Professionelle Zahnreinigung: Hauptsache es wird geputzt

Professionelle Zahnreinigung: Hauptsache es wird geputzt copyright: Tim Reckmann / pixelio.de
Professionelle Zahnreinigung: Hauptsache es wird geputzt
copyright: Tim Reckmann / pixelio.de

Zähne putzen – aber wie? Manuell oder elektrisch? Und wenn elektrisch, dann ein Modell mit rotierendem Bürstenkopf oder doch lieber eine Schallzahnbürste? Wir informieren – mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht.

Ein guter Tipp, um zu sehen, ob man seine Zähne richtig putzt, egal auf welche Weise, ist das Putzen unmittelbar vor dem Zahnarztbesuch. Und zwar putzen wie immer, dann kann der Arzt sehen, ob gut gesäubert wurde oder schwer zugängliche Stellen nicht bedacht wurden.

Wer mit der Handzahnbürste richtig umgeht, kann durchaus gute Ergebnisse verzeichnen. Elektrische Zahnbürsten holen allerdings mehr raus. Das ist das Ergebnis zahlreicher Studien.

Elektrische Zahnbürsten sind seit etwa 40 Jahren am Markt, und in dieser Zeit sind sie ständig optimiert worden. Die Bürstenköpfe werden zum Reinigen lediglich an der Zahnreihe entlanggeschoben, 3.000 Schwingungen in der Minute und dazu die Rotation der Bürste sorgen fast automatisch für Sauberkeit. Wer doch einmal zu feste drückt, wird mit einem Tonsignal gewarnt. Die auch oszillierenden Zahnbürsten genannten Modelle haben einen kleinen runden Bürstenkopf, den man auch an schlecht erreichbare Zonen platziert bekommt.

Zähne putzen – aber wie? Manuell oder elektrisch? copyright: Tim Reckmann / pixelio.de
Zähne putzen – aber wie? Manuell oder elektrisch?
copyright: Tim Reckmann / pixelio.de

Zähneputzen mit Ultraschall

Die zweite Variante unter den Elektroputzern sind die Schallzahnbürsten: Bei ihnen ist der Bürstenkopf länglich. Über einen in der Zahnbürste erzeugten Schall wird die Bürste in Vibrationen versetzt. Bis zu 40.000 Schwingungen je Minute sind auf diese Weise möglich. Schwingungen, die nicht nur für ultraglatte Zahnoberfläche sorgen, sondern auch den Speichel mitarbeiten lassen. So haben auch hartnäckiger Plaque und Karies keine Chance.

Elektrische Zahnbürsten sind auch wunderbar geeignet, um die täglichen Diskussionen übers Zähne putzen mit dem Nachwuchs im Keim zu ersticken. Die eigene Zahnbürste auf der Ladstation, etwas kleiner, mit passenden Griffen und aufsteckbaren Bürsten mit Comicmotiv – da bleiben Kinderzähne lange gesund. „Können wir das Zähne putzen heute mal ausfallen lassen?“ Dieser Frage der Kiddies können sie mit einer elektrischen Zahnbürste vorbeugen.

Natürlich müssen wir beim Thema manuell oder elektrisch auch über den Preis reden. Da sind Handzahnbürsten klar im Vorteil. Bei elektrischen Modellen wird die 100-Euro-Grenze schnell überschritten, weitere Kosten folgen, wenn man den Empfehlungen der Hersteller folgt und alle drei Monate den Bürstenkopf wechselt. Die Energiekosten fallen nur dann ins Gewicht, wenn man sich für Batterie betriebene Modelle entscheidet. Und wir wiederholen uns gerne: Hauptsache es wird geputzt.