Die neuen Internet-Domains in Köln: Endung ".koeln" bietet viele Vorteile

Zur Gesprächsrunde des '.koeln'-Treffs begrüßte Dr. h.c. Fritz Schramma (re.) die rund 50 geladenen Gäste. / copyright: KL Public Affairs, Communication & Consulting
Zur Gesprächsrunde des ‘.koeln’-Treffs begrüßte Dr. h.c. Fritz Schramma (re.) die rund 50 geladenen Gäste.
copyright: KL Public Affairs, Communication & Consulting

Die Internetstadt Köln bekommt im Frühjahr 2014 ihre Adresse im WWW. Für Kölner Unternehmen, Bürger und Organisationen bedeutet das viele Chancen, sich und die Stadt lokal, regional, national und international zu präsentieren.

Zur Gesprächsrunde des “.koeln”-Treffs
begrüßte Dr. h.c. Fritz Schramma die rund 50 geladenen Gäste in den Räumlichkeiten der Anwaltskanzlei CMS Hasche Sigle im
Kranhaus 1 im Kölner Rheinauhafen.

Im Rahmen der 4. Internetwoche Köln
sprachen bei der anschließenden Podiumsdiskussion zum Thema “Die neuen Domains
in Köln” Martin Börschel, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion .koeln, Frank
Sahler, Leiter Marketing & Vertrieb 1. FC Köln, Raymund Witte, GB
Geschäftskunden; Vertrieb Lobby E-Business NetCologne sowie Thomas Lenz, eco –
Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. darüber, was eine .koeln
Internetadresse bedeuten kann.

Denn als eine der ersten Städte
weltweit bekommt Köln im Frühjahr 2014 eine eigene Internetendung
(Top-Level-Domain).
Das bedeutet, dass statt .de oder .com die Internetadresse
auf .koeln enden kann ­– egal ob für Privatpersonen, Organisationen oder
Unternehmen. Dies bietet viele Vorteile im World Wide Web: Durch die
Top-Level-Domain .koeln wird der Webauftritt optimiert und somit im Internet
besser auffindbar. Die neue Endung macht prägnante und leicht zu merkende
Webadressen möglich – lokal agierende Unternehmen können gezielt Kunden aus der
Region ansprechen. Bundesweit tätige Organisationen oder Unternehmen können zum
Beispiel die Kölner Niederlassung eindeutig kennzeichnen.

Beim anschließenden Get-together standen die
Podiumsteilnehmer den Gästen noch für individuelle Fragen zur Verfügung. 

Köln hat eine Vorreiterolle

Am 18. Dezember 2012 hat die
gemeinnützige Organisation ICANN (Internet Cooperation for Assigned Names and
Numbers) in Los Angeles 2000 Organisationen eigene Domainendungen vergeben.
NetCologne war für die Unterstützung der Vergabe für Köln an den Start
gegangen. Als erste westeuropäische Stadt und einer der wenigen Städte weltweit
geht Köln damit voraussichtlich im Frühjar 2014 ins Netz.

Diese Endung, genannt Top-Level-Domain,
mit Stadtbezug ermöglicht Köln, den hier lebenden und handelnden Menschen,
Organisationen und Wirtschaftsunternehmen ganz neue Möglichkeiten, im Internet
zu werben und die Verbundenheit zu Stadt und Region zu dokumentieren. Die neuen
Endungen ergänzen die völlig überlaufenen “.de” und “.com”.
Bei den internationalen Suchmaschinen sollen die neuen Städtedomains höher
gewichtet und damit für die Nutzerinnen und Nutzer direkt auffindbar sein.

Weitere Informationen finden Sie unter
www.punktkoeln.de

Autor: Redaktion / KL KL Public Affairs