copyright: Rainer Sturm / Pixelio.de
Die Generalsanierung des Stadtautobahntunnels Kalk beginnt pünktlich zum Start der Sommerferien am Montag, 7. Juli 2014. Bis zum Februar 2016 wird die Stadt Köln mit rund 30 Millionen Euro den Tunnel komplett sanieren.
20 Monate ist durch die notwendigen Fahrbahnsperrungen mit deutlichen Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich zu rechnen, die auch großräumige Auswirkungen bis zum Autobahnkreuz Köln-Ost haben. Dem überregionalen Verkehr wird dringend empfohlen, einen Wechsel von den linksrheinischen auf die rechtsrheinischen Autobahnen ausschließlich über die Autobahnbrücken im Norden und Süden vorzunehmen.
Bereits ab dem kommenden Wochenende (20. Juni 2014) beginnen die Arbeiten mit dem Aufbau der neuen Interims-Verkehrsführung. Der Verkehr wird zunächst ab Freitag, 20. Juni 2014, in Fahrtrichtung stadtauswärts auf zwei Fahrstreifen eingeschränkt. Ab Sonntag, 29. Juni 2014, werden außerdem die Zufahrten im Autobahnkreuz Köln-Ost in Fahrtrichtung Innenstadt und die Zufahrt vom Buchheimer Ring gesperrt. Ab Montag, 30. Juni 2014, stehen dann auch in Fahrtrichtung Innenstadt nur noch zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Diese Situation bleibt voraussichtlich die nächsten 20 Monate bestehen.
Die Stadt Köln rechnet für Autofahrer mit deutlich längeren Fahrzeiten und empfiehlt dringend, auf öffentliche Nah- und Regionalverkehrsangebote auszuweichen, den Straßentunnel Kalk möglichst weiträumig zu umfahren oder sich gegebenenfalls auf längere Fahrzeiten einzurichten. Pro Tag frequentieren in beide Fahrtrichtungen jeweils rund 45.000 Fahrzeuge den Tunnel. Den Bauablauf mit durchgehend verfügbaren zwei Fahrspuren stadteinwärts und stadtauswärts hat die Stadt Köln angesichts der großen Verkehrsbedeutung ausgewählt, um den Verkehr mit dem bestmöglichen Angebot aufrechterhalten zu können.
Die Sanierung des Tunnels soll so rechtzeitig fertiggestellt sein, dass diese Fahrtroute wieder uneingeschränkt zur Verfügung steht, wenn die anstehende Sanierung der Mülheimer Brücke in die Bauphase tritt, die mit erheblichen Verkehrsbeschränkungen verbunden ist.
Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ ver.di
