Rennstrecke Köln: Porsche fährt 85 km/h zu schnell

Rennstrecke Köln: Porsche fährt 85 km/h schneller als erlaubt - copyright: Tim Reckmann / pixelio.de
Rennstrecke Köln: Porsche fährt 85 km/h schneller als erlaubt
copyright: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Polizei Köln hat am Donnerstag (29. September 2016) erneut hohe Geschwindigkeits-Überschreitungen in Köln festgestellt und Raser angehalten, welche die Domstadt als Rennstrecke “verwechselten”. Fünf Autofahrer müssen nun mit einem Fahrverbot rechnen. Trauriger Tempo-Spitzenreiter war ein Porsche-Fahrer, der auf der Bundesautobahn 559 mit 165 km/h bei erlaubten 80 km/h gemessen wurde.

Von Mittags bis in den frühen Morgen bestreiften Polizisten des Projekts “Rennen” mit einem zivilen Streifenwagen das Kölner Stadtgebiet. Dabei legten sie Ihren Fokus auf Fahrzeuge die deutlich zu schnell unterwegs waren oder sich gar ein Rennen lieferten.

Neben dem Porsche stoppten die Beamten vier weitere Autos in den Abendstunden, deren Fahrern nun ein Fahrverbot droht.

Weitere Verstöße von Rasern

Auf dem Zubringer zur A 57 fuhr ein schwarzer Fiesta 120 km/h bei erlaubten 50 km/h. Einen Seat Toledo haben die Beamten auf der Bundesstraße 55a mit 124 km/h bei zulässigen 80 km/h gemessen. Auch zwei Taxifahrer waren deutlich zu schnell unterwegs. Der eine fuhr auf der Severinsbrücke mit 120 km/h, der andere raste mit 144 km/h auf dem östlichen Zubringer. Auf der Severinsbrücke gilt Tempo 50, auf dem östlichen Zubringer Tempo 80.

Diese Ergebnisse zeigen deutlich, dass fortwährende Kontrollen und die Ahndung von Geschwindigkeits-Verstöße notwendig sind, um Gefahren zu senken und auf lange Sicht ein Umdenken der Verkehrs-Teilnehmer zu erreichen. Denn immer noch ist überhöhte Geschwindigkeit der Killer Nummer 1.