen nicht nur den Geschmack unserer Gerichte, sondern auch unseren Beitrag zum Umweltschutz“, sagt Dominik Senk, Mitbegründer von EarlyTaste.

Neben der Tatsache, dass nachhaltiges Handeln zum Umweltschutz beiträgt, erweist sich dies zudem als wertvolles Verkaufsargument. Denn die Nachfrage nach dementsprechend handelnden Unternehmen wächst stetig. Dementsprechend sind immer mehr Betriebe bestrebt, den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden.

Ausblick auf die Zukunft

Auch wenn sich die Catering-Branche immer häufiger ihrer Rolle in Punkto Umweltschutz bewusster wird, gibt es durchaus noch Raum für Wachstum und Innovation. Über die Stadt betrachtet, könnte die Branche eine Vorreiterrolle in der Entwicklung und Umsetzung umweltfreundlicher Lösungen einnehmen und somit andere Städte inspirieren, es ihnen gleich zu tun. Denn die Kunden treffen zunehmend bewusstere Entscheidungen und werden Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit setzen, belohnen. Catering steht damit nicht mehr nur für gastronomische Genüsse, sondern auch für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt. Die Zukunft der Branche ist grün und das ist eine Entwicklung, die unterstützenswert ist.