Projektentwickler reichen Angebote für MesseCityKöln ein

Blick auf Köln-Deutz / copyright: Jürgen Nießen / pixelio.de
Blick auf Köln-Deutz
copyright: Jürgen Nießen / pixelio.de

Zwei Projektentwickler aus Deutschland haben der Stadt Köln ihre Angebote für die künftige Nutzung und Bebauung der städtebaulichen Entwicklungsfläche am Bahnhof Köln Messe in Deutz eingereicht. Dies hat Oberbürgermeister Jürgen Roters auf der internationalen Immobilienmesse Expo Real in München bekannt gegeben.

Für das Areal zwischen dem Bahnhof und dem Messegelände – die künftige Bezeichnung wird “MesseCityKöln” lauten – hatte es auf der Grundlage eines vom Rat der Stadt Köln beschlossenen Planungskonzeptes eine europaweite Ausschreibung gegeben. Die beiden Angebote werden derzeit von der Stadt Köln fachlich geprüft und ausgewertet. Es ist geplant, dem Rat noch im Laufe dieses Jahres einen Vorschlag für die Vergabe des Projektes an einen Investor vorzulegen.

Oberbürgermeister Roters: “Das Interesse an der Entwicklung der MesseCity unterstreicht die große Bedeutung des Standortes Köln und die positive Wahrnehmung der Stadt in Immobilien- und Investorenkreisen.”

Kölns Dezernent für Planen und Bauen, Bernd Streitberger, ist erfreut, dass für das Gelände nun ein erster Erfolg verzeichnet werden konnte, obwohl “die Ausschreibung auf eine durch die weltweite Immobilienkrise arg betroffene Branche gezielt hat.”

Die Entscheidung für die öffentliche Ausschreibung für dieses städtebaulich bedeutende Areal im aufstrebenden Stadtteil Deutz erfolgte im vergangenen Jahr. Das vom Rat beschlossenes Planungskonzept hat die städtebaulichen Vorgaben ausführlich definiert. So eignet sich dieser Standort in unmittelbarer Nähe der Messe, der Fernsehstudios von RTL und des Komplexes der Talanx-Versicherungen insbesondere für eine höherwertige Büronutzung, aber auch Hotel- und Gastronomienutzungen erscheinen hier möglich. Die öffentlichen Wegeführungen und Wegeverbindungen, insbesondere zum südlichen Messeeingang, sollten bei der Freiraumplanung eine angemessene Berücksichtigung finden.

Autor: Quelle: Stadt Köln