Der März im Chinajahr 2012: Verschiedene künstlerische Seiten der Volksrepublik

Am Freitag, 16. März findet im Forum Volkshochschule, Rautenstrauch-Joest-Museum/Kulturen der Welt ein Vortag zur 'Kunst Chinas heute' über die Künstlerszene in Peking statt.  / copyright: Mark Keppler / dapd
Am Freitag, 16. März findet im Forum Volkshochschule, Rautenstrauch-Joest-Museum/Kulturen der Welt ein Vortag zur ‘Kunst Chinas heute’ über die Künstlerszene in Peking statt.
copyright: Mark Keppler / dapd

Der Karneval im Chinajahr 2012 brachte nicht nur Besucher aus China, sondern auch erstmalig chinesische Jecke nach Köln. Der März des Chinajahres 2012 bietet einen klangvollen Auftakt zu einer ganzen Reihe von Veranstaltungen, mit denen verschiedene Künste aus China präsentiert werden.

Im März öffnet sich das “Tor zum Frieden” in Köln. Diese Veranstaltungsreihe der Kölner Künstlerin Asuman Hasircioglu dreht sich, passend zum Chinajahr in 2012, um die 25-jährige Städtepartnerschaft Kölns zu Peking. Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Jürgen Roters startet sie beim Weltfrauentag am Donnerstag, 8. März, mit einer Vernissage und vielseitigem Programm im Kunsthaus Rhenania.

Um 18 Uhr erfolgt die Eröffnung mit Bürgermeisterin Angela Spizig, einem Vertreter des Generalkonsulats der Volksrepublik China und der Künstlerin und Projektleiterin selber. Es folgt eine Einführung in die Kunstausstellung “Die Sonne geht im Osten auf”.

Um 19 Uhr präsentiert ein Pinselartist mit “Kalligraphie Intuitiv” eindrucksvoll die Kunst der Schriftzeichen.

Von 19:30 bis 20:30 Uhr diskutiert eine Podiumsrunde unter dem Titel “Über die Seidenstraße – Achse der Kulturen” mit folgender Teilnehmerin und folgenden Teilnehmern:

  • Dr. Adele Schlombs, Direktorin des Museums für Ostasiatische Kunst
  • Oliver Fülling, Vorstand der Gesellschaft der Chinafreunde e. V. Partnerschaftsverein Köln Peking
  • Dr. Heinrich Geiger, Asien-Abteilung beim Katholischen Akademischen Ausländer-Dienst in Bonn

Um 21 Uhr endet der Abend mit einer Meditation auf der chinesischen Laute Pipa und der chinesischen Zither, die Melodien aus der Ming Zeit des 12. bis 17. Jahrhunderts erklingen lassen.

Die Veranstaltungsreihe setzt sich am Freitag, 16. März, im Forum Volkshochschule, Rautenstrauch-Joest-Museum/Kulturen der Welt fort. Dort findet ein Vortag zur “Kunst Chinas heute” über die Künstlerszene in Peking statt. Präsentiert werden Videos und Fotos sowie Live-Musik mit Volksliedern, traditionellen chinesischen Werken und Pop-Musik aus dem Reich der Mitte.

Am Samstag, 17. März, endet die Reihe mit einer dreistündigen Kulturwanderung Fernost-Köln. Die Tanzchoreografin Yoshie Shilbahara wandelt durch ihre Wahlheimat Köln und zeigt Orte, an denen man in Köln Asien entdecken kann.

Am Samstag, 24. März, werden in einer Ausstellung Werke unter dem Motto “East meets West” gezeigt und ein Kalligrafieworkshop in der Galerie am Ursulakloster angeboten. Am gleichen Tag startet ein zweitägiger Workshop zur “Chinesischen Kunst der List” im Haus Buchmühle bei der Volkshochschule Bergisch Gladbach. Dort können Managerinnen, Manager und Firmenangestellte zentrale Merkmale der chinesischen Verhandlungs- und Geschäftsmentalität kennen lernen.

Mit dem 29. März endet der Monat im Chinajahr 2012 mit einem Wirtschaftsforum: Hochrangige geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft der Region Rheinland und der Volksrepublik werden unter anderem erfahren, wie bedeutsam die Ansieldung von 200 chinesischen Unternehmen in Köln für die regionale Wirtschaft ist und noch sein kann. Veranstalter ist die Siemens AG in Köln.

Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ Ähzebär un Ko e.V.