Luxus für Alle

Im Edelsegment, dem sogenannten Luxusbereich, sind die Preise nach oben offen. Für einfache Alltagsartikel, Möbel und Accessoires kann man leicht das Zehnfache oder auch das Hundertfache ausgeben, als für auf den ersten Blick vergleichbare Artikel aus dem “normalen” Preissegment”.

Exklusive Materialien und kostbare Handarbeit sind zwei Gründe für die hohen Preise, doch gerade bei den großen Namen zahlt man nicht zuletzt für die hohen Marketingausgaben. An einem Luxusartikel, auf seinem Weg von der Fertigung bis zum Endverbraucher, verdienen zahlreiche Leute mit.

Einen Namen machen

Wenn der Name einer Marke in aller Munde ist, dann kommt das meist nicht von selbst. Mit viel Strategie und Marketing wird das Produkt positioniert, die Ausgaben für Werbung belaufen sich dann schnell auf höhere Summen als für den gesamten Entwicklungs- und Fertigungsprozess. Auch die Zwischenhändler verdienen noch einmal mit und der Preis für den Verbraucher steigt damit weiter an. Das Internet ermöglicht dagegen auch kleinen Manufakturen Vertrieb und Marketingkosten gering zu halten und diese Ersparnis an den Kunden weiterzugeben. Messerscharfe Bilder und ansprechende Webshops, die um ein vieles weniger Unterhalt kosten als ein Luxusladenlokal auf der Mittelstraße in der City, ermöglichen dem Kunden ein Luxuseinkaufserlebnis zum bezahlbaren Preisen. Ein gutes Beispiel für einen solchen Shop kann man sich unter www.feldo-luxury.de ansehen, wo zu bezahlbaren Preisen Luxusuhren angeboten werden. Handgemacht und von Hand montiert stehen die Werke des spanisch-schweizerischen Joint Venture in Qualität und Design im Vergleich zu den auf dem Markt befindlichen Armbanduhren im Luxusbereich in nichts nach. Der Unterschied liegt beim Marketing und den Vertriebswegen. Nicht gespart, so das Versprechen von Feldo, wird dagegen an der Entwicklung, der Kundenbetreuung und dem Service. So kann Luxus Spaß machen!

Ein Modell, das Schule macht

Pioniere sind die Schweizer mit diesem Projekt nicht mehr. Designer, die ihre Kollektionen und Waren ausschließlich über das Internet vertreiben, werden täglich zahlreicher. Sie verlassen sich auf Mundpropaganda oder in Zeiten von Social Networks auch auf virtuelle Empfehlungen. Die wirkliche Welt ist aber nicht so leicht zu überbieten und deshalb müssen die Gewinnspannen für die virtuellen Edelläden immer kleiner bleiben, als für die ganz großen Namen. Luxus zum Anfassen und Anschauen, auf den Luxusmeilen dieser Welt, der unbeschreibliche Wert eines großen Namens, der in nicht übersehbarem Format überlebensgroße Plakate von exklusiven Models ziert – dafür sind die Kunden nach wie vor bereit, mehr zu zahlen. Die kleinen Designer sind etwas für Kenner und wer weiß? Ab und zu setzt sich Qualität auch von allein durch. Es gilt diese Entwicklung im Auge zu behalten und wer sich etwas wirklich Exklusives zu angemessenen Preisen leisten will, der wird jetzt und in Zukunft nach solchen Anbietern Ausschau halten.