Das designierte Kölner Dreigestirn 2016 – der Kölner Prinz Karneval Thomas II, der Kölner Bauer Anton und die Kölner Jungfrau Johanna wollen in ihrer Session 2016 auf Geschenke verzichten. Stattdessen bitten sie um Spenden für das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße.
Das Kölner Dreigestirn ist unzertrennlich; Prinz, Bauer und Jungfrau gibt es nur gemeinsam. Diese Zusammengehörigkeit unterstützt, trägt und stärkt. Doch wer ist unzertrennlicher als Eltern und ihre Kinder? Darum lautet der Titel dieser Spendenaktion für kranken Pänz und ihrer Eltern “UNZERTRENNLICH“.
Ziel ist es, Raum zu schaffen, in dem sich Eltern mit ihrem erkrankten Kind wohlfühlen, vorlesen, spielen oder kuscheln können. Eine Rückzugsmöglichkeit, die Kindern und Eltern hilft, die Zeit im Kinderkrankenhaus mit schönen Momenten zu füllen. Nur: Solche Investitionen werden durch die staatliche Krankenhausfinanzierung nicht gezahlt und können nur durch Spenden entstehen. Darum freuen sich die Drei über jeden Cent, der es Familien und kranken Pänz ermöglicht, sich im Kinderkrankenhaus UNZERTRENNLICH zu fühlen. Die Spenden kommen ohne jeden Abzug dem Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße zu Gute.
Die Finanzierung dieser wichtigen räumlichen Ausstattung für die Familien ist eine große Herausforderung für das Kinderkrankenhaus der Kliniken Köln. Die Mittel, die das Land NRW und die Kostenträgern bereitstellen, reichen nicht aus, um derartige besondere Angebote zu realisieren. Diese werden nur durch Spenden möglich.
„Für die Spendenaktion des designierten Kölner Dreigestirns 2016 sind wir sehr dankbar. Sie zeigt, wie sehr sich die Kölnerinnen und Kölner mit dem Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße verbunden fühlen“, betont Prof. Dr. Michael Weiß, Ärztlicher Direktor im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße.