Naturverbunden: Holz und Naturstein auf der Sommer-Wohnzimmer-Terrasse

Naturverbunden: Holz und Naturstein auf der Sommer-Wohnzimmer-Terrasse - copyright: pixabay.com
Naturverbunden: Holz und Naturstein auf der Sommer-Wohnzimmer-Terrasse
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Im Sommer erweitert die Terrasse den Wohnraum nach draußen und gilt bei vielen als das “liebste Zimmer”. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind hier schier unendlich. Eine der ersten wichtigen stilistischen Entscheidungen ist die, für den passenden Bodenbelag. Wir stellen die beliebtesten Möglichkeiten vor.

Um in der warmen Jahreszeit den Garten zu genießen ist die Terrasse der perfekte Ort! Eine gelungene Mischung zwischen drinnen und draußen – mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten, angefangen ganz unten, am Boden.

Modern und praktisch: Beton- oder Keramikplatten

Modern und praktisch: Beton- oder Keramikplatten - copyright: pixabay.com
Modern und praktisch: Beton- oder Keramikplatten
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So viel vorweg: Der sicherlich größte Vorteil dieser beiden Möglichkeiten liegt in der einfachen Pflege. Besonders Beton ist extrem robust und garantiert frostbeständig. Die meisten Betonprodukte sind mittlerweile in einer Vielzahl von Formen, Farben und Größen erhältlich. Zudem gibt es die Wahl zwischen verschiedenen Verarbeitungen mit verschiedenen Strukturen und matter oder glänzender Oberfläche.

Keramik ist hingegen etwas empfindlicher, besonders was die Frostbeständigkeit anbelangt. Nicht alle Keramikplatten halten der Winterkälte stand, weshalb man sich vorab unbedingt über die verschiedenen Zusammensetzungen informieren sollte. Die Platten werden in einem breiten Farbspektrum angeboten. Ob modern, antik oder rustikal – alle Stilrichtungen sind leicht zu finden. Auch was Größe, Färbung und Format angeht, ist die Auswahl hier wirklich groß.

Naturverbunden: Holz und Naturstein

Naturverbunden: Holz und Naturstein
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Natürliche Baumaterialien sind im Trend. Besonders in die Gartengestaltung fügen sie sich durch das natürliche und auflockernde Erscheinungsbild hervorragend ein, machen den Garten lebendig und vor allem individuell.

Terrassenplatten aus Naturstein haben zum Beispiel zahlreiche Vorteile. Sie stehen für ein natürliches Erscheinungsbild und bilden in sich eine Einheit, die es kein zweites Mal geben wird. Jeder Stein ist hier ein Unikat, jede Terrasse anders und einzigartig. Auch den Anforderungen, die bedingt durch Temperatur- und Wetterschwankungen mit Sonne, Trockenheit, Regen, Wind und Schnee halten viele Natursteine problemlos stand. Als besonders robust gelten Granit und Marmor. Sandstein, Kalkstein und Travertin sind etwas empfindlicher und eignen sich eher für die Verlegung in überdachten Außenbereichen.

Eine Terrasse mit Holzboden kann ein echter Blickfang sein.
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Ein großer Vorteil des Naturwerkstoffs Holz ist vor allem die Möglichkeit Niveauunterschiede zwischen Haus und Garten einfach auszugleichen. Holzdecks bekommen durch die gängige Bauweise auch automatisch genügend Lüftung in der Unterkonstruktion. Diese ist wichtig, denn schlecht belüftete Böden im Außenbereich neigen dazu schnell zu verwittern, zu bemoosen oder sogar zu faulen. Ein weiterer Vorteil ist, dass auf ein entwässerndes Gefälle verzichtet werden kann, sodass absolut eben gebaut werden kann. Holzböden sind – besonders im Außenbereich – pflegebedürftig. Von Zeit zu Zeit ist hier ein Pflegeanstrich aus Öl oder Schutzlasur unbedingt notwendig.