Rund um Weihnachten ist das Paketaufkommen besonders hoch. Gerade, wenn man Sendungen ins Ausland verschicken oder erhalten möchte, gilt es einiges zu beachten. Diese fünf Tipps zeigen, wie das Paket sicher ankommt und man dabei auch noch kräftig sparen kann.
Zeitpunkt
Wer möchte, dass sein Weihnachtspaket noch pünktlich ankommt, sollte nicht mehr allzu lange warten. Durch das erhöhte Versandaufkommen zu dieser Jahreszeit sollte das Paket im nationalen Standardversand spätestens bis zum 18.12.2015 auf dem Weg sein, bei Expresslieferungen reicht der 21.12.2015. Beim internationalen Versand kann dies jedoch stark variieren – in der Regel sollte man innerhalb der EU 2-3 Tage einplanen, dies hängt letztlich auch vom gewählten Tarif ab.
Den günstigsten Anbieter finden
Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat kürzlich in einer Studie festgestellt, dass sich vergleichen lohnt: Bis zu 70 Prozent können Verbraucher dadurch sparen. Leichter geht dies mit einem Vergleichsportal wie beispielsweise Packlink.de. Nach Eingabe von Start- und Zieladresse, Gewicht und Maßen ermittelt das Onlineportal schnell und einfach den günstigsten Anbieter. Die gewünschte Versandoption lässt sich direkt buchen und als Etikett ausdrucken. Einfacher geht’s nicht. Und noch ein Pluspunkt: Durch spezielle Rahmenverträge sind Vergleichsportale oft noch günstiger als die Paketdienste selbst.
Zusatzangebote nutzen
Viele Versanddienstleister bieten eine Reihe an Zusatzoptionen: Von Abholung, über verschiedene Versicherungsoptionen und Expressversand bis zur Tag-genauen Zustellung. So lässt sich sicherstellen, dass das Paket auch zur richtigen Zeit ankommt – besonders praktisch für Geburtstage. Auch diese Optionen lassen sich im Vergleichsportal einfach mit einem Klick hinzubuchen. Darüber hinaus kann man seine Sendungen bequem und einfach nachverfolgen und weiß somit immer, wo sich sein Paket gerade befindet.
Zoll
Anders als beim Versand innerhalb der EU, wo weitestgehend einheitliche Aus- und Einfuhrbestimmungen herrschen, können die Zollvorschriften beim Versand ins restliche Ausland stark abweichen. Hier lohnt es sich, sich vorher damit vertraut machen, um zu vermeiden, dass das Paket am Ende „festhängt“ oder wieder zurückgesendet wird. Beispiele für Länder mit sehr strengen Zollbestimmungen sind die USA, China, Russland oder Brasilien. Neben einigen ohnehin vom Versand ausgenommenen Artikeln, wie lebende Tiere, dürfen außerdem oftmals keine frischen oder konservierten Lebensmittel eingeführt werden.
Verpackung
Wer seine Versandgegenstände richtig schützt, beugt bösen Überraschungen vor. Ein Paket sollte immer so verpackt sein, dass der Inhalt einen Sturz aus 100cm Höhe ohne Schaden überstehen könnte. Der Karton sollte stabil und unbeschädigt sein. Bei gebrauchten Kartons alle vorherigen Versandetiketten entfernen. Luftpolsterfolie schützt empfindliche Gegenstände und die Auspolsterung der Lücken im Paket mit Knüllpapier oder Styroporchips sorgt für die Fixierung. Wer sein Paket noch kunstvoll mit besonderem Geschenkpapier dekoriert hat, sollte es außen zusätzlich noch einmal in Packpapier einschlagen. Paket mit festem Klebeband verschließen und Etikett an der Oberseite aufbringen (möglichst nicht auf den Verschluss) – fertig.
Wer diese fünf Hinweise beherzigt, kann sich sicher sein, dass sein Paket gut ankommt – nicht nur an Weihnachten, sondern immer und überall. Und falls das Geschenk doch nicht so gut ankommen sollte, bieten sich Paketversand-Vergleichsportale ebenso für den Retourenversand an.
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Autor: Redaktion / www.Packlink.de