Ob Strom oder Gas, Versicherungen, Mobilfunktarife oder Internetpakete: Wer die besten Angebote haben will, bedient sich bei einem der zahlreichen Vergleichsportale. Welche Vergleichsportale sind aber nun die besten? Auch darüber informieren – Vergleichsportale.
Es ist eigentlich unerheblich, auf welchem Sektor sie per Vergleich für ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung den besten Preis finden wollen: Alleine schaffen sie das nicht. Den genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Vertrag zum Beispiel beim Handy und die Lichtung des dazu gehörenden Tarifdschungels lässt sie um die Nutzung eines Vergleichsportals nicht herum kommen.
Die Gegenüberstellung von Anbietern, die das gleiche Angebot haben, beginnt schon beim Glas Nutella und umfasst sämtliche Angebote der Online-Shops. Allerdings geht es knallhart um den besten Preis – wie zuverlässig der Online-Verkäufer verpackt und liefert wird nicht erfasst. Befragen sie ein zweites Portal und vergleichen sie Bewertungen, dann sollte nichts schiefgehen.
Führend beim Preisvergleich sind Portale wie idealo.de, günstiger.de, außerdem geizkragen.de und geizhals.de, bekannt ist auch billiger.de. Während sich beim Kauf der günstigsten Nutella kleine Centbeträge sparen lassen, sieht das in Sachen Strom und Gas anders aus.
Gasvergleiche werden von den Internetnutzern häufig herangezogen. Denn wer das auf seinen Gasverbrauch zugeschnittene Lieferpaket – und damit auch entsprechend günstigere Konditionen – findet, kann seine Kosten um bis zu 30 Prozent senken.
Die Voreinstellungen der Vergleichsrechner anpassen
Beim Gasvergleich sollte man, um wirklich zum optimalen Ergebnis zu kommen, die Voreinstellungen der Vergleichsrechner checken und bei Bedarf seinen Vorstellungen anpassen. Die Vertragsbedingungen sind oftmals umfangreich, dennoch muss Zeit für ein sorgfältiges Studium sein. Vorkasse ist gut, in erster Linie aber für die Anbieter. Denn mit diesem Kniff landen einige bei den Vergleichen in der Spitzengruppe. Bei mehreren hundert Anbietern am Markt ist auch eine Insolvenz durchaus nicht ausgeschlossen. Das schon gezahlte Geld ist dann weg.
Verbraucher, die etwa den Service von Verivox.de nutzen werden auch über versprochene Bonuszahlungen beim Wechsel der Gaslieferanten informiert. Der Kunde gewinnt den Eindruck, dass der Bonus an ihn ausgezahlt wird. Der Gasversorger hingegen will den Bonus auf das zweite Jahr verteilen .Lassen sie sich nicht darauf ein, im Zweifelsfall kündigen sie und sacken den Wechselbonus des neuen Anbieters ein. Achten sie bei Vertragsabschluss auch auf möglichst kurze Kündigungsfristen und eine Preisgarantie. Dann steht gemütlichen Winterabenden vor dem Kamin nichts mehr im Weg.