Gruseltour durch Köln – Stadtführung mal anders

Wenn man Köln aus anderen Perspektiven erleben möchte, gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten. / copyright: Templermeister / pixelio.de
Wenn man Köln aus anderen Perspektiven erleben möchte, gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten.
copyright: Templermeister / pixelio.de

Sie möchten Köln kennenlernen? Nichts leichter als das. Man nehme den Bus – Stichwort Hop-on Hop-off – und erfahre die wichtigsten Fakten über Köln und lerne die Sehenswürdigkeiten kennen, die man halt kennen muss.

Gefällt einem ein Ort besonders gut, steigt man aus, erkundet alles genauer und steigt einfach in den nächsten Bus, um die Tour fortzusetzen. Sicher nicht die schlechteste Art, Köln zu erkunden.

Wenn man allerdings Köln aus anderen Perspektiven erleben möchte, gibt es da noch ganz andere Möglichkeiten. Mittlerweile bieten einige Unternehmen Stadtführungen an, die sich näher mit Köln, dessen Bewohnern, dessen Bauwerken, dem Veedels-Leben oder den vielen anderen Facetten beschäftigen, die die Domstadt zu bieten hat.

Diese können dann zum Beispiel bei Regiondo ausgewählt und gleich gebucht werden. Da sind zum Beispiel die bereits klassischen Rundtouren, wie eine Führung durch den Untergrund Kölns, bei der man die unterirdische Welt der Stadt, unter anderem den Palast des römischen Statthalters, bewundern kann. Oder ein Rundgang über den Friedhof Melaten, der ein einmaliges Abbild der Kölner Stadtgeschichte darstellt. Ebenfalls schon ewig in den Programmen der Anbieter von geführten Touren vertreten, ist ein äußerst lohnenswerter Besuch der romanischen Kirchen Kölns.

Die Probleme Kölns kabarettistisch erkunden

Neben Klassikern, die sicher am ehesten der Wissensvermehrung dienen, gibt es aber zudem Stadtführungen, die zwar auch Wissen vermitteln aber ebenfalls eine Menge Spaß bringen wie beispielsweise eine Brauhaustour, bei der unter anderem eine Verkostung verschiedener Kölsch-Sorten auf dem Programm steht. Außerdem darf in der Hochburg des Karnevals natürlich eine Karnevalstour nicht fehlen. Ziel dieses Rundganges ist die Vermittlung kölscher Bräuche und Traditionen, die im Fastelovend herrschen. So ist man dann perfekt auf die närrischen Tage vorbereitet. Auch beliebt sind die verschiedenen Gruseltouren, bei denen alte Kölner Sagen und Legenden der gruseligen Art vorgestellt werden.

Dass die Kölner sich auch gerne mal selbst auf die Schippe nehmen, ist ja hinlänglich bekannt. So passt es dann auch, dass neben den bereits genannten Stadtführungen auch eine kabarettistische Stadtführung angeboten wird. Statt wie bei den „normalen“ Rundfahrten, die schönsten und interessantesten Bauwerke und Orte zu zeigen, werden hier bewusst und auf unterhaltsame und ironische Art und Weise die Bausünden, einige Beispiele von unsinniger Geldverschwendung und die unattraktivsten Orten Kölns vorgestellt. So lernen die Teilnehmer auch die Seiten Kölns kennen, die man gerne unter dem Deckmantel des Schweigens und Vergessens verstecken würde.

Wie man sieht, gibt es vielfältige Möglichkeiten, Köln aus den verschiedensten Blickwinkeln zu betrachten. Und daraus ergibt sich dann vielleicht ein völlig anderes als das bekannte Bild von Köln.