Insgesamt 27 Sportler, die in Köln leben oder für einen Kölner Verein starten, sind bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro vom 5. bis 21. August 2016 mit dabei. Einige von ihnen sind schon auf dem Weg in Kölns brasilianische Partnerstadt, die anderen folgen in Kürze. Damit ist Köln mit Top-Athleten in den Disziplinen Hockey, Judo, Kanu, Kunstturnen, Leichtathletik, Tennis und Fußball sowie bei den Paralympics vertreten.
306 Wettbewerbe umfassen die ersten Spiele auf südamerikanischem Boden, in 28 Sportarten werden die begehrten olympischen Medaillen vergeben.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker gibt allen Beteiligten die besten Wünsche mit auf den Weg zu den sportlichen Wettkämpfen in Kölns Partnerstadt: “Köln drückt seinen Spitzensportlerinnen und -sportlern die Daumen! Auch wenn der olympischen Traum einer Medaille nur für wenige in Erfüllung gehen wird, es gilt das olympische Motto ‘Dabei sein ist alles!’. Und ich weiß, dass sie Ihre Heimatstadt nicht nur sportlich, sondern auch im Sinne vonFairness und Weltoffenheit vertreten werden.”
Oberbürgermeistern Henriette Reker feuert in Rio Deutschland bei den Olympischen Spielen an
Im Rahmen einer Messereise nach Rio de Janeiro wird die Oberbürgermeisterin gemeinsam mit der Delegation am 6. August 2016, um 17.30 Uhr das Hockeyspiel Deutschland gegen Kanada besuchen und Kölner Spielern zujubeln. Am Abend ist ein Besuch im “Deutschen Haus” in Barra di Tijuca vorgesehen.
Am Donnerstag, 18. August 2016, findet im Deutschen Haus in Rio eine Präsentation zum “Sportland.NRW” statt. Das Land NRW, der Landessportbund NRW sowie die Städte Düsseldorf und Köln präsentieren die sportlichen Aktivitäten der Kommunen und des Landes. Die Stadt Köln ist durch Sportdezernentin Dr. Agnes Klein vertreten. Sie wird die Kölner Sportlandschaft und die hochkarätigen Veranstaltungen im nächsten Jahr vorstellen. Besonders im Fokus steht dabei die Eishockey-WM 2017, die in Köln und Paris ausgetragen wird.
“In den Kölner Vereinen wird seit Jahren hervorragende Jugendarbeit und -förderung geleistet und an der einzigen Sporthochschule in Deutschland trainieren zahlreiche Talente. Köln ist sowohl was die Aktiven anbelangt, als auch bei der Ausrichtung von Spitzensportveranstaltungen sehr gut aufgestellt,” so die Sportdezernentin.
“Bei den Spielen in Rio wird es aber mehr denn je auch um Verständigung, Respekt und ein friedvolles Miteinander gehen. Der Sport ist eine wunderbare Ebene, auf der sich verschiedene Kulturen begegnen, kennenlernen und gemeinsame Werte leben können. Völkerverständigung findet hier auf Augenhöhe statt. Allen Beteiligten wünsche ich positive, unvergessliche Erfahrungen und möglichst viele persönliche Bestleistungen bei den Olympischen Spielen in Rio.”
Mit über 80 Teilnehmern, davon 30 aus dem Behindertensport, wird der Olympiastützpunkt Rheinland die größte Gruppe für das deutsche Sportlerteam stellen.