Zwei Facetten Südostasiens erleben: Faszinierendes Birma, Land der Pagoden

Die Tempelanlagen von Angkor Wat sind das größte und wohl vollkommenste sakrale Bauwerk der Welt. / copyright: Karawane Reisen / djd
Die Tempelanlagen von Angkor Wat sind das größte und wohl vollkommenste sakrale Bauwerk der Welt.
copyright: Karawane Reisen / djd

“Mingalaba” grüßen die Einheimischen fröhlich neu angekommene Reisende in Myanmar, das auch Birma oder Burma genannt wird. Die ausländischen Besucher werden im Laufe ihres Aufenthalts immer wieder feststellen, dass dieser Gruß ganz aufrichtig gemeint ist.

“Möge Segen über Dich kommen”, bedeutet die Begrüßungsformel und gibt bereits einen deutlichen Hinweis darauf, welch hohen Stellenwert Religiosität und Spiritualität in diesem buddhistisch geprägten Reiseland einnehmen. So verwundert es nicht, dass viele der Höhepunkte in Myanmar Tempel und Pagoden sind. Wer die vielen Eindrücke ganz entspannt in sich aufnehmen will, tut gut daran, das Land mit einem erfahrenen Veranstalter wie Karawane Reisen zu erkunden.

Der Aufenthalt beginnt in der Metropole Yangon, die sich den Charme des Kolonialstils aus der britischen Besatzungszeit bis heute bewahrt hat. Bereits am ersten Tag staunen Besucher über die quirligen Märkte oder die beeindruckende Sule-Pagode im Herzen der Stadt und erleben gegen Abend beim Besuch der weltberühmten Shwedagon-Pagode hautnah, wie mystisch und majestätisch zugleich das Areal um das Heiligtum herum wirkt. Im Verlauf der Reise werden die Reisenden feststellen, dass in Myanmar für Superlative genug Raum ist: Die gewaltige, von Pagoden übersäte Ebene der alten Königsstadt Bagan erwartet sie ebenso wie Mandalay, die letzte Hauptstadt des Königreichs Burma, in deren Nähe es unter anderem die längste Holzbrücke der Welt zu bestaunen gibt. Beschaulicher geht es am Inle-See zu, wo die Urlauber bei einer ganztägigen Bootsfahrt die Intas, die “Söhne des Sees”, mit ihrer berühmten Einbein-Rudertechnik bestaunen können.

Furiose Dreiländertour durch Südostasien

Eine weitere Reise des Anbieters widmet sich in einer furiosen Dreiländertour den Natur- und Kulturdenkmälern Südostasiens. Los geht es in Laos, dessen Ursprünglichkeit den Reisenden einen Eindruck vermittelt, wie die Region ausgesehen haben mag, bevor – vor allem in den Metropolen – die Moderne Einzug hielt. Von der Hauptstadt mit ihren Zeugnissen laotischer Baukunst wie dem Triumphbogen Patuxai und dem Wahrzeichen That Luang geht die Reise nach Luang Prabang, der alten Hauptstadt des Lan-Xang-Reiches. Dort stehen reizvolle Unternehmungen wie ein Bootsausflug auf dem Mekong oder ein Abstecher zum Kuang-Si-Wasserfall auf dem Programm.

In der vietnamesischen Metropole Hanoi angekommen, kreuzen die Reisenden auf einem traditionellen Holzboot durch türkisfarbene Gewässer der landschaftlich spektakulären Halong-Bucht und staunen über schwimmende Dörfer. Die Altstadt wird mit einer Fahrradrikscha erkundet. In Hue wird die alte, der verbotenen Stadt in Peking nachempfundene Kaiserstadt besichtigt.

Königlicher Palast, Tempel und Denkmäler

Nach einem Besuch in Saigon fliegen die Urlauber nach Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas, und besuchen die Stupa Wat Phnom, den königlichen Palast, die Silberne Pagode und das Nationalmuseum. Atemberaubende Kulturdenkmäler sind ein Höhepunkt der Reise, wenn die Urlauber in Siem Reap die Königsstadt der Khmer, Angkor Thom, besichtigen. Besonders faszinierend ist der Tempelkomplex Bayon mit wundervollen Reliefs. Absoluter Höhepunkt ist am nächsten Tag der Besuch der Tempelanlage Angkor Wat. Das Unesco-Weltkulturerbe gilt als eines der größten und vollkommensten sakralen Bauwerke der Welt.

Autor: djd/ www.karawane.de